im Gespräch mit der Markenrechtsexpertin Manuela Weixlbaumer

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Eine biedere Jus-Studentin war sie nie – das, was andere machen, findet sie oft langweilig. Für sie war früh klar: Ein klassischer Rechtsberuf würde es nicht werden. Stattdessen fand sie ihre Rolle als Juristin im Bereich Intellectual Property (Geistiges Eigentum), mit dem Schwerpunkt Markenrecht, in einem Technologieunternehmen. So ist sie beruflich stets hautnah an Innovationen beteiligt - Manuela Weixlbaumer. Doch das allein reichte Manuela nicht. Während ihrer Karenz mit ihrem zweiten Kind entschied sie, einen besonderen Weg einzuschlagen. Aus dem Wunsch heraus, etwas Greifbares für ihre Kinder zu hinterlassen und zu zeigen, dass Mütter keinesfalls aufs Abstellgleis gehören, gab sie 2024 richtig Gas. Alles begann mit ihrem Engagement auf LinkedIn, wo Manuela innerhalb kurzer Zeit eine Personal Brand aufbaute. Sie gibt dort Einblicke in ihre Expertise, aber auch in ihre Werte. Als klassischer Millennial, wie sie sagt, liegen ihr Themen wie New Work, Wertschätzung in der Arbeitswelt und die Sichtbarkeit von Frauen besonders am Herzen. New Work steht für moderne Arbeitskonzepte, die auf Flexibilität, Selbstbestimmung und eine sinnstiftende Tätigkeit abzielen – alles Punkte, die für Manuela als Freigeist von großer Bedeutung sind. Parallel dazu bietet Manuela Trainings für Intellectual Property in der Erwachsenenbildung an und – das Wichtigste – sie rief ihren Vlog „the cherry compiler“ ins Leben. In diesem Format zeigt sie all die Dinge, die ihr wichtig sind und die sie begeistern: Geistiges Eigentum, die verständliche Erklärung rechtlicher Zusammenhänge, Digitalisierung und der Einsatz für die Sichtbarkeit von Frauen. Eine ihrer Vlog-Folgen widmet sich beispielsweise der Computerpionierin Ada Lovelace. Als leidenschaftlicher Netzwerkerin gelang es Manuela auch, hochkarätige Gäste für Interviews zu Themen rund um Recht und Digitalisierung zu gewinnen. LinkedIn: