Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Onita Boone: Ich bin einfach überall hin gegangen und habe gesungen
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Erster Auftritt mit zwei Jahren Schon im Alter von zwei Jahren hatte Onita Boone ihren ersten Auftritt in der Kirche von Newburgh im Staat New York. Da stand sie auf einer Seifenkiste und sang „Jesus loves You“. Als Pastorentocher ist sie mit Gospelmusik aufgewachsen, alles andere war zu Hause nicht erlaubt. „Aber manchmal war ich ganz brav“, erinnert sich Boone: Sie stahl das Radio ihrer Eltern und hörte heimlich Jazz. Dabei entdeckte sie auch Ella Fitzgerald, die eines ihrer Vorbilder wurde. Eines Tages, als Onita Boone vor der Predigt ihres Vates in der Kirche einen Ton wie ihr Ella Fitzgerald sang, hörte das die Mutter und ihre heimlichen Radiostunden kamen ans Licht. Die Eltern sagten: Du wirst Ärztin oder Architektin Erst als Studentin bekam sie dann die Chance, auch außerhalb der Kirche „ihre Musik“. zu singen: den Soul. Doch eine professionelle Karriere traute sie sich noch nicht zu. Sie studierte Architektur und Soziologie, weil die Eltern das so wollten. Dann kamen aber erste Engagements als Background-Sängerin im Studio: „Ich war 19 Jahre alt, als mir jemand sagte: Du klingst gut, wir wollen, dass du bei uns singst!“ Das war ihre Aufnahme in die „Music-Family“ von New York.
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It's a man's world: Onita Boone und die SWR Big Band
Spagat als Architektin und Broadway-Sängerin Nach ihrem Abschluss an der Universität arbeitete Boone zunächst als Architektin, aber parallel auch schon als professionelle Broadway-Sängerin. Sie habe das nur geschafft, weil die Musik ihre große Liebe war, sagt Boone: „Ich habe immer einen Weg gefunden … ich bin einfach überall hin gegangen und habe vor allem gesungen.“ Hingabe und Perfektionismus als Weg zum Erfolg In den 1980er-Jahren engagierten sie auf einmal Größen wie Whitney Houston, Patti LaBelle, George Michael und andere. Was war das für eine Zeit? Und was hat Onita Boome von den Großen gelernt? „Die haben den ganzen Tag gearbeitet, von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr, 24 Stunden. Ich habe diese Leute gesehen, ihre absolute Hingabe und Perfektionismus“. Dies Stars hatten eine sehr hohe Meinung vom Publikum, für das sie immer nur das Beste geben wollten, „bei jedem Auftritt neu, heute, morgen übermorgen“, so Boone. Sie hätten sich geradezu verdammt gefühlt, jeden Abend alles zu geben: „Und das ist auch meine Meinung, das ist mir aus dieser Zeit geblieben, mein ganzes Leben lang.“ Von wem hat sie am meisten für ihre Musik und ihrer Karriere gelernt? Das waren die „die Leute in der Kirche in ihrer Kindheit, der Chordirektor, die Pianistin, die waren alle voller Hingabe für die Musik.“ betont Boone. Und wenn man in New York über die Straße gegangen ist, hörte man überall Musik: „Musik ist Liebe und für uns alle da, egal wo wir sind – hoch oder tief – Musik ist da, Musik ist unser Freund!“ Seit bald 30 Jahren lebt Boone nun in Deutschland. Gekommen ist sie wegen eines Engagements in Hamburg, dort hat sie auch ihren Mann kennengelernt und geheiratet. Mittlerweile ist sie hier in vielen Projekten engagiert, unterrichtet, hat eine Show und einen Chor in Köln, wo sie auch lebt, und tourt mit der SWR Big Band und den “Queens of Soul”.127 episoder
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Erster Auftritt mit zwei Jahren Schon im Alter von zwei Jahren hatte Onita Boone ihren ersten Auftritt in der Kirche von Newburgh im Staat New York. Da stand sie auf einer Seifenkiste und sang „Jesus loves You“. Als Pastorentocher ist sie mit Gospelmusik aufgewachsen, alles andere war zu Hause nicht erlaubt. „Aber manchmal war ich ganz brav“, erinnert sich Boone: Sie stahl das Radio ihrer Eltern und hörte heimlich Jazz. Dabei entdeckte sie auch Ella Fitzgerald, die eines ihrer Vorbilder wurde. Eines Tages, als Onita Boone vor der Predigt ihres Vates in der Kirche einen Ton wie ihr Ella Fitzgerald sang, hörte das die Mutter und ihre heimlichen Radiostunden kamen ans Licht. Die Eltern sagten: Du wirst Ärztin oder Architektin Erst als Studentin bekam sie dann die Chance, auch außerhalb der Kirche „ihre Musik“. zu singen: den Soul. Doch eine professionelle Karriere traute sie sich noch nicht zu. Sie studierte Architektur und Soziologie, weil die Eltern das so wollten. Dann kamen aber erste Engagements als Background-Sängerin im Studio: „Ich war 19 Jahre alt, als mir jemand sagte: Du klingst gut, wir wollen, dass du bei uns singst!“ Das war ihre Aufnahme in die „Music-Family“ von New York.
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It's a man's world: Onita Boone und die SWR Big Band
Spagat als Architektin und Broadway-Sängerin Nach ihrem Abschluss an der Universität arbeitete Boone zunächst als Architektin, aber parallel auch schon als professionelle Broadway-Sängerin. Sie habe das nur geschafft, weil die Musik ihre große Liebe war, sagt Boone: „Ich habe immer einen Weg gefunden … ich bin einfach überall hin gegangen und habe vor allem gesungen.“ Hingabe und Perfektionismus als Weg zum Erfolg In den 1980er-Jahren engagierten sie auf einmal Größen wie Whitney Houston, Patti LaBelle, George Michael und andere. Was war das für eine Zeit? Und was hat Onita Boome von den Großen gelernt? „Die haben den ganzen Tag gearbeitet, von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr, 24 Stunden. Ich habe diese Leute gesehen, ihre absolute Hingabe und Perfektionismus“. Dies Stars hatten eine sehr hohe Meinung vom Publikum, für das sie immer nur das Beste geben wollten, „bei jedem Auftritt neu, heute, morgen übermorgen“, so Boone. Sie hätten sich geradezu verdammt gefühlt, jeden Abend alles zu geben: „Und das ist auch meine Meinung, das ist mir aus dieser Zeit geblieben, mein ganzes Leben lang.“ Von wem hat sie am meisten für ihre Musik und ihrer Karriere gelernt? Das waren die „die Leute in der Kirche in ihrer Kindheit, der Chordirektor, die Pianistin, die waren alle voller Hingabe für die Musik.“ betont Boone. Und wenn man in New York über die Straße gegangen ist, hörte man überall Musik: „Musik ist Liebe und für uns alle da, egal wo wir sind – hoch oder tief – Musik ist da, Musik ist unser Freund!“ Seit bald 30 Jahren lebt Boone nun in Deutschland. Gekommen ist sie wegen eines Engagements in Hamburg, dort hat sie auch ihren Mann kennengelernt und geheiratet. Mittlerweile ist sie hier in vielen Projekten engagiert, unterrichtet, hat eine Show und einen Chor in Köln, wo sie auch lebt, und tourt mit der SWR Big Band und den “Queens of Soul”.127 episoder
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