Das Torquator Tasso-Finale mit Marcel Weiß und die Winterfavoriten-Vorschau mit Henk Grewe - RBPC 2.0 (S02E08)
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Torquator Tasso ist im Ziel! Seine Rennkarriere ist mit einem tollen 3. Platz beim 101. Prix de l’Arc de Triomphe zu Ende gegangen, jetzt wird er Deckhengst im Gestüt Auenquelle, in dessen Farben er auch gelaufen ist. Die Siegerin Alpinista aus England ist auch unseren Podcast-Hörern bestens bekannt, denn wir hatten sowohl ihre Besitzerin Kirsten Rausing (Folge 95) als auch ihren Trainer Sir Mark Prescott (Folge 101) in langen Interviews, als die Frankel-Tochter sich im letzten Jahr in Deutschland in drei Gr. I-Rennen den Sieg holte. Exakt die Rennen, die zuvor auch ihre Großmutter Albanova gewonnen hatte. Frauke Delius hat beide natürlich auch zum Sieg von Alpinista im Arc, dem größten Erfolg für Prescott im 53. Trainerjahr, befragt.
Bye, bye Torquator Tasso
Der Adlerflug-Sohn galoppierte beim Arc noch einmal 570.000 Euro ein und tritt mit insgesamt 4,2 Millionen Euro als gewinnreichstes deutsches Sportpferd ab. Wir hören Frankie Dettori zum Arc-Ritt und servieren auch die Bilder aus ParisLongchamp. Wir sehen Torquator Tasso aber mit seinem Trainer Marcel Weiß auch noch einmal in seiner Box in Mülheim, wo er noch einige Wochen bleiben wird, um auf die Gestütslaufbahn vorbereitet zu werden. Statt schneller Canter gibt es jetzt nur noch Trabarbeiten. „Ihm geht es super“, meint sein Trainer im aktuellen Exklusiv-Interview, „wir sind alle unendlich dankbar, dass wir das alles mit ihm erleben durften. Das wird nicht einfach, wenn er den Stall verläßt.“
Der Preis des Winterfavoriten
Gemeinsam mit unseren Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler analysiert der Trainer Henk Grewe seine Chancen im Preis des Winterfavoriten, Gr. III. Er hat in diesem Rennen auf seiner Heimatbahn gleich zwei Starter. See Paris läuft mit Clement Lecoeuvre, im Sattel von Garpur wird der Jockeylehrling Leon Wolff sitzen, der erst vor wenigen Tagen in den Grewe-Stall gewechselt ist und dort seine Lehre beenden wird. Dafür verzichtet er auf seine Gewichtserlaubnis von 2 Kilo. Aber mit aktuell 54 Siegen liegt der 18-jährige Nachwuchsreiter auf dem 3. Platz der Jockeystatistik, „deshalb sollte das kein Problem für ihn sein“, meint Grewe.
Ein Video-Podcast von Frauke Delius.
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