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#330: Die Hürden für ein AfD-Verbot und Merz‘ Migrationspläne
Manage episode 463753952 series 2358952
Wir sprechen über den Antrag von Abgeordneten für ein AfD-Verbot. CDU-Rechtspolitiker Günter Krings befragen wir zu juristischen Vorbehalten gegen seine Migrationspolitik. Und Staatsanwalt Moriz Musinowski gibt Einblicke zur Rauschgiftkriminalität.
Der Bundestag berät am Donnerstag über einen fraktionsgreifenden Gruppenantrag, der auf ein Verbot der AfD zielt. Wir analysieren die grundgesetzlichen Voraussetzungen eines Parteiverbots, klären die Erfolgsaussichten des Antrags im Parlament und gehen der Frage nach, welche Bedeutung die Erkenntnisse des Verfassungsschutzes haben könnten. Dabei behandeln wir auch Parteiverbotsverfahren der Vergangenheit.
Anschließend blicken wir nach Berlin: Wir konfrontieren Günter Krings, den rechtspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mit juristischen Einwänden gegen die migrationspolitischen Vorhaben des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Wir fragen den CDU-Politiker im Rahmen unserer Interviewreihe vor der Bundestagswahl außerdem, warum seine Partei für zahlreiche Strafrechtsverschärfungen eintritt, die Cannabislegalisierung der Ampel zurückdrehen will und welche Erfahrungen aus Schweden die Wehrpflichtpläne der Union prägen.
Staatsanwalt Moriz Musinowski von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt berichtet im Interview über seine Erfahrungen bei der Bekämpfung internationaler Rauschgiftkriminalität. Der Jurist gibt Einblicke in die weltweite Vernetzung der Drogenkartelle und beantwortet die Frage, wie sich die technische Expertise der Kriminellen auf die Ermittlungsarbeit auswirkt.
Das „Gerechte Urteil“ kommt vom Verwaltungsgericht Hannover. Die Richter rügten das Verhalten des dortigen grünen Oberbürgermeisters – die örtliche AfD-Fraktion, die deswegen geklagt hatte, war juristisch trotzdem nicht erfolgreich. Wir erklären, wie beides zusammenpasst.
Themen der Sendung:
3:21: Antrag für ein AfD-Verbot
18:10: Interview mit Günter Krings (CDU) zur Bundestagswahl
47:10: Interview mit Staatsanwalt Moriz Musinowski zur Drogenkriminalität
1:16:49: Gerechtes Urteil: Hannovers Oberbürgermeister verlässt den Raum
Elon Musk und sein Einfluss auf die Bundestagswahl (faz.net)
Nach fünf Jahren den Aufenthalt in Deutschland erlauben (faz.net)
Der Verfassungsschutz sollte politische Vereinigungen nicht diskriminieren (faz.net)
Uns gibt’s auch zum Lesen - unser Angebot zur Bundestagswahl: 5 Monate FAZ+ für 5 € pro Monat.
Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER.
337 episoder
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Anschließend blicken wir nach Berlin: Wir konfrontieren Günter Krings, den rechtspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mit juristischen Einwänden gegen die migrationspolitischen Vorhaben des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Wir fragen den CDU-Politiker im Rahmen unserer Interviewreihe vor der Bundestagswahl außerdem, warum seine Partei für zahlreiche Strafrechtsverschärfungen eintritt, die Cannabislegalisierung der Ampel zurückdrehen will und welche Erfahrungen aus Schweden die Wehrpflichtpläne der Union prägen.
Staatsanwalt Moriz Musinowski von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt berichtet im Interview über seine Erfahrungen bei der Bekämpfung internationaler Rauschgiftkriminalität. Der Jurist gibt Einblicke in die weltweite Vernetzung der Drogenkartelle und beantwortet die Frage, wie sich die technische Expertise der Kriminellen auf die Ermittlungsarbeit auswirkt.
Das „Gerechte Urteil“ kommt vom Verwaltungsgericht Hannover. Die Richter rügten das Verhalten des dortigen grünen Oberbürgermeisters – die örtliche AfD-Fraktion, die deswegen geklagt hatte, war juristisch trotzdem nicht erfolgreich. Wir erklären, wie beides zusammenpasst.
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3:21: Antrag für ein AfD-Verbot
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