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Revolutionäres Gedenken: Ein Aufruf zum Handeln und zur Selbstrevolutionierung - Hörbuch

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„Die Gefallenen sind unsterblich“ – eine Parole, die manch einem sehr vertraut vorkommen wird und bei anderen mehr Fragen als Antworten aufwirft. Mit Gedenken verbinden viele von uns den Grabbesuch eines Familienasngehörigen, das Tragen schwarzer Kleidung und das Trauern um Personen, die nicht mehr bei uns sind. Mit der Organisierung in revolutionären Kreisen kommt man aber mit einer Gedenkkultur in Kontakt, die nur noch sehr wenig mit dem bürgerlichen Trauern um Verstorbene zu tun hat, wie man es eigentlich kennt.

Es wird nicht mehr Menschen gedacht weil sie Familienmitglieder waren, sondern Revolutionär:innen und Menschen, die im Kampf gegen den Klassenfeind ihr Leben gelassen haben. Dabei geht es nicht selten um Menschen, die man nicht kennt, oder die teilweise bereits viele Jahrzehnte verstorben sind. Es werden Demonstrationen und Kulturveranstaltungen organisiert, Vorträge gehalten, Lieder geschrieben oder sogar ganze Monate den Gefallenen gewidmet. In Deutschland sind die jährlich stattfindende LLL-Gedenkdemonstration (LLL steht für die Kommunist:innen Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Wladimir I. Lenin) im Januar in Berlin oder Erzählungen über die Duisburger Kommunistin Ivana Hoffmann erste Berührungspunkte vieler junger Revolutionär:innen mit kommunistischem Gedenken.

Doch wozu das Ganze? Der Antwort auf diese Frage wollen wir uns in diesem Text annähern. Was genau ist revolutionäres Gedenken eigentlich und warum setzen wir uns überhaupt damit auseinander? Wie unterscheidet sich revolutionäres vom bürgerlichen Gedenken und welche Rolle spielen gefallene Revolutionär:innen und Vorbilder für unseren Kampf? Darüber hinaus wollen wir aber auch einen Blick auf die Traditionen der Gedenkkultur in der kommunistischen Bewegung werfen und uns die Frage stellen, vor welchen Herausforderungen wir heutzutage stehen, das Gedenken an unsere Genoss:innen und Klassengeschwister weiterzuentwickeln.

Den vollständigen Text findet ihr auch unter: https://www.klassenbildung.net/revolutionaeres-gedenken-ein-aufruf-zum-handeln-und-zur-selbstrevolutionierung

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„Die Gefallenen sind unsterblich“ – eine Parole, die manch einem sehr vertraut vorkommen wird und bei anderen mehr Fragen als Antworten aufwirft. Mit Gedenken verbinden viele von uns den Grabbesuch eines Familienasngehörigen, das Tragen schwarzer Kleidung und das Trauern um Personen, die nicht mehr bei uns sind. Mit der Organisierung in revolutionären Kreisen kommt man aber mit einer Gedenkkultur in Kontakt, die nur noch sehr wenig mit dem bürgerlichen Trauern um Verstorbene zu tun hat, wie man es eigentlich kennt.

Es wird nicht mehr Menschen gedacht weil sie Familienmitglieder waren, sondern Revolutionär:innen und Menschen, die im Kampf gegen den Klassenfeind ihr Leben gelassen haben. Dabei geht es nicht selten um Menschen, die man nicht kennt, oder die teilweise bereits viele Jahrzehnte verstorben sind. Es werden Demonstrationen und Kulturveranstaltungen organisiert, Vorträge gehalten, Lieder geschrieben oder sogar ganze Monate den Gefallenen gewidmet. In Deutschland sind die jährlich stattfindende LLL-Gedenkdemonstration (LLL steht für die Kommunist:innen Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Wladimir I. Lenin) im Januar in Berlin oder Erzählungen über die Duisburger Kommunistin Ivana Hoffmann erste Berührungspunkte vieler junger Revolutionär:innen mit kommunistischem Gedenken.

Doch wozu das Ganze? Der Antwort auf diese Frage wollen wir uns in diesem Text annähern. Was genau ist revolutionäres Gedenken eigentlich und warum setzen wir uns überhaupt damit auseinander? Wie unterscheidet sich revolutionäres vom bürgerlichen Gedenken und welche Rolle spielen gefallene Revolutionär:innen und Vorbilder für unseren Kampf? Darüber hinaus wollen wir aber auch einen Blick auf die Traditionen der Gedenkkultur in der kommunistischen Bewegung werfen und uns die Frage stellen, vor welchen Herausforderungen wir heutzutage stehen, das Gedenken an unsere Genoss:innen und Klassengeschwister weiterzuentwickeln.

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