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#34: Katharina Krentz (Working out Loud) im Podcast: New Work & Arbeitgeberattraktivität
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Katharina Krentz: "Working out Loud"-Podcasts mit ihr kennt wohl fast jeder L&D Professional. Sie ist die Frau, die die Methode von John Stepper bei Bosch nach Deutschland brachte. Mit „Connecting Humans“ unterstützt sie allerdings neben Working out Loud auch ganz generell New Work Themen. Die schöne neue Arbeitswelt ist momentan in aller Munde und ich möchte von Katharina Krentz wissen, wie Arbeitgeber sexy bleiben können, wenn alle nur noch von zuhause arbeiten.
Fragen:
00:48 Katharina, Du hast 2015 die Working out Loud-Methode erfolgreich bei der Robert Bosch GmbH eingesetzt. Mittlerweile hast Du unzählige Interviews dazu gegeben. Nervt Dich WOL schon?
01:37 Viele bemängeln, dass New Work oft nur mit Remote Arbeit und vielleicht noch flexiblen Arbeitszeitmodellen gleichgesetzt wird. Was bedeutet für dich New Work?
03:15 Was sind individuelle Ansatzpunkte, um mehr Sinn und Erfüllung in der eigenen Arbeit zu erleben?
04:30 Wenn ich nun zur Arbeitgeberseite schwenke: Wie kann New Work gerade in Bereichen aussehen, wo beispielsweise Fertigungsstraßen effizient ausgenutzt werden müssen und Schichtbetrieb notwendig ist?
06:15 In einem Interview mit Thyssenkrupp habe ich kürzlich gelesen, die Fabrikarbeiter wären schon froh, wenn sie sich ihre Schichten selbstorganisiert einteilen dürften, aber die Führungskräfte funken oft dazwischen. Wie kann New Work konkret in der Fabrik gelebt werden?
08:11 Lange wurden Kickertische und Obstkörbe gefeiert. Wie nachhaltig sind solche Maßnahmen, um MA zu binden? Bzw. an welcher Stelle des Talent Management Prozesses sind sie gut - beim Recruiting in der Stellenanzeige oder beim Onboarding, um Kollegen kennenzulernen?
09:55 Anderes Beispiel: Eine Firma, die vor allem vom freundschaftlichen oder sogar familiären Miteinander der Arbeitnehmer profitiert hat - man hat 50 Mitarbeiter, Durchschnittsalter um die 30, man hat zusammen Mittagessen gekocht, ist abends ein Bierchen heben gegangen… In den vergangenen 2 Jahren hat man sich etwas verloren, einige wichtige Mitarbeiter sind gegangen, alle wollen eigentlich nur noch remote arbeiten, sind teilweise auf Workaction, zurück aufs Land gezogen… Das familiäre Feeling geht dahin und die kleine Firma hat nun ein Attraktivitätsproblem. Was kann sie tun?
13:33 Aktuell wird in vielen Firmen in Großbritannien die 4 Tage Woche pilotiert. Wie stehst Du diesem Versuch gegenüber, wie kann man plötzlich an 4 Tagen das schaffen, wofür man vorher 8 Stunden mehr hatte? Vor einer guten Woche hat sich dagegen der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm für eine optionale 42-Stunden-Woche ausgesprochen. Das heißt: Wer will arbeitet 2 Std. mehr pro Woche – und kriegt auch entsprechend mehr Gehalt. Wie stehst Du diesen beiden Konzepten gegenüber?
16:55 Gibt es Vorbilder aus Deutschland oder international, die New Work Aushängeschilder für dich sind?
18:07 Was ist bei dir demnächst geplant?
Viel Spaß mit dem Talk als Podcast, gerne abonnieren und später anhören: https://www.lerneningeil.de/podcast
Der Talk als Video: https://www.lerneningeil.de/videoblog
John Steppers Buch "Working Out Loud: Damit Verbundenheit, Vertrauen und Gemeinschaft wachsen können" - die deutsche Version auf Amazon *: https://amzn.to/3mrDnUC"
50 Facts about Jennifer" - meine Working out Loud-Erfahrung auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/posts/jenniferwithelm_wol-challenge-week-5-50-facts-about-activity-6702552103333765121-iz4X
* Es handelt sich um einen Affiliate Link. Beim Kauf des Produkts über diesen Link erhalte ich als Blogbetreiberin eine minimale Provision, über die ich mich sehr freuen würde. Es fallen keine Zusatzkosten für Dich an.
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#34: Katharina Krentz (Working out Loud) im Podcast: New Work & Arbeitgeberattraktivität
Learning & Development Podcast // "Lernen in geil" - so geht nachhaltige Personalentwicklung
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Katharina Krentz: "Working out Loud"-Podcasts mit ihr kennt wohl fast jeder L&D Professional. Sie ist die Frau, die die Methode von John Stepper bei Bosch nach Deutschland brachte. Mit „Connecting Humans“ unterstützt sie allerdings neben Working out Loud auch ganz generell New Work Themen. Die schöne neue Arbeitswelt ist momentan in aller Munde und ich möchte von Katharina Krentz wissen, wie Arbeitgeber sexy bleiben können, wenn alle nur noch von zuhause arbeiten.
Fragen:
00:48 Katharina, Du hast 2015 die Working out Loud-Methode erfolgreich bei der Robert Bosch GmbH eingesetzt. Mittlerweile hast Du unzählige Interviews dazu gegeben. Nervt Dich WOL schon?
01:37 Viele bemängeln, dass New Work oft nur mit Remote Arbeit und vielleicht noch flexiblen Arbeitszeitmodellen gleichgesetzt wird. Was bedeutet für dich New Work?
03:15 Was sind individuelle Ansatzpunkte, um mehr Sinn und Erfüllung in der eigenen Arbeit zu erleben?
04:30 Wenn ich nun zur Arbeitgeberseite schwenke: Wie kann New Work gerade in Bereichen aussehen, wo beispielsweise Fertigungsstraßen effizient ausgenutzt werden müssen und Schichtbetrieb notwendig ist?
06:15 In einem Interview mit Thyssenkrupp habe ich kürzlich gelesen, die Fabrikarbeiter wären schon froh, wenn sie sich ihre Schichten selbstorganisiert einteilen dürften, aber die Führungskräfte funken oft dazwischen. Wie kann New Work konkret in der Fabrik gelebt werden?
08:11 Lange wurden Kickertische und Obstkörbe gefeiert. Wie nachhaltig sind solche Maßnahmen, um MA zu binden? Bzw. an welcher Stelle des Talent Management Prozesses sind sie gut - beim Recruiting in der Stellenanzeige oder beim Onboarding, um Kollegen kennenzulernen?
09:55 Anderes Beispiel: Eine Firma, die vor allem vom freundschaftlichen oder sogar familiären Miteinander der Arbeitnehmer profitiert hat - man hat 50 Mitarbeiter, Durchschnittsalter um die 30, man hat zusammen Mittagessen gekocht, ist abends ein Bierchen heben gegangen… In den vergangenen 2 Jahren hat man sich etwas verloren, einige wichtige Mitarbeiter sind gegangen, alle wollen eigentlich nur noch remote arbeiten, sind teilweise auf Workaction, zurück aufs Land gezogen… Das familiäre Feeling geht dahin und die kleine Firma hat nun ein Attraktivitätsproblem. Was kann sie tun?
13:33 Aktuell wird in vielen Firmen in Großbritannien die 4 Tage Woche pilotiert. Wie stehst Du diesem Versuch gegenüber, wie kann man plötzlich an 4 Tagen das schaffen, wofür man vorher 8 Stunden mehr hatte? Vor einer guten Woche hat sich dagegen der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm für eine optionale 42-Stunden-Woche ausgesprochen. Das heißt: Wer will arbeitet 2 Std. mehr pro Woche – und kriegt auch entsprechend mehr Gehalt. Wie stehst Du diesen beiden Konzepten gegenüber?
16:55 Gibt es Vorbilder aus Deutschland oder international, die New Work Aushängeschilder für dich sind?
18:07 Was ist bei dir demnächst geplant?
Viel Spaß mit dem Talk als Podcast, gerne abonnieren und später anhören: https://www.lerneningeil.de/podcast
Der Talk als Video: https://www.lerneningeil.de/videoblog
John Steppers Buch "Working Out Loud: Damit Verbundenheit, Vertrauen und Gemeinschaft wachsen können" - die deutsche Version auf Amazon *: https://amzn.to/3mrDnUC"
50 Facts about Jennifer" - meine Working out Loud-Erfahrung auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/posts/jenniferwithelm_wol-challenge-week-5-50-facts-about-activity-6702552103333765121-iz4X
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