Zukunftsmusik

ERF Plus - Wort zum Tag

Ich habe eine gute Nachricht für Sie: „Aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes!“

Da gibt es keine schlechten Infos mehr. In den Medien wird nichts berichtet von Demos gegen den Klimawandel; von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Dürrezeiten; von Unrecht, das Menschen erleiden; von Mord und Totschlag; von Kriegen; usw.

Können Sie sich das vorstellen? Alle musikalischen Beiträge, die vorgetragen werden, beginnen zuerst mit einem Dank und Lob über Gott, den Herrn und das Gute, das er geschaffen hat!

Damit bin ich wieder beim Thema. Der Satz: „Aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes!“ wurde vor Urzeiten aufgeschrieben. Er steht in Psalm 98, Vers 3. Er ist eine Aussage über die Zukunft unserer Erde und Gottes Plan mit ihr. Ein Teil davon hat sich bereits erfüllt: Dadurch, dass Gott als Mensch auf die Erde kam. Auch das ist inzwischen schon einige Jahrhunderte her.

Gott, der Schöpfer, hat durch seinen Sohn Jesus Heil auf die Erde gebracht. Heil ist das extreme Gegenteil von Unheil. Unheil ist, was Leben zerstört. Heil ist, was Leben bewahrt und fördert. Gottes Heil kann aber noch mehr. Es bewahrt und fördert nicht nur Leben. Gottes Heil macht alles wieder neu und gut, was durch Unheil zerstört wurde! Das ist möglich, weil Gottes Heil nicht nur eine Sache ist, sondern eine Person: Jesus Christus ist der Heiland der Welt.

Durch seine göttliche Mission können wir Menschen ein neues Leben beginnen. In der Bibel wird das als „ewiges Leben“ bezeichnet. Es ist die Lebenskraft von Gott, die unser irdisches Leben ausfüllt. Irdisches Leben ist endlich. Es hat sein Zeitfenster auf der Erde. Es kann auch brutal zerstört werden durch Morde, in Kriegen oder Katastrophen. Was auch leider allzu oft passiert.

Die frohe Botschaft von Gottes Heil für die Welt wurde bis in unsere Zeit weitergesagt. Auf allen Kontinenten der Erde ist sie inzwischen verbreitet. Unzählbar viele Menschen haben davon ihr Leben bestimmen lassen. Durch die Generationen von heute bis zurück auf die Erdenzeit von Jesus Christus.

Aber Gottes Heil ist nicht sichtbar in der Welt. Das Unheil gibt hier nach wie vor den Ton an. Gottes Heil wird bis ans Ende der Welt gesehen? Das ist noch Zukunftsmusik! Ein zweiter Teil der Verheißung aus uralter Zeit muss noch folgen.

Aber wissen Sie, nur Gott kann sich das leisten, Dinge anzukündigen und dann Jahrtausende vergehen zu lassen, bis er sie erfüllt. Für den Zeitrahmen von Gottes Handeln sind wir Menschen wie Eintagsfliegen. Trotzdem, was Gott einmal durch seine Boten hat ankündigen lassen, dazu steht er. Das ist bei ihm nie vergessen. Das wird genau dann geschehen, wann es Gott dafür eingeplant hat.

Dabei ist auch wichtig zu wissen, dass es nie zu spät sein wird für das, was Gott tut. In unseren Ohren mag es noch wie Zukunftsmusik klingen. Aber für Gott ist unsere Zukunft schon vollendete Vergangenheit! Können Sie sich vorstellen, wie es dann sein wird, wenn aller Welt Enden das Heil unseres Gottes sehen werden?

Ich freue mich schon darauf und sehne mich danach, dass das geschieht.

Autor: Thomas Eger

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