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State Secrets: Inside The Making Of The Electric State


1 Family Secrets: Chris Pratt & Millie Bobby Brown Share Stories From Set 22:08
22:08
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Host Francesca Amiker sits down with directors Joe and Anthony Russo, producer Angela Russo-Otstot, stars Millie Bobby Brown and Chris Pratt, and more to uncover how family was the key to building the emotional core of The Electric State . From the Russos’ own experiences growing up in a large Italian family to the film’s central relationship between Michelle and her robot brother Kid Cosmo, family relationships both on and off of the set were the key to bringing The Electric State to life. Listen to more from Netflix Podcasts . State Secrets: Inside the Making of The Electric State is produced by Netflix and Treefort Media.…
Martin Breul: Warum glauben?
Manage episode 428959518 series 2662089
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Die Glaubensfrage hat eine individuelle, aber zugleich auch eine gesellschaftliche Dimension. Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Martin Breul die Frage, ob sich der Glaube mit den Mitteln der Vernunft erfassen lässt.
Martin Breul (*1986) ist Theologe und Philosoph. Er ist Professor für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt unter anderem die theologische und evolutionäre Anthropologie.
- Warum Gedankenexperimente fern der Realität sein dürfen (02:00)
- Inwieweit Intuitionen eine Erkenntnisquelle sind (04:48)
- Gedankenexperiment: die Teekannen-Erzählung (09:08)
- These von Dietrich Bonhoeffer: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht" (17:38)
- Glaube an Gott: Welche Rolle Evidenzen spielen (24:00)
- Über den Stellenwert religiöser Erfahrung (33:40)
- Metapher der religiösen Unmusikalität (39:25)
- Was es mit der hypermoralischen Maschine auf sich hat (44:01)
- Über das Wesen der guten Tat (52:02)
Literatur:
Von Teekannen, Gott und Gänseblümchen. Von Martin Breul und Julian Tappen. Herder Verlag 2023. 336 Seiten. ISBN: 978-3-451-39417-1. € 25
Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html
Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Roland Henke über Weisheit.
Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de.
Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.
Unser Podcast-Tipp: "Diesseits von Eden – Die Welt der Religionen" ein Podcast für alle, die wissen wollen was andere glauben und wie Religion Menschen und die Welt bewegen kann: Diesseits von Eden – Podcast-Picker
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/podcast/podcastpicker/index~_sid-diesseits-von-eden-ganze-sendung-100.html
104 episoder
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Die Glaubensfrage hat eine individuelle, aber zugleich auch eine gesellschaftliche Dimension. Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Martin Breul die Frage, ob sich der Glaube mit den Mitteln der Vernunft erfassen lässt.
Martin Breul (*1986) ist Theologe und Philosoph. Er ist Professor für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt unter anderem die theologische und evolutionäre Anthropologie.
- Warum Gedankenexperimente fern der Realität sein dürfen (02:00)
- Inwieweit Intuitionen eine Erkenntnisquelle sind (04:48)
- Gedankenexperiment: die Teekannen-Erzählung (09:08)
- These von Dietrich Bonhoeffer: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht" (17:38)
- Glaube an Gott: Welche Rolle Evidenzen spielen (24:00)
- Über den Stellenwert religiöser Erfahrung (33:40)
- Metapher der religiösen Unmusikalität (39:25)
- Was es mit der hypermoralischen Maschine auf sich hat (44:01)
- Über das Wesen der guten Tat (52:02)
Literatur:
Von Teekannen, Gott und Gänseblümchen. Von Martin Breul und Julian Tappen. Herder Verlag 2023. 336 Seiten. ISBN: 978-3-451-39417-1. € 25
Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html
Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Roland Henke über Weisheit.
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1 Das philosophische Radio mit Eva Weber-Guskar, KI und Emotionen 56:45
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Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasend voran. Neuerdings wird die KI sogar emotional. So scheint es zumindest. Und Menschen treten mit ihr in Beziehungen. Was ist gut an dieser Entwicklung, was problematisch? Studiogast: Eva Weber- Guskar, Philosophin; Moderation: Ulrich Noller
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1 Albert Newen: Wahrnehmen und Verstehen 55:34
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Unsere Wahrnehmung ist das Fenster zur Welt und zum Verständnis unseres Selbst. Doch wie funktioniert sie und warum sehen wir Dinge unterschiedlich? Der Philosoph Albert Newen spricht mit Jürgen Wiebicke über Wahrnehmung, Täuschung und Wirklichkeit. Albert Newen (*1964) ist ein deutscher Philosoph und Kognitionswissenschaftler. Seine Forschung betrifft insbesondere die theoretische Beschreibung von mentalen Repräsentationen, Emotionen und dem Selbst. Warum wir ohne Wahrnehmung die Welt nicht erfahren können (01:39) Wie wir uns visuell täuschen lassen – und kulturabhängig sehen (05:40) Wie Farbwahrnehmung von Interpretation abhängt (14:11) Warum unsere Sinne abhängig von der Umgebung geschärft werden (22:33) Wie Wahrnehmung von unseren Erwartungen abhängt (28:14) Wie sich die Sinne von Hund und Mensch unterscheiden (37:56) Fernspüren: Wie Menschen einen neuen Sinn entwickeln können (45:44) Wissenschaft als machtvolles Instrument, Wahrnehmung und Denken zu verknüpfen und Täuschungen zu erkennen (51:44) Ausstellung: "Wahrnehmen & Verstehen – Die Welt, sich selbst und andere" bis zum 06.04.2025 im Dortmunder U. Infos unter www.wie-wir-die-Welt-sehen.de. Mehr zum Thema Wahrn ehmen, Zuhören, Aufmerksamkeit: Susanne Schmetkamp: Über Aufmerksamkeit https://1.ard.de/PhiloRadio_Schmetkamp_Aufmerksamkeit Bernhard Pörksen – Wie gutes Zuhören gelingen kann https://1.ard.de/PhiloRadio_Poerksen_Zuhoeren Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Eva Weber-Guskar über KI und Emotionen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.…
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1 Daniel Martin Feige: Kritik der Digitalisierung 53:56
53:56
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Gillad53:56
Die zunehmende Digitalisierung und besonders der Einsatz von KI haben gravierende gesellschaftliche Folgen. Der Philosoph Daniel Martin Feige spricht mit Jürgen Wiebicke über eine grundlegende Kritik der Digitalisierung und die Bedeutung von Kunst. Daniel Martin Feige (*1976) ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er kritisiert die "Datifizierung" unseres gesellschaftlichen Lebens und fordert dazu auf, die Digitalisierung kritisch zu hinterfragen - ohne die Vorteile zu ignorieren. Wie Digitalisierung den Kapitalismus und Herrschaftsverhältnisse beeinflusst (02:08) Was den Menschen ausmacht und warum KI nicht denken kann (09:22) Warum Technik nicht neutral ist, sondern uns zu anderen Akteuren macht (18:11) Wie Kunst durch Gegengebrauch und Verfremdung die Logik offenlegt (26:44) Vom vernünftigem versus instrumentellem Gebrauch der Technik (35:11) KI ist ein gutes Hilfsmittel – aber nicht menschlich (41:14) Über die Gefahr der Entmündigung und des Verlustes geistiger Fähigkeiten 47:17) Literatur: Daniel Martin Feige (2025): Kritik der Digitalisierung: Technik, Rationalität und Kunst. Hamburg: Felix Meiner Verlag. 181 Seiten. 19,90 Euro. Mehr vom Philosophischen Radio zu KI: Giovanni Maio: Die Grenzen der KI in der Medizin https://1.ard.de/PhiloRadio_Maio_KI-Medizin Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Albert Newen über Wahrnehmen und Verstehen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: "Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft" von SWR Wissen beschäftigt sich jede Woche mit kuriosen Fragen und Forschungsergebnissen. https://1.ard.de/fakt_ab_cp…
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1 Dominik Balg: Philosophie und moralische Bildung 57:01
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Fragen der Moral spielen in der Gesellschaft und Philosophie seit jeher eine große Rolle. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Dominik Balg darüber, was Philosophie zur moralischen Bildung leisten kann. Dominik Balg ist Leiter des Arbeitsbereichs Didaktik der Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Fragen der moralischen Bildung und skeptisch-relativistische Unterminierungen philosophischer Bildungsprozesse. Hat die Philosophie den Menschen besser gemacht? (02:37) Wettstreit unter den Philosophie-Theorien (05:47) Abtreibung, Todesstrafe und Gentechnik in der philosophischen Forschung (12:47) Was die Klimawissenschaft von der Philosophie unterscheidet (15:53) Potential und Grenzen der Philosophie (20:13) Unterschied zwischen moralischer Bildung und moralischem Wissen (27:47) Kontroverse als Katalysator des Fortschritts in der Philosophie (35:52) Sein-Sollen-Fehlschluss: Ist-Zustand ist kein ethisches Gebot (44:28) Plädoyer für moralisches Handeln im Alltag (49:39) Literatur: Dominik Balg: Wissen, was gut ist. Moralische Bildung im Spannungsfeld zwischen Manipulation und Beliebigkeit. J.B. Metzler Verlag, 2024. 180 Seiten. 39,99 Euro. ISBN 978-3-662-70270-3 Hören Sie auch unsere Sendungen zu den Themen Optimismus, Zuversicht und ein gutes Leben: Thea Dorn über Zuversicht https://1.ard.de/PhiloRadio_Dorn_Zuversicht Martin Breul über das Gute Leben https://1.ard.de/PhiloRadio_Breul_Gutes-Leben Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Daniel Martin Feige über Kritik an Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: " CUT – Das Virus, das uns trennt ". In dem Podcast geht es um das Corona-Virus – und wie mit der Pandemie ein Riss durch unsere Gesellschaft ging: Freundschaften zerbrachen, Familien wurden sich fremd. Fünf Jahre ist das jetzt her. Wie sehr prägt die Pandemie unsere Gesellschaft heute noch? Welche Fehler wurden gemacht – in der Politik, in den Medien und der Wissenschaft? "CUT – Das Virus, das uns trennt" finden Sie in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/CUT_S02?p=pr…
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Er wäre gern völlig frei und autonom, aber der Mensch ist eben nicht nur ein autarkes, sondern auch ein verletzliches Wesen. Da kommt die Angewiesenheit ins Spiel, und damit auch die Anderen. Was bedeutet die Verletzlichkeit für unser Selbstverständnis? Gast: Giovanni Maio; Moderation: Jürgen Wiebicke…
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1 Christoph Quarch: über den Lebenssinn 54:07
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Vom Klima über die Demokratie bis hin zu Burnout und Depression im Privaten - die Gegenwart scheint eine einzige Krise zu sein. Möglicherweise kann das Denken Abhilfe leisten, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke.
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1 Peter Strohschneider: Bedeutung von Wissenschaft für politisches Handeln 56:44
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Unsere demokratische Gesellschaft orientiert sich an wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich wächst der Glaube an "alternative Fakten". Peter Strohschneider spricht mit Jürgen Wiebicke über die Wissenschaft zwischen Verleumdung und Überhöhung. Der Germanist Peter Strohschneider (*1955 ) war Vorsitzender des Wissenschaftsrats und Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er kritisiert, dass Wissenschaft als Leitinstanz missverstanden und politisch instrumentalisiert wird und plädiert dafür, die Pluralität der Wissenschaften und die Vorläufigkeit von Erkenntnissen anzuerkennen. Wie wissenschaftliches Wissen sich von Weisheit unterscheidet (02:08) Inwiefern Lügen und Bullshit die liberalen Demokratien gefährden (07:27) Follow the Science: Warum diese Aufforderung problematisch ist (13:28) Politik und Wissenschaft als gesellschaftliche Teilsysteme folgen verschiedenen Logiken (20:14) Szientismus: Wie Wissenschaftsgläubigkeit die Herrschaftssysteme innerhalb der Wissenschaft übersieht (39:02) Die Systeme von Politik und Wissenschaft funktionieren im Prozess und schließen Revision mit ein (45:24) Warum sich Wissenschaft einfacher politischer Anwendung entzieht (50:34) Literatur Peter Strohschneider (2024): Wahrheiten und Mehrheiten. Kritik des autoritären Szientismus. München: C. H. Beck Verlag. 222 Seite. 16 Euro. ISBN 978-3406815683. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Christoph Quarch über den Lebenssinn. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp radioWissen : Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Ein Podcast von Bayern 2 in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/…
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1 Bernd Stegemann: Was einen guten Glauben ausmacht 56:42
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In unserer säkularisierten Gesellschaft hat Religion an Bedeutung verloren – nicht aber der Glauben an sich. Der Kultursoziologe Bernd Stegemann spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was unter diesen Umständen einen guten Glauben ausmacht. Bernhard Stegemann (*1967) ist ein deutscher Essayist, Autor, Dramaturg und Professor an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch. Er stellt in unserer Gesellschaft eine Abkehr von Religionen, aber die Verbreitung von Populismus und Fanatismus fest, einen Glauben an das eigene Besserwissen. Sein Plädoyer: Wir müssen wieder Demut lernen. Warum wir in unserer säkularisierten Gesellschaft trotzdem Vertrauen in etwas brauchen, das wir nicht sehen und erklären können (02:06) Die Säkularisierungsbewegung hat uns befreit und bemächtigt – aber anfällig gemacht für Kränkung und Ressentiments (08:49) Wie Entfremdung von der Welt zu ihrer Unterwerfung führt, Resonanz und Gefühle hingegen zu Zugehörigkeit und ihrem Schutz (15:15) Rationalität und Naturwissenschaft befördern Atheismus – und stoßen selbst an Grenzen des Erklärbaren (22:51) Wie Säkularisierung zu Hochmut, Anspruchshaltung und Besserwissertum führten und damit zu Ideologie und Fanatismus (27:57) Wie Theater, Kunst, Musik als Formen der Selbstbegegnung helfen, sich von Absolutheitsansprüchen zu befreien (46:00) Warum wir unser Konzept vom potenten Individuum erweitern und Resonanz und Verbindung wieder lernen müssen (52:30) Literatur: Bernd Stegemann (2024): Was vom Glauben bleibt. Wege aus der atheistischen Apokalypse. Stuttgart: Klett-Cotta. 288 Seiten. 25 Euro. ISBN 978-3608988307. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Peter Strohschneider über autoritären Szientismus. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Sie wollen wissen, was vom aktuellen Kulturgeschehen wichtig bleibt? Dann spüren Sie mit dem SWR-Podcast „Was geht, was bleibt?“ dem Zeitgeist hinterher – mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert. In der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://www.swr.de/swrkultur/programm/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur-100.html…
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1 Jonas Zorn: Die Ökonomisierung des Privaten 56:20
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Wir investieren in Beziehungen, wir präsentieren uns auf dem Datingmarkt, wir vergleichen Kosten mit Nutzen und ziehen Bilanz. Was das für das Individuum und für die Gesellschaft bedeutet, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Jonas Zorn. Jonas Zorn (1988) ist Philosoph und Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Wenn Wörter wie Investment, Profit und Nutzen in der Welt der Beziehungen auftauchen (02:51) "Investieren" in Freundschaft als Spiegel eigenen Denkens? (09:16) Hilfe beim Umzug unter Freunden und die Motive dahinter (13:22) Potenzialanalyse als Ausfluss neoliberalen Denkens (17:37) Über die emanzipatorischen und regressiven Aspekte von Dating-Apps (21:00) Die Ehe als Gegenentwurf zur neoliberalen Optimierungsgesellschaft (24:54) Ökonomisches Denken und Handeln in vorkapitalistischen Zeiten (32:56) Verhaltensökonomie: Wenn Entscheidungen von Emotionen und sozialen Normen beeinflusst sind (39:59) Karl Marx und der Primat der ökonomischen Gesetze – und was das mit Beziehungen zu tun hat (47:25) Die Grenzen des Ökonomischen in engen Freundschaften (49:59) Literaturhinweis: Jonas Zorn: Ökonomisierung des Persönlichen. Wie der Markt Freundschaften und Liebe erobert. Reclam Verlag, 2024. 96 Seiten. ISBN 978-3-15-014592-0. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Essayist, Autor und Dramaturg Bernd Stegemann über den Glauben in einer säkularisierten Gesellschaft. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Quarks Daily : Wenn Freunde oder Familienmitglieder Karriere machen, hat man manchmal das Gefühl, dass sie sich auch privat verändern. Aber ist das wirklich so? Verdirbt Macht den Charakter? Quarks Daily hat sich das genauer angeschaut: "Erfolg und Macht – Wie verändert uns der Job?" – jetzt in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/quarks-daily-erfolg-macht-job…
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1 Martin Breul: Die Suche nach dem guten Leben 56:03
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Das menschliche Streben nach einem guten und erfüllenden Leben ist seit der Antike ein Thema der Philosophie. Wie die Suche nach Identität und Glück gelingen kann, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Martin Breul. Martin Breul (1986) ist Theologe und Philosoph und hat eine Professur für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt unter anderem die theologische und evolutionäre Anthropologie. Die Frage nach dem guten Leben in der Antike und die weitere Entwicklung (03:44) Kalender des Lebens: Verständnis der Neuzeit vom guten Leben (05:41) Die Rolle der Horoskope (08:06) Warum Gemeinschaft und gelingende Beziehungen wichtige Bestandteile eines guten Lebens sein können (12:05) Abhängigkeiten und Zufälle: Grenzen der Selbstbestimmung (17:37) Was es mit der Resonanztheorie von Hartmut Rosa auf sich hat (25:40) Verfehltes Leben und Entfremdung nach Theodor W. Adorno (29:32) Plädoyer für den Genuss des schönen Augenblicks (35:10) Eudaimonia: Tugenden in der Ethik des Aristoteles (40:31) Ökologie und Klimakrise versus Selbstbestimmung (47:11) Warum die Frage nach dem guten Leben eine politische Komponente hat (50:48) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Jonas Zorn über die Ökonomisierung des Privaten. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf Ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: WDR Lebenszeichen : Der Podcast über das Leben in Familie, Partnerschaft oder im Berufsleben, den Umgang mit Glück und Trauer. Zu einem guten Leben gehört für viele eine gute Schulzeit. "WDR Lebenzeichen" über erfolgreiche, aber bedrohte kirchliche Privatschulen. In der Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/kirchliche-privatschulen-100.html…
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1 Bernhard Pörksen: Wie gutes Zuhören gelingen kann 56:43
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Wer lauter schreit, wird eher gehört – so lautet scheinbar das Motto in unserer heutigen Debattenkultur. Zudem sind viele so sehr mit sich beschäftigt, dass sie andere kaum mehr zu hören scheinen. Bernhard Pörksen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was gutes Zuhören ausmacht. Bernhard Pörksen (*1969) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationswissenschaftler. Zu den zentralen Themen seiner Forschungs-, Berater- und Vortragstätigkeit gehört die Dynamik öffentlicher Empörung. Er ist überzeugt, dass Zuhören der Schlüssel für eine konstruktive Debattenkultur ist. Wie gutes Zuhören durch Vorverurteilung und zersplitterte Aufmerksamkeit blockiert wird (02:24) Debattenkultur: Warum weder das Beklagen einer verrohten Welt noch Ratgeber für ideales Zuhören den Diskurs voranbringen (09:56) Über den Genuss des Gehörtwerdens und des Zuhörens (17:50) Die Unterscheidung von Ich-Ohr und Du-Ohr: Warum das Loslassen eigener Überzeugungen beim guten Zuhören wichtig ist (26:26) Warum gutes Zuhören gleichzeitig Voraussetzung als auch Folge gelingender Kommunikation ist (37:44) Gutes Zuhören führt zu Verstehen – aber nicht zwingend zu Einverständnis (45:40) Das Missverständnis als Lernchance: Warum Konflikte lehrreich sind (51:50) Literatur: Bernhard Pörksen (2025): Zuhören: Die Kunst, sich der Welt zu öffnen. München: Carl Hanser Verlag. 336 Seiten. 24 Euro. ISBN 978-3446281387. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Martin Breul über die Frage, was das gute Leben ist. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Haben Sie Lust, sich mit Musik aus dem Alltag zu träumen? Dann lassen Sie sich beim Podcast " Philipps Playlist " von NDR Kultur auf eine musikalische Gedankenreise mitnehmen. Überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp…
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Wie handle ich moralisch richtig? Eine zentrale Frage in einer freien, demokratischen Gesellschaft – in der es aber unterschiedlichste Werte und Weltbilder gibt. Die Medizinethikerin Christiane Woopen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie eine Ethik für alle aussehen könnte. Christiane Woopen (*1962) ist Philosophin und Professorin im Bereich Life Ethics an der Universität Bonn. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Ethik aussehen könnte, die einer modernen Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Wertvorstellungen gerecht wird. Warum Ethik in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht auf Kompromiss abzielt, sondern auf fruchtbaren Dissens (02:14) Das Problem der ethischen Pluralitäten: Jede Ethik setzt unterschiedliche Menschenbilder voraus (5:16) Das Konzept der Lebensethik: Entfaltung, Schönheit und Fülle allen Lebens zu achten, kann Ausgangspunkt aller Diskurse sein (10:53) Warum Gesetze als Rahmen wichtig, aber nicht der Ausgangspunkt sind (18:52) Die Überzeugung von Werthaftigkeit, Gleichheit und Freiheit als Voraussetzung für ethisches Denken (29:34) Warum Lebensethik einen Verständigungsrahmen bietet, aber auf Konflikt angelegt ist (43:14) Über die Bedeutung der Ästhetik für ein sinnhaftes Leben (47:17) Wie Lebensethik den Austausch zu konkreten Konfliktfragen fördern kann (50:50) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Bernhard Pörksen über Zuhören. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. Sie können ihn jederzeit anhören in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast…
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Grundlage für den Geist ist das Bewusstsein. Insofern hat der Mensch gegenüber dem Tier eine Sonderstellung. Aber ist das wirklich so? Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Roland Henke. Roland Henke (*1953) ist Philosoph und hat einen Lehrauftrag für Philosophiedidaktik an der Universität Bonn. Er hat Schulbücher und wissenschaftliche Beiträge zum Thema Zugang zur Philosophie verfasst. Interdisziplinäre Erklärung von Biologen und Philosophen zum Thema Bewusstsein von Tieren (02:47) Über die Schwierigkeit, Bewusstsein im Tierreich zu definieren (06:22) Reflexives Selbstbewusstsein: Der vermutlich prinzipielle Unterschied zwischen Mensch und Tier (10:21) Spiegeltests bei Tieren und die Grenzen der Selbstwahrnehmung (19:44) Präferenzutilitarismus-These des australischen Philosophen Peter Singer (24:11) Umstrittene Frage: Unterscheiden sich Menschen und Tiere prinzipiell oder lediglich graduell? (35:53) Bemerkenswertes Phänomen: Todesahnung bei Elefanten (44:01) Plädoyer für deutliche Unterscheidung der verschiedenen Tierarten (49:25) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit der Medizinethikerin Christiane Woopen über die Ethik der Entfaltung des Lebens. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Atmen als Superkraft – das WDR-5-Lebenszeichen-Feature "Atmen - viel mehr als ein und aus" widmet sich der Frage, welche Kraft zur Veränderung Atmung hat. In der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/atmen-viel-mehr-als-ein-und-aus-100.html…
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1 Christoph Quarch: Tugenden einer Führungskraft 55:56
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Gute Führung ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Dabei ist sie wichtig, sagt Philosoph Christoph Quarch. Mit Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert er, was zeitgemäße Führungskompetenz ausmacht – und was wir von Eseln lernen können. Christoph Quarch (1964) ist Philosoph, Autor und Lehrbeauftragter für Ethik, Philosophie und Wirtschaftsphilosophie an Hochschulen im In- und Ausland. In seinen Schriften und Büchern beschäftigt er sich ausführlich mit der Philosophie Platons sowie um Fragen des gelingenden Lebens. Gute Führung und die Rolle des Esels (02:25) Was Philosophie mit Führung zu tun hat (04:13) Platonische Idee der Führung: Fähigkeit, sich selbst führen zu können (08:52) Gesellschaftliche Bedeutung einer Führungskraft (12:47) Das Menschenbild hinter dem ökonomischen Denken der Gegenwart (19:17) These: Orchestrierung als Führungskompetenz (25:23) Was eine schlechte Führungskraft auszeichnet (30:05) Elementar für eine Führungskraft: Interesse am Menschen haben (35:03) Was Leidenschaft und Begeisterung für den Job mit guter Führung zu tun haben (41:14) Die große Herausforderung eines Führungswechsels (47:44) Führung und die Bereitschaft zur Demut (50:22) Literatur: Christoph Quarch: Wacher Geist und fester Schritt. The Donkey School for Leadership. legenda Q Verlag (2024). 220 Seiten. 18,90 Euro. ISBN: 978 3948206147. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Roland Henke über den Geist der Tiere. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Die hitzigen Debatten der vergangenen Jahre – Corona, Klima, Krieg – haben Gräben hinterlassen, Positionen sind verhärtet. Wie gehen wir damit um? Und wie gelingt es, trotz unterschiedlicher Meinungen im Dialog zu bleiben? Die Gesprächsreihe "Miteinander reden" von WDR 5 Politikum sucht Antworten darauf. Alle fünf Folgen jetzt in der Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/politikum/serie-miteinander-reden-100.html…
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1 Eva Jaeggi: Die eigene Identität finden 51:59
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Den eigenen Kern zu finden, das, was das Innere ausmacht, scheint eine lebenslange Aufgabe zu sein. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Psychoanalytikerin Eva Jaeggi über die Schwierigkeit, die eigene Identität zu fassen. Eva Jaeggi (*1934) ist eine österreichische Psychologin und Psychoanalytikerin. Sie war u.a. Professorin an der Technischen Universität in Berlin. In ihren Schriften und Büchern hat sie sich ausführlich mit Fragen der Therapie, Beziehungsproblemen und Identitätssuche beschäftigt. Warum die Suche nach der eigenen Identität so viele Menschen beschäftigt (01:52) Das Ich als Chor von Stimmen (05:21) Warum der Satz "Werde, wer du bist" problematisch ist (09:36) Ambiguitätstoleranz: Widersprüche in der eigenen Identität aushalten (13:04) Kollektive Identität: infantil oder adäquat? (19:21) Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson (23:36) "Wer bin ich? Frag doch die anderen!": Was es mit dem Buchtitel auf sich hat (29:17) Kritik am positivistischen Menschenbild (35:22) Was von Siegmund Freuds Thesen zu halten ist (40:39) Über das Phänomen des Psychobooms in der Gegenwart (43:48) Literatur: Eva Jaeggi: Wer bin ich? Frag doch die anderen! Wie Identität entsteht und wie sie sich verändert. Huber Verlag (2014). 212 Seiten. 20 Euro. ISBN: 978 3456853116 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Christoph Quarch über gute Führung. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Innenwelt – das psychologische Radio von WDR 5 . Faszinierende Einblicke in unsere psychologische Innenwelt und alltägliche Phänomene – jederzeit verfügbar in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/innenwelt-podcast…
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