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ERF Plus - Wort zum Tag Frei von Furcht

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Gelassen leben. Frei von Furcht und Sorge. Dem Leben mutig entgegentreten. Es gestalten. Mich an ihm freuen. Schwierigkeiten überwinden und hoffnungsvoll nach vorne schauen.

Aber geht das? Oder gehören Sorgen einfach dazu, zum menschlichen Leben? Ist es vielleicht so: Wer denken kann, macht sich auch Sorgen? Ich jedenfalls habe noch niemanden getroffen, der erst mühsam lernen musste, wie man sich Sorgen macht. Keiner hat mich je gefragt: „Sorgen, was soll das sein?“ Besorgte Menschen, habe ich hingegen viele getroffen. Sich Sorgen machen, ist nicht schwierig. Sich keine Sorgen machen, schon.

Ein kleiner Anstoß genügt, und ich hänge sorgenvollen Gedanken nach: Werde ich gesund bleiben. Die Operation gut überstehen. Die nächste Rechnung bezahlen können? Werde ich meine Arbeit schaffen. Auch morgen noch Menschen an meiner Seite haben, die mich mögen. Versorgt sein. In Frieden leben?

Vielleicht beschäftigen mich diese Fragen. Vielleicht auch andere.

Ich kann mir um alles Mögliche Sorgen machen. Und die Sorgen machen etwas mit mir. Reiche ich ihnen den kleinen Finger, nehmen sie schnell die ganze Hand. Machen sich breit in meinem Denken. Beanspruchen meine volle Aufmerksamkeit. Ein Gedanke führt zum nächsten, und ich steigere mich immer mehr in meine Sorgen hinein. Aus beunruhigenden Anfangsgedanken werden sorgenvolle Grübeleien. Aus sorgenvollen Grübeleien, heftige Befürchtungen. So stark, dass ich mit dem Schlimmsten rechne. Völlig überzeugt davon, dass meine Befürchtungen auf jeden Fall eintreffen werden.

Wenn Sorgen mich im Griff haben, wird es eng in meinem Leben. Dann ist kein Platz mehr für Freude und Zuversicht. Nur noch für Angst. Wer will so leben? Ich nicht.

Doch wie kann ich mich dem Zugriff der Sorge entziehen? Wohlmeinende Sprüche helfen nicht weiter. „So schlimm wird´s nicht werden. Du schaffst das schon.“ Solche Sätze sind schnell daher gesagt. Es steckt auch nicht viel dahinter. Wer weiß denn schon, wie schlimm es wirklich werden wird? Womit ich zurechtkommen werde und womit nicht?

Jesus weiß es. Der Sohn Gottes. Er kennt mich besser, als ich mich selbst kenne.

Weiß, wie es in meinem Herzen aussieht. Wie mein Alltag sich gestaltet. Wovor ich mich fürchte. Worum ich mich sorge. Jesus weiß auch: Dass Menschen sich Sorgen machen, ist nicht neu. Seine ersten Jünger vor fast 2000 Jahren haben auch schon mit Sorgen zu kämpfen. Auch ihre Gedanken kreisen um die Frage, wie sie ihren Alltag bewältigen können. Mit allem, was dazu gehört.

Jesus will nicht, dass seine Jünger sich Sorgen machen. Es hilft ihnen nicht weiter. Lässt sie nur furchtsam werden. Versperrt ihnen den Blick auf Gott, der genau weiß, was sie brauchen. Gott sorgt selbst für Vögel und Blumen. Wie viel mehr sorgt er für seine Kinder. Ihm sollen die Jünger vertrauen. Jesus fasst das in einer wunderbaren Aussage zusammen. Nachzulesen im Evangelium nach Lukas, Kapitel 12, Vers 32: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“ Das sind keine leeren Worte, schnell daher gesagt. Diese Worte sind lebendig, wahr und kraftvoll. Wer Gott vertraut, kann sich Gelassenheit leisten und frei von Furcht und Sorge leben.

Autor: Andrea Tschuch


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Ein kleiner Anstoß genügt, und ich hänge sorgenvollen Gedanken nach: Werde ich gesund bleiben. Die Operation gut überstehen. Die nächste Rechnung bezahlen können? Werde ich meine Arbeit schaffen. Auch morgen noch Menschen an meiner Seite haben, die mich mögen. Versorgt sein. In Frieden leben?

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Ich kann mir um alles Mögliche Sorgen machen. Und die Sorgen machen etwas mit mir. Reiche ich ihnen den kleinen Finger, nehmen sie schnell die ganze Hand. Machen sich breit in meinem Denken. Beanspruchen meine volle Aufmerksamkeit. Ein Gedanke führt zum nächsten, und ich steigere mich immer mehr in meine Sorgen hinein. Aus beunruhigenden Anfangsgedanken werden sorgenvolle Grübeleien. Aus sorgenvollen Grübeleien, heftige Befürchtungen. So stark, dass ich mit dem Schlimmsten rechne. Völlig überzeugt davon, dass meine Befürchtungen auf jeden Fall eintreffen werden.

Wenn Sorgen mich im Griff haben, wird es eng in meinem Leben. Dann ist kein Platz mehr für Freude und Zuversicht. Nur noch für Angst. Wer will so leben? Ich nicht.

Doch wie kann ich mich dem Zugriff der Sorge entziehen? Wohlmeinende Sprüche helfen nicht weiter. „So schlimm wird´s nicht werden. Du schaffst das schon.“ Solche Sätze sind schnell daher gesagt. Es steckt auch nicht viel dahinter. Wer weiß denn schon, wie schlimm es wirklich werden wird? Womit ich zurechtkommen werde und womit nicht?

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Weiß, wie es in meinem Herzen aussieht. Wie mein Alltag sich gestaltet. Wovor ich mich fürchte. Worum ich mich sorge. Jesus weiß auch: Dass Menschen sich Sorgen machen, ist nicht neu. Seine ersten Jünger vor fast 2000 Jahren haben auch schon mit Sorgen zu kämpfen. Auch ihre Gedanken kreisen um die Frage, wie sie ihren Alltag bewältigen können. Mit allem, was dazu gehört.

Jesus will nicht, dass seine Jünger sich Sorgen machen. Es hilft ihnen nicht weiter. Lässt sie nur furchtsam werden. Versperrt ihnen den Blick auf Gott, der genau weiß, was sie brauchen. Gott sorgt selbst für Vögel und Blumen. Wie viel mehr sorgt er für seine Kinder. Ihm sollen die Jünger vertrauen. Jesus fasst das in einer wunderbaren Aussage zusammen. Nachzulesen im Evangelium nach Lukas, Kapitel 12, Vers 32: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“ Das sind keine leeren Worte, schnell daher gesagt. Diese Worte sind lebendig, wahr und kraftvoll. Wer Gott vertraut, kann sich Gelassenheit leisten und frei von Furcht und Sorge leben.

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