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Welche Zukunft hat die deutsche Automobilindustrie, Herr Kupferschmidt?

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Ein Gespräch über Elektromobilität, Verbrenner, Kundenwünsche und mehr.

Aus der Automobilindustrie sind in den letzten Monaten kaum gute Nachrichten zu vernehmen. Die Branche, die lange Zeit wie keine andere für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stand, ist in einer tiefen Krise. Das Elektroauto, in dessen Entwicklung Hersteller und Zulieferer Milliarden investiert haben, läuft nicht wie erhofft. Das gilt auch für das Geschäft in China, wo die deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr zweistellige Absatzrückgänge verzeichnen mussten. Und zusätzlich verschärft die Europäische Union dieses Jahr die Grenzwerte für die CO2-Emissionen abermals, den Herstellern drohen hohe Strafen.

Wird 2025 zum Schicksalsjahr der deutschen Automobilindustrie? Welche Auswege aus der Krise gäbe es? Welche politischen Rahmenbedingungen bräuchte es dafür? Diese Fragen diskutieren wir im F.A.Z.-Podcast Digitalwirtschaft mit Philipp Kupferschmidt, er ist in Deutschland für das Automobil- und Mobilitätsgeschäft von Accenture verantwortlich und. Ein wesentliches Defizit der europäischen Hersteller besteht für Kupferschmidt darin, dass diese noch immer „keine Software-Mentalität“ besitzen. Das ändere sich allerdings derzeit, was sich an den neuen, in den kommenden Monaten vorgestellten Fahrzeugarchitekturen von BMW und Mercedes-Benz zeigt. In Kombination mit den klassischen deutschen Ingenieurtugenden könnten die neuen Modelle das Kundenerlebnis wesentlich verbessern. Die Automesse IAA im September, glaubt Kupferschmidt, könne so zum Aufbruchssignal für die ganze Branche werden.

Die kommende Bundesregierung, sagt Kupferschmidt, kann die deutsche Industrie in zweierlei Hinsicht unterstützen kann. Einerseits solle sie die Rahmenbedingungen schaffen, Elektromobilität attraktiver zu machen. Das müsse nicht in Form von Kaufprämien erfolgen. Andererseits sollte sie auf die Europäische Union einwirken, um die für das Jahr 2026 vorgesehene Überprüfung der CO2-Flottengrenzwerte vorzuziehen.

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Aus der Automobilindustrie sind in den letzten Monaten kaum gute Nachrichten zu vernehmen. Die Branche, die lange Zeit wie keine andere für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stand, ist in einer tiefen Krise. Das Elektroauto, in dessen Entwicklung Hersteller und Zulieferer Milliarden investiert haben, läuft nicht wie erhofft. Das gilt auch für das Geschäft in China, wo die deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr zweistellige Absatzrückgänge verzeichnen mussten. Und zusätzlich verschärft die Europäische Union dieses Jahr die Grenzwerte für die CO2-Emissionen abermals, den Herstellern drohen hohe Strafen.

Wird 2025 zum Schicksalsjahr der deutschen Automobilindustrie? Welche Auswege aus der Krise gäbe es? Welche politischen Rahmenbedingungen bräuchte es dafür? Diese Fragen diskutieren wir im F.A.Z.-Podcast Digitalwirtschaft mit Philipp Kupferschmidt, er ist in Deutschland für das Automobil- und Mobilitätsgeschäft von Accenture verantwortlich und. Ein wesentliches Defizit der europäischen Hersteller besteht für Kupferschmidt darin, dass diese noch immer „keine Software-Mentalität“ besitzen. Das ändere sich allerdings derzeit, was sich an den neuen, in den kommenden Monaten vorgestellten Fahrzeugarchitekturen von BMW und Mercedes-Benz zeigt. In Kombination mit den klassischen deutschen Ingenieurtugenden könnten die neuen Modelle das Kundenerlebnis wesentlich verbessern. Die Automesse IAA im September, glaubt Kupferschmidt, könne so zum Aufbruchssignal für die ganze Branche werden.

Die kommende Bundesregierung, sagt Kupferschmidt, kann die deutsche Industrie in zweierlei Hinsicht unterstützen kann. Einerseits solle sie die Rahmenbedingungen schaffen, Elektromobilität attraktiver zu machen. Das müsse nicht in Form von Kaufprämien erfolgen. Andererseits sollte sie auf die Europäische Union einwirken, um die für das Jahr 2026 vorgesehene Überprüfung der CO2-Flottengrenzwerte vorzuziehen.

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