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Antonio Rüdiger ist der Haaland der Abwehr

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Manchmal wissen wohl auch seine Mitspieler nicht, was er da eigentlich macht. Etwa wenn Antonio Rüdiger einen Gegner abläuft und dabei die Beine wie ein rennender Storch anzieht. Oder wenn er von hinten mit dem Kopf unter die Achsel von Erling Haaland kriecht. Oder die Brustwarzen eines Gegners zwickt. "Rüdiger, bring uns nicht ins Grab!", sagt deshalb Kicken-Kann-Er-Host und Didi-Hallervorden-Connaisseur Oliver Fritsch in der neuen Folge des Fußballpodcasts.

Antonio Rüdiger ist das Thema bei Kicken Kann Er. Der Mann aus Berlin-Neukölln, der bei Real Madrid eine feste Größe wurde, im Champions League Halbfinale auf den FC Bayern trifft und bei der EM im Sommer einen Teil der deutschen Innenverteidigung bilden wird. "Er ist derzeit einer der extrovertiertesten und verrücktesten Spieler – und das macht ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Gegenwart. Mit allem Risiko, was man dafür bekommt", sagt der Host Fabian Scheler.

"Er hat etwas, wogegen wenig auszurichten ist: Physis", sagt Fritsch. Und deshalb kann er mit Erling Haaland in den Ring steigen - und sich behaupten. Er hat Nahkampfskills, er ist kopfballstark, ist angst- und furchtfrei, schmerzlos und spielt mit enormer Intensität: "Er ist der Haaland von hinten", sagt Fritsch. Scheler ergänzt mit der fußballerischen Kampfvokabel der sogenannnten deutschen Tugenden.

Gemeinsam erklären die Hosts Rüdigers Reise von Neukölln über Dortmund und Stuttgart in die europäischen Metropolen Rom, London und Madrid und analysieren, wie er überall die Hilfe seiner (vornehmlich italienischen) Trainer benötigte, um zur Weltklasse zu reifen. "Dass er aus Deutschland weggehen musste, um das Verteidigen zu lernen, wie er sagt, wirft Fragen auf", sagt Fritsch. Noch immer muss er manchmal seine eigenen Stellungsfehler ausbügeln und vielleicht kosten seine Mätzchen auch Energie. Aber in Madrid wurde er ruhiger. Scheler findet es "einfach cool, dass jemand aus Neukölln nicht vergessen hat, wo er herkommt und es nach ganz oben geschafft hat."

Die Hosts sprechen auch über die Kontroverse rund um die Tauhid-Geste: "Das Thema könnte noch schwelen in den Katakomben unserer Gesellschaft", sagt Fritsch. Die Top 5 widmen sich den wertvollsten Fußballmarken der Welt und Mister X bespricht einen Spieler, der auch als Trainer Karriere macht und über die gute Seele und Kapitän von Real Madrid. Und wie immer beschließt die Power Card die Sendung.

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Antonio Rüdiger ist das Thema bei Kicken Kann Er. Der Mann aus Berlin-Neukölln, der bei Real Madrid eine feste Größe wurde, im Champions League Halbfinale auf den FC Bayern trifft und bei der EM im Sommer einen Teil der deutschen Innenverteidigung bilden wird. "Er ist derzeit einer der extrovertiertesten und verrücktesten Spieler – und das macht ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Gegenwart. Mit allem Risiko, was man dafür bekommt", sagt der Host Fabian Scheler.

"Er hat etwas, wogegen wenig auszurichten ist: Physis", sagt Fritsch. Und deshalb kann er mit Erling Haaland in den Ring steigen - und sich behaupten. Er hat Nahkampfskills, er ist kopfballstark, ist angst- und furchtfrei, schmerzlos und spielt mit enormer Intensität: "Er ist der Haaland von hinten", sagt Fritsch. Scheler ergänzt mit der fußballerischen Kampfvokabel der sogenannnten deutschen Tugenden.

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Die Hosts sprechen auch über die Kontroverse rund um die Tauhid-Geste: "Das Thema könnte noch schwelen in den Katakomben unserer Gesellschaft", sagt Fritsch. Die Top 5 widmen sich den wertvollsten Fußballmarken der Welt und Mister X bespricht einen Spieler, der auch als Trainer Karriere macht und über die gute Seele und Kapitän von Real Madrid. Und wie immer beschließt die Power Card die Sendung.

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