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Gott gebührt das Lob

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Das Konzert ist vorbei. Eben noch war der Saal von wunderbarer Musik erfüllt. Nun verklingt der letzte Ton. Einen Moment lang ist es ganz still. Dann brandet tosender Beifall auf. Die Konzertbesucher erheben sich von ihren Plätzen. Klatschen in die Hände. Minutenlang. Wollen gar nicht mehr aufhören. So begeistert sind sie. Erfüllt von den Klängen des Abends. Bewegt von dem, was sie erlebt haben. Sie spenden reichlich Beifall. Damit danken die Zuhörer den Musikern für die gelungene Darbietung. Zollen ihnen Respekt und drücken ihr Lob aus. Ein besonderer Moment.

Im Brief des Apostel Paulus an die Christen in Rom, begegnet mir auch solch ein besonderer Moment. Paulus drückt sein Lob aus. Gott gegenüber. Mit Worten, die dem tosenden Beifall begeisterter Konzertbesucher in nichts nachstehen. Eine wunderbare Lobeshymne auf einen einzigartigen Gott.

Gott, der so viel größer ist als wir Menschen denken können. Unerschöpflich. Unermesslich. Unergründlich. Unerforschlich. So beschreibt Paulus Gottes Wesen, seinen Reichtum und seine Weisheit. Einen so großen Gott kann ich mit meinem menschlichen Verstand nicht durchdringen. Ich kann ihn weder restlos ausschöpfen noch erschöpfend behandeln. Weil da viel mehr ist, als ich erfassen kann. Bei Gott kann ich graben und graben und graben, ohne jemals auf den Grund zu kommen. Ich könnte mich ab heute rund um die Uhr mit der Bibel befassen. Nichts mehr anderes lesen. Und es gäbe immer noch viel mehr zu entdecken, als ich sehe. Weil Gott so unfassbar ist. Er ist immer noch mehr. Tiefer. Anders.

In Jesus Christus kommt Gott uns Menschen ganz nah. Wendet sich in Liebe zu. Aber bei aller Nähe und Zuwendung bleibt er auch ein Geheimnis, das sich nicht bis ins Letzte ergründen lässt. Diesen geheimnisvollen Gott betet Paulus an.

Der Apostel reibt sich nicht auf an dem, was er nicht verstehen kann. Stattdessen führt es ihn tiefer hinein in das dankbare Staunen. Staunen über den allmächtigen Gott, der ihm in Jesus Christus in Gnade begegnet. Paulus beschließt sein Lob in Kapitel 11, Vers 36 des Römerbriefes mit den Worten: Gott ist es, von dem alles kommt, durch den alles besteht und in dem alles sein Ziel hat. Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig. Amen.

Gott ist groß. Ich kann ihn nicht völlig durchdenken. Und er ist mir keine Erklärung schuldig. Was er mir erklärt, erklärt er mir freiwillig. Und das genügt. Wer bin ich, dass ich Gott sagen könnte, was er zu tun und zu lassen hat? Je mehr ich ihn einordnen, durchschauen und kontrollieren möchte, desto mehr ärgere ich mich über das, was ich nicht verstehe. Und ich verliere das Staunen über die Größe Gottes.

Die Schönheit eines Sonnenuntergangs erfasse ich nicht, indem ich mir erklären lasse, wie er zustande kommt, sondern indem ich ihn anschaue. Gott ist das Zentrum. Der Ursprung und das Ziel allen Lebens. Dass ich mich ihm nähern darf, verdanke ich seiner Gnade, die er mir in Jesus Christus schenkt. Ihn will ich anschauen. Sein Licht soll mich erhellen. Seine Schönheit, mir zu Herzen gehen.

Gott ist unfassbar. Heilig. Vollkommen. Ich kann seine Geheimnisse nicht ergründen. Aber ich kann sie staunend betrachten. Dann wird mein Herz von Ehrfurcht erfüllt und ich bete Gott an. Das ist die einzig angemessene Antwort auf diesen großartigen Herrn. Ihm gebührt das Lob. Heute und für alle Zeit.

Autor: Andrea Tschuch


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Im Brief des Apostel Paulus an die Christen in Rom, begegnet mir auch solch ein besonderer Moment. Paulus drückt sein Lob aus. Gott gegenüber. Mit Worten, die dem tosenden Beifall begeisterter Konzertbesucher in nichts nachstehen. Eine wunderbare Lobeshymne auf einen einzigartigen Gott.

Gott, der so viel größer ist als wir Menschen denken können. Unerschöpflich. Unermesslich. Unergründlich. Unerforschlich. So beschreibt Paulus Gottes Wesen, seinen Reichtum und seine Weisheit. Einen so großen Gott kann ich mit meinem menschlichen Verstand nicht durchdringen. Ich kann ihn weder restlos ausschöpfen noch erschöpfend behandeln. Weil da viel mehr ist, als ich erfassen kann. Bei Gott kann ich graben und graben und graben, ohne jemals auf den Grund zu kommen. Ich könnte mich ab heute rund um die Uhr mit der Bibel befassen. Nichts mehr anderes lesen. Und es gäbe immer noch viel mehr zu entdecken, als ich sehe. Weil Gott so unfassbar ist. Er ist immer noch mehr. Tiefer. Anders.

In Jesus Christus kommt Gott uns Menschen ganz nah. Wendet sich in Liebe zu. Aber bei aller Nähe und Zuwendung bleibt er auch ein Geheimnis, das sich nicht bis ins Letzte ergründen lässt. Diesen geheimnisvollen Gott betet Paulus an.

Der Apostel reibt sich nicht auf an dem, was er nicht verstehen kann. Stattdessen führt es ihn tiefer hinein in das dankbare Staunen. Staunen über den allmächtigen Gott, der ihm in Jesus Christus in Gnade begegnet. Paulus beschließt sein Lob in Kapitel 11, Vers 36 des Römerbriefes mit den Worten: Gott ist es, von dem alles kommt, durch den alles besteht und in dem alles sein Ziel hat. Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig. Amen.

Gott ist groß. Ich kann ihn nicht völlig durchdenken. Und er ist mir keine Erklärung schuldig. Was er mir erklärt, erklärt er mir freiwillig. Und das genügt. Wer bin ich, dass ich Gott sagen könnte, was er zu tun und zu lassen hat? Je mehr ich ihn einordnen, durchschauen und kontrollieren möchte, desto mehr ärgere ich mich über das, was ich nicht verstehe. Und ich verliere das Staunen über die Größe Gottes.

Die Schönheit eines Sonnenuntergangs erfasse ich nicht, indem ich mir erklären lasse, wie er zustande kommt, sondern indem ich ihn anschaue. Gott ist das Zentrum. Der Ursprung und das Ziel allen Lebens. Dass ich mich ihm nähern darf, verdanke ich seiner Gnade, die er mir in Jesus Christus schenkt. Ihn will ich anschauen. Sein Licht soll mich erhellen. Seine Schönheit, mir zu Herzen gehen.

Gott ist unfassbar. Heilig. Vollkommen. Ich kann seine Geheimnisse nicht ergründen. Aber ich kann sie staunend betrachten. Dann wird mein Herz von Ehrfurcht erfüllt und ich bete Gott an. Das ist die einzig angemessene Antwort auf diesen großartigen Herrn. Ihm gebührt das Lob. Heute und für alle Zeit.

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