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Der Name ist Programm

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Einer der Mitbegründer der Evangelistenschule Johanneum, Professor Theodor Christlieb, pflegte sich so vorzustellen: „Mein Name ist Christlieb und das soll auch mein Programm sein.“ Der Name Christlieb ging tatsächlich auf einen seiner Vorfahren zurück, der als türkischer Junge bei der Belagerung Belgrads in einem Backofen versteckt worden war. Ein deutscher Offizier hatte ihn gefunden, in seine Familie aufgenommen und dann auf den Namen Christlieb getauft.

Bei Josef und Maria muss Gott auch einiges in Bewegung setzen, damit die beiden zusammenbleiben und staunen über das Wunder der Geburt und des göttlichen Auftrages, der dahintersteht. Der Bote Gottes vergewissert und tröstet Josef hier: Es hat alles seine Ordnung. Das war kein Fehltritt. Das ist eine Geburt von oben. Gott hat seine Hand im Spiel gehabt. Zögere deshalb nicht, Maria als deine Frau zu dir nehmen.

Und dann spricht der Engel weiter zu Josef: „Maria wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ (Matthäus 1, 21)

Zum einen wird Josef hier ein Zeichen gegeben. Gott hat das von langer Hand vorbereitet. Josef, du Sohn Davids. So wird Josef in die lange Segenslinie Gottes eingeordnet. Schon beim Propheten Jesaja im 7. Kapitel, Vers 14 ist ca. 400 Jahre vor diesem Ereignis die Rede: „Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“

Was für eine Planung Gottes. Und was für ein Programm, das dahintersteht.

Nun hatten manche diese Erwartung auf den kommenden Messias in erster Linie politisch verstanden. Jesus sollte die Römer aus dem Land jagen, die Gottlosen bestrafen und Jerusalem zur herrlichen Mitte für alle machen. Doch sie sollten sich täuschen. Jesus ist der Gott mit uns. Jeschua in Hebräisch heißt - Gott hilft und rettet. Sein Name ist sein Programm. Über der Ankündigung der Geburt Jesu leuchtet schon der Hügel Golgatha und damit das Kreuz auf.

Die Lösung der menschlichen Probleme geschieht zuerst mit der Lösung der Schuldfrage. Sünde kommt von dem Wort Sund. Das bedeutet eine Meerenge trennt zwei Landstriche. Seit die ersten Menschen ihr Misstrauensvotum ihrem Schöpfer entgegengebracht haben, leben wir jenseits von Eden. Eben nicht mehr in der engen vertrauensvollen Beziehung mit Gott. Wir haben sie verloren und wir kriegen das von uns auch nicht einfach repariert. Dazu muss Gott selbst eingreifen. An Weihnachten kommt der heilige und lebendige Gott ganz runter, wird ein kleines Kind in der Krippe, lebt unser Leben ganz.

Er kann uns deshalb in allen unseren Lebenssituationen wie kein anderer verstehen. Gleichzeitig ist das aber eben nicht der ganze Auftrag. Es geht nicht nur um ein Mitleiden, sondern um Erlösung von der Macht der Sünde.

Am Kreuz hat Jesus die Brücke über den Sund zum Vater gebaut. Jetzt haben Sie und ich durch Jesus Zugang zum Vater im Himmel. Sie können es so machen wie es in einer kleinen Legende von Jonathan berichtet wird: Der achtjährige Jonathan kam mit den Hirten in den Stall von Bethlehem zu Jesus. Ihre Blicke trafen sich. Jonathan weinte. Jesus fragte ihn, warum er weine. Jonathan erzählt Jesus, dass er keine Geschenke mitgebracht habe.

Nachdem Jesus von ihm drei Dinge erbittet, möchte Jonathan Jesus sein Lieblingsbuch, seine Legoeisenbahn und seine neuen Ski schenken. Jesus verneint: „Dazu bin ich nicht auf die Welt gekommen. Ich möchte von dir etwas anderes haben. Schenke mir deine letzte Klassenarbeit“ Jonathan wusste, dass „ungenügend“ drunter stand. Jonathan versteht das nicht, bis Jesus ihn ermutigt: „Du sollst mir etwas bringen, wo in deinem Leben ungenügend drunter steht. Versprichst du mir das?“ Ja, gern antwortete Jonathan.

Jesus möchte noch ein zweites von Jonathan haben- seine Kakaotasse. Sie war gerade am Morgen zerbrochen. Als Jonathan zögert, sagt Jesus zu ihm: „Bring mir, was in deinem Leben zerbrochen ist. Ich will es wieder heil machen.

Und jetzt mein dritter Wunsch: Bring mir noch die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich gefragt hat, wie denn die Tasse kaputt gegangen ist.“ Da legte Jonathan die Stirn auf die Kante der Krippe und weinte: „Ich, ich, ich sagte die Tasse sei einfach so runtergefallen. In Wahrheit habe ich sie aus Zorn vom Tisch geschubst.“ Jesus darauf: „Bring mir alle deine Lügen, deinen Trotz, deine Schuld. Und wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Ich will dich frei machen und dich in deiner Schwäche annehmen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“

Jetzt kam bei Jonathan echte Freude auf. Eine Weihnachtsfreude, die Sie, liebe Hörer, erleben können, wenn Sie ihr „Ungenügend, Zerbrochenes und Schuld“ Jesus anvertrauen.

Autor: Matthias Rapsch


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Bei Josef und Maria muss Gott auch einiges in Bewegung setzen, damit die beiden zusammenbleiben und staunen über das Wunder der Geburt und des göttlichen Auftrages, der dahintersteht. Der Bote Gottes vergewissert und tröstet Josef hier: Es hat alles seine Ordnung. Das war kein Fehltritt. Das ist eine Geburt von oben. Gott hat seine Hand im Spiel gehabt. Zögere deshalb nicht, Maria als deine Frau zu dir nehmen.

Und dann spricht der Engel weiter zu Josef: „Maria wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ (Matthäus 1, 21)

Zum einen wird Josef hier ein Zeichen gegeben. Gott hat das von langer Hand vorbereitet. Josef, du Sohn Davids. So wird Josef in die lange Segenslinie Gottes eingeordnet. Schon beim Propheten Jesaja im 7. Kapitel, Vers 14 ist ca. 400 Jahre vor diesem Ereignis die Rede: „Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“

Was für eine Planung Gottes. Und was für ein Programm, das dahintersteht.

Nun hatten manche diese Erwartung auf den kommenden Messias in erster Linie politisch verstanden. Jesus sollte die Römer aus dem Land jagen, die Gottlosen bestrafen und Jerusalem zur herrlichen Mitte für alle machen. Doch sie sollten sich täuschen. Jesus ist der Gott mit uns. Jeschua in Hebräisch heißt - Gott hilft und rettet. Sein Name ist sein Programm. Über der Ankündigung der Geburt Jesu leuchtet schon der Hügel Golgatha und damit das Kreuz auf.

Die Lösung der menschlichen Probleme geschieht zuerst mit der Lösung der Schuldfrage. Sünde kommt von dem Wort Sund. Das bedeutet eine Meerenge trennt zwei Landstriche. Seit die ersten Menschen ihr Misstrauensvotum ihrem Schöpfer entgegengebracht haben, leben wir jenseits von Eden. Eben nicht mehr in der engen vertrauensvollen Beziehung mit Gott. Wir haben sie verloren und wir kriegen das von uns auch nicht einfach repariert. Dazu muss Gott selbst eingreifen. An Weihnachten kommt der heilige und lebendige Gott ganz runter, wird ein kleines Kind in der Krippe, lebt unser Leben ganz.

Er kann uns deshalb in allen unseren Lebenssituationen wie kein anderer verstehen. Gleichzeitig ist das aber eben nicht der ganze Auftrag. Es geht nicht nur um ein Mitleiden, sondern um Erlösung von der Macht der Sünde.

Am Kreuz hat Jesus die Brücke über den Sund zum Vater gebaut. Jetzt haben Sie und ich durch Jesus Zugang zum Vater im Himmel. Sie können es so machen wie es in einer kleinen Legende von Jonathan berichtet wird: Der achtjährige Jonathan kam mit den Hirten in den Stall von Bethlehem zu Jesus. Ihre Blicke trafen sich. Jonathan weinte. Jesus fragte ihn, warum er weine. Jonathan erzählt Jesus, dass er keine Geschenke mitgebracht habe.

Nachdem Jesus von ihm drei Dinge erbittet, möchte Jonathan Jesus sein Lieblingsbuch, seine Legoeisenbahn und seine neuen Ski schenken. Jesus verneint: „Dazu bin ich nicht auf die Welt gekommen. Ich möchte von dir etwas anderes haben. Schenke mir deine letzte Klassenarbeit“ Jonathan wusste, dass „ungenügend“ drunter stand. Jonathan versteht das nicht, bis Jesus ihn ermutigt: „Du sollst mir etwas bringen, wo in deinem Leben ungenügend drunter steht. Versprichst du mir das?“ Ja, gern antwortete Jonathan.

Jesus möchte noch ein zweites von Jonathan haben- seine Kakaotasse. Sie war gerade am Morgen zerbrochen. Als Jonathan zögert, sagt Jesus zu ihm: „Bring mir, was in deinem Leben zerbrochen ist. Ich will es wieder heil machen.

Und jetzt mein dritter Wunsch: Bring mir noch die Antwort, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich gefragt hat, wie denn die Tasse kaputt gegangen ist.“ Da legte Jonathan die Stirn auf die Kante der Krippe und weinte: „Ich, ich, ich sagte die Tasse sei einfach so runtergefallen. In Wahrheit habe ich sie aus Zorn vom Tisch geschubst.“ Jesus darauf: „Bring mir alle deine Lügen, deinen Trotz, deine Schuld. Und wenn du damit zu mir kommst, will ich dir vergeben und dir helfen. Ich will dich frei machen und dich in deiner Schwäche annehmen. Willst du dir das von mir schenken lassen?“

Jetzt kam bei Jonathan echte Freude auf. Eine Weihnachtsfreude, die Sie, liebe Hörer, erleben können, wenn Sie ihr „Ungenügend, Zerbrochenes und Schuld“ Jesus anvertrauen.

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