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Vom Schauspieler zum Start-up-Gründer: Wie ein Karriereswitch den Blick auf Führung verändert

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Nach mehreren Jahren vor der Kamera, unter anderem in Fernsehproduktionen wie „Der Alte“ und „Tatort“, entschied sich Ben Unterkofler für einen radikalen Karrierewechsel. Mit Wirtschaftsstudium in Köln und an der London School of Economics ausgestattet, tauschte er das Schauspielerdasein gegen die Gründung des Social Start-ups Share ein. Das Unternehmen verkauft Alltagsgegenstände wie Duschgel und Müsliriegel mit dem Prinzip, für jedes verkaufte Produkt eine Spende für wohltätige Zwecke zu generieren.

Im Gespräch mit Podcast-Moderatorin und Handelsblatt-Digitalchefin Charlotte Haunhorst reflektiert Unterkofler die Parallelen zwischen Schauspielerei und Unternehmertum und erklärt, welche Lehren er daraus gezogen hat: „Am Set herrschte oft eine auf maximalen Output fokussierte Kultur, die über Charaktere und Menschen hinwegging. Solch ein Umgang wäre in einem Unternehmen, wo langfristige Zusammenarbeit gefordert ist, katastrophal.“ Auch erinnert er sich an Drehtage mit 40 Grad Fieber, weil Schauspieler nicht ersetzt werden können. Für Share arbeitet er deshalb mit dem Prinzip Successorship. „Jede Führungskraft soll aktiv an ihrer eigenen Ersetzbarkeit arbeiten“, sagt Unterkofler.

Zudem thematisiert er die Auswirkungen der Pandemie und des Angriffskriegs gegen die Ukraine auf die Geschäftsstrategie. Share soll 2024 profitabel werden, wofür das Unternehmen Anfang des Jahres Personal abbauen musste. „Das war extrem schwer“, sagt Unterkofler. „Aber ich kann nur langfristig anderen Menschen helfen mit der Idee von Share, wenn ich auch gleichzeitig ein wirtschaftliches Unternehmen bin.“

Wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Kündigungen reagiert haben, warum sein Unternehmen sich zeitgleich für einen testweisen Wechsel vom hundertprozentigen Remote-Modell hin zu einer Präsenzpflicht im Büro für zwei Tage die Woche entschieden hat und inwiefern ein Job ein Familienersatz sein kann, erzählt Ben Unterkofler in der aktuellen Folge von Rethink Work.


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Im Gespräch mit Podcast-Moderatorin und Handelsblatt-Digitalchefin Charlotte Haunhorst reflektiert Unterkofler die Parallelen zwischen Schauspielerei und Unternehmertum und erklärt, welche Lehren er daraus gezogen hat: „Am Set herrschte oft eine auf maximalen Output fokussierte Kultur, die über Charaktere und Menschen hinwegging. Solch ein Umgang wäre in einem Unternehmen, wo langfristige Zusammenarbeit gefordert ist, katastrophal.“ Auch erinnert er sich an Drehtage mit 40 Grad Fieber, weil Schauspieler nicht ersetzt werden können. Für Share arbeitet er deshalb mit dem Prinzip Successorship. „Jede Führungskraft soll aktiv an ihrer eigenen Ersetzbarkeit arbeiten“, sagt Unterkofler.

Zudem thematisiert er die Auswirkungen der Pandemie und des Angriffskriegs gegen die Ukraine auf die Geschäftsstrategie. Share soll 2024 profitabel werden, wofür das Unternehmen Anfang des Jahres Personal abbauen musste. „Das war extrem schwer“, sagt Unterkofler. „Aber ich kann nur langfristig anderen Menschen helfen mit der Idee von Share, wenn ich auch gleichzeitig ein wirtschaftliches Unternehmen bin.“

Wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Kündigungen reagiert haben, warum sein Unternehmen sich zeitgleich für einen testweisen Wechsel vom hundertprozentigen Remote-Modell hin zu einer Präsenzpflicht im Büro für zwei Tage die Woche entschieden hat und inwiefern ein Job ein Familienersatz sein kann, erzählt Ben Unterkofler in der aktuellen Folge von Rethink Work.


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