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MK67: Rolf Kellner - Architekt, Kommunikator, Netzwerker für werteorientierte Stadtentwicklung

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Interview von Antje Hinz mit Rolf Kellner, Hamburger Stadtplaner im Büro überNormalNull

Vielfalt und Mix: In welcher Stadt wollen wir leben? Dazu gibt es viel zu sagen – im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum und eine ästhetisch ansprechende Häuserstruktur, auf nachhaltige Energie- und Mobilitätskonzepte, kurze Wege zu den wichtigsten Orten durch ein Nebeneinander bzw. eine gute Durchmischung von Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Wichtig ist den meisten auch Natur und Parks, ein lebendiges Umfeld, nette Nachbarn. Die Frage nach der lebenswerten Stadt lässt sich auf vielfältige Weise beantworten. Manchmal hilft die Kopfstandmethode, um herauszufinden, was wir uns wirklich wünschen. Also anders gefragt: Was stört uns in einer Stadt? „Monofunktionale Strukturen“ – sagt Rolf Kellner, Orte, an denen man entweder nur arbeitet oder nur wohnt und schläft oder nur Shoppen geht. Schon vor Corona sei Stadtentwicklern klar gewesen, dass einiges in unseren Städten in Schielflage geraten sei. Die Folge: In den Großstädten gesichtslose Innenstädte mit den ewig gleichen Marken und Ketten. Vielerorts fehle es an konsumfreien Zonen, in denen Menschen Sinnstiftung durch Horizonterweiterung erleben. Hier könnte einiges ausprobiert werden, etwa durch temporäre Popupzonen und mobile Aktionen von Künstler:innen, wie bei der Kampagne „Altstadt neu denken“, entwickelt von der zivilgesellschaftlichen Initiative "Altstadt für alle" in Hamburg. Verschiedene Akteur:innen sind daran beteiligt, maßgeblich die „Patriotische Gesellschaft von 1765“ (zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe), die Evangelische Akademie der Nordkirche - insbesondere mit der Gemeinde der Hauptkirche Sankt Katharinen, die Gruppe „Hamburg entfesseln“, Rolfs Kellners Büro üNN und weitere Akteur:innen. Mit Kulturprogrammen, Kunstwerken und geführten Führungen wurden alle Hamburger:innen zum kreativen Ideenaustausch eingeladen zu überlegen, wie die Stadt der Zukunft aussehen und sich anfühlen soll. Mit Sofas, Sitzmöbeln und einer beleuchteten Bar wurde auch die richtige Atmosphäre zur Ideenfindung geschaffen.

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Kapitel

1. Jingle (00:00:00)

2. Begrüßung Rolf Kellner (00:00:30)

3. Was macht eine lebenswerte Stadt aus? (00:01:20)

4. krisensichere Stadt, kurze WEge in lebendigen Quartieren (00:02:25)

5. Elbinsel, Sprung über die Elbe, Bille (00:04:30)

6. Klein und Mittelstädte sind agil und mutiger (00:05:10)

7. Altstadt für alle - Projekt in Hamburg (00:06:10)

8. Kooperation mit Communities, Zivilgesellschaft: Stiftungen, Nordkirche, Theater und Ehrenamtlichen (00:08:00)

9. digitale Arbeitsmittel, Zoom und Co. (00:09:45)

10. Verein in Gründung: Altstadt für alle (00:10:25)

11. Wirkungen und Lerneffekte durch Workshops (00:11:20)

12. Zusammenarbeit mit Gewerbetreibenden und Methoden für Wandel (00:14:00)

13. Gewinn an Lebensqualität durch autoarme Zonen (00:20:20)

14. Impulse von Kreativschaffenden bei sozialem Design (00:21:50)

15. direkte Ansprache ohne Fragebögen, Kommunikation auf Augenhöhe (00:25:15)

16. Interessen-Ausgleich: Kompromisse und Diplomatie (00:27:00)

17. Zeit geben und mittelorientiertes Arbeiten (00:30:30)

18. Wie lassen sich kreative Methoden für Wandel und Transfer nutzen? (00:31:30)

19. Methode Filter: Bauen mit Licht, Farben, Klang, Gerüchen, Geschmack udn Märkte (00:32:00)

20. Entdeckung: Draußenkultur (00:35:00)

21. Sonntagskultur, kostenfreie Angebote sind nötig (00:36:30)

22. Bille und Billesafari (00:37:20)

23. öffentliche Führung als Kreativitätstechnik (00:38:30)

24. Hallo e.V. uund Boot in Hamburg e.V. (00:43:00)

25. altes Elektrizitätswerk an der Bille (00:46:00)

26. Genossenschaften, Gemeinwohlwirtschaft und Communities (00:48:00)

27. Intuitiv in wechselnden Teams und Netzwerken (00:50:50)

28. Beteiligungsprojekte und Bürgerräte (00:53:00)

29. Verabschiedung (00:55:00)

76 episoder

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Vielfalt und Mix: In welcher Stadt wollen wir leben? Dazu gibt es viel zu sagen – im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum und eine ästhetisch ansprechende Häuserstruktur, auf nachhaltige Energie- und Mobilitätskonzepte, kurze Wege zu den wichtigsten Orten durch ein Nebeneinander bzw. eine gute Durchmischung von Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Wichtig ist den meisten auch Natur und Parks, ein lebendiges Umfeld, nette Nachbarn. Die Frage nach der lebenswerten Stadt lässt sich auf vielfältige Weise beantworten. Manchmal hilft die Kopfstandmethode, um herauszufinden, was wir uns wirklich wünschen. Also anders gefragt: Was stört uns in einer Stadt? „Monofunktionale Strukturen“ – sagt Rolf Kellner, Orte, an denen man entweder nur arbeitet oder nur wohnt und schläft oder nur Shoppen geht. Schon vor Corona sei Stadtentwicklern klar gewesen, dass einiges in unseren Städten in Schielflage geraten sei. Die Folge: In den Großstädten gesichtslose Innenstädte mit den ewig gleichen Marken und Ketten. Vielerorts fehle es an konsumfreien Zonen, in denen Menschen Sinnstiftung durch Horizonterweiterung erleben. Hier könnte einiges ausprobiert werden, etwa durch temporäre Popupzonen und mobile Aktionen von Künstler:innen, wie bei der Kampagne „Altstadt neu denken“, entwickelt von der zivilgesellschaftlichen Initiative "Altstadt für alle" in Hamburg. Verschiedene Akteur:innen sind daran beteiligt, maßgeblich die „Patriotische Gesellschaft von 1765“ (zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe), die Evangelische Akademie der Nordkirche - insbesondere mit der Gemeinde der Hauptkirche Sankt Katharinen, die Gruppe „Hamburg entfesseln“, Rolfs Kellners Büro üNN und weitere Akteur:innen. Mit Kulturprogrammen, Kunstwerken und geführten Führungen wurden alle Hamburger:innen zum kreativen Ideenaustausch eingeladen zu überlegen, wie die Stadt der Zukunft aussehen und sich anfühlen soll. Mit Sofas, Sitzmöbeln und einer beleuchteten Bar wurde auch die richtige Atmosphäre zur Ideenfindung geschaffen.

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1. Jingle (00:00:00)

2. Begrüßung Rolf Kellner (00:00:30)

3. Was macht eine lebenswerte Stadt aus? (00:01:20)

4. krisensichere Stadt, kurze WEge in lebendigen Quartieren (00:02:25)

5. Elbinsel, Sprung über die Elbe, Bille (00:04:30)

6. Klein und Mittelstädte sind agil und mutiger (00:05:10)

7. Altstadt für alle - Projekt in Hamburg (00:06:10)

8. Kooperation mit Communities, Zivilgesellschaft: Stiftungen, Nordkirche, Theater und Ehrenamtlichen (00:08:00)

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10. Verein in Gründung: Altstadt für alle (00:10:25)

11. Wirkungen und Lerneffekte durch Workshops (00:11:20)

12. Zusammenarbeit mit Gewerbetreibenden und Methoden für Wandel (00:14:00)

13. Gewinn an Lebensqualität durch autoarme Zonen (00:20:20)

14. Impulse von Kreativschaffenden bei sozialem Design (00:21:50)

15. direkte Ansprache ohne Fragebögen, Kommunikation auf Augenhöhe (00:25:15)

16. Interessen-Ausgleich: Kompromisse und Diplomatie (00:27:00)

17. Zeit geben und mittelorientiertes Arbeiten (00:30:30)

18. Wie lassen sich kreative Methoden für Wandel und Transfer nutzen? (00:31:30)

19. Methode Filter: Bauen mit Licht, Farben, Klang, Gerüchen, Geschmack udn Märkte (00:32:00)

20. Entdeckung: Draußenkultur (00:35:00)

21. Sonntagskultur, kostenfreie Angebote sind nötig (00:36:30)

22. Bille und Billesafari (00:37:20)

23. öffentliche Führung als Kreativitätstechnik (00:38:30)

24. Hallo e.V. uund Boot in Hamburg e.V. (00:43:00)

25. altes Elektrizitätswerk an der Bille (00:46:00)

26. Genossenschaften, Gemeinwohlwirtschaft und Communities (00:48:00)

27. Intuitiv in wechselnden Teams und Netzwerken (00:50:50)

28. Beteiligungsprojekte und Bürgerräte (00:53:00)

29. Verabschiedung (00:55:00)

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