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Wie politisch darf die Kirche sein?
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Im Februar dieses Jahres hat die Deutsche Bischofskonferenz in einer vielbeachteten Erklärung deutlich gemacht, dass völkischer Nationalismus und Christentum unvereinbar sind und sich damit gegen eine erstarkende AfD positioniert. Dadurch wurde erneut die Debatte entfacht, wie die Kirche ihre politische Rolle verstehen soll. Ursula Nothelle-Wildfeuer hat in der Dezember-Ausgabe der Herder Korrespondenz einen Essay zu ebendiesem Thema verfasst, über den wir in dieser Folge mit ihr sprechen.
Denn wie ist es eigentlich um die Kirche und ihre konkreten Empfehlungen oder Ablehnungen politischer Parteien bestellt – gerade auch im Hinblick auf die anstehende vorgezogene Bundestagswahl im kommenden Jahr? Darf oder muss die Kirche sich überhaupt politisch engagieren oder überschreitet sie hier ihre Kompetenzen? Und wie soll man damit umgehen, wenn Rechtspopulisten für sich in Anspruch nehmen, die „wahren christlichen Werte“ zu vertreten? Um diese und weiter Fragen geht es in unserer aktuellen Podcastfolge von „Mit Herz und Haltung“.
Ursula Nothelle-Wildfeuer wurde 1960 geboren und ist Professorin für Christliche Gesellschaftslehre und Sozialethik an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Kirche und Religion in Staat und Gesellschaft; Fragen sozialer Gerechtigkeit, Gemeinwohlkonzeptionen; Rechtspopulismus und die Tradition der Sozialverkündigung. Zuletzt veröffentlicht gemeinsam mit Magnus Striet: Katholischer Rechtspopulismus, Freiburg 2022.
Hinweise:
Den Beitrag von Ursula Nothelle-Wildfeuer im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier. Hier geht es zum Dezember-Heft der Herder Korrespondenz.
Redaktion: Annika Schmitz, Dr. Stefan Orth Interview: Annika Schmitz Schnitt & Produktion: Daniel Heinze
288 episoder
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Im Februar dieses Jahres hat die Deutsche Bischofskonferenz in einer vielbeachteten Erklärung deutlich gemacht, dass völkischer Nationalismus und Christentum unvereinbar sind und sich damit gegen eine erstarkende AfD positioniert. Dadurch wurde erneut die Debatte entfacht, wie die Kirche ihre politische Rolle verstehen soll. Ursula Nothelle-Wildfeuer hat in der Dezember-Ausgabe der Herder Korrespondenz einen Essay zu ebendiesem Thema verfasst, über den wir in dieser Folge mit ihr sprechen.
Denn wie ist es eigentlich um die Kirche und ihre konkreten Empfehlungen oder Ablehnungen politischer Parteien bestellt – gerade auch im Hinblick auf die anstehende vorgezogene Bundestagswahl im kommenden Jahr? Darf oder muss die Kirche sich überhaupt politisch engagieren oder überschreitet sie hier ihre Kompetenzen? Und wie soll man damit umgehen, wenn Rechtspopulisten für sich in Anspruch nehmen, die „wahren christlichen Werte“ zu vertreten? Um diese und weiter Fragen geht es in unserer aktuellen Podcastfolge von „Mit Herz und Haltung“.
Ursula Nothelle-Wildfeuer wurde 1960 geboren und ist Professorin für Christliche Gesellschaftslehre und Sozialethik an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Kirche und Religion in Staat und Gesellschaft; Fragen sozialer Gerechtigkeit, Gemeinwohlkonzeptionen; Rechtspopulismus und die Tradition der Sozialverkündigung. Zuletzt veröffentlicht gemeinsam mit Magnus Striet: Katholischer Rechtspopulismus, Freiburg 2022.
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Den Beitrag von Ursula Nothelle-Wildfeuer im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier. Hier geht es zum Dezember-Heft der Herder Korrespondenz.
Redaktion: Annika Schmitz, Dr. Stefan Orth Interview: Annika Schmitz Schnitt & Produktion: Daniel Heinze
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