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CLP168: #VDMACLCBC - Dialog GPT und Moderationsbot

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Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier unterhalten sich Oliver und Jochen über zwei von ihnen besuchten Sessions.


Show Notes (KI-generiert von Whisper):

In dieser Episode des Podcasts teilen Oliver und Jochen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Lernformaten, insbesondere einer Sitzung zu Dialog.GPT, einem speziell für Führungskräfte entwickelten Chatbot. Die Möglichkeit, unterschiedliche Charaktere in einem geschützten Raum auszuwählen, wird von den Teilnehmern als wertvoll erachtet. Jochen betont den Einfluss der videobasierten Moderation auf die Dynamik der Sitzung und diskutiert die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Moderation, wobei emotionale Reaktionen auf den Vergleich zwischen menschlicher und KI-Moderation erörtert werden.

Die positive Erfahrung mit einer KI-Moderation, trotz technischer Schwierigkeiten, verdeutlicht das Potenzial von KI in spezifischen Anwendungen. Kommunikationsregeln und informelle Lernansätze wie Peer Learning werden als herausfordernd, aber bereichernd angesehen.

Ein zentrales Thema ist die Einführung eines KI-gestützten Systems zur Mitarbeiterentwicklung, das im Januar startet. Dieses System ermöglicht Mitarbeitenden, gemeinsam mit der KI individuelle Fähigkeiten zu entwickeln und zu bewerten. Der Unterschied zwischen KI-gestütztem Lernen und persönlichen Coaching-Gesprächen wird ebenfalls thematisiert.

Eine Sitzung mit DATEV behandelt Feedback-Mechanismen und ethische Fragestellungen, wobei der Unterschied zwischen menschlicher Subjektivität und der Objektivität von KI klar herausgearbeitet wird. Zudem wird die Gründung einer bereichsübergreifenden Lerngruppe erwähnt, die es den Teilnehmern ermöglicht, individuelle Lernziele im Bereich Künstliche Intelligenz zu verfolgen.

Fazit: Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Integration von Künstlicher Intelligenz in Lern- und Entwicklungsprozesse und zeigt, wie diese Technologien das Lernen in Unternehmen transformieren können.


KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet:

[00:00:00 – 00:00:14] Speaker 1

So, ein neuer eine neue Session, ein neuer Podcast startet. Bei mir am Tisch sitzen einmal der Oliver und der Jochen, extern zugeschaltet Ulrich. Hallo. Bin gespannt, was ihr so berichtet von den Sessions, die ihr bisher gehört habt. Oliver.

[00:00:19 – 00:01:22] Speaker 2

Immer Anwalt des Lerners, Trainingsdesigner mit Kopf und Herz und heute hab ich mir angeschaut verschiedenste Sachen. Ich fang vielleicht mal verkehrt drum an, die Session grade, die ich besucht hatte, gegenüber Dialog. GPT nennt sich das Produkt von einem großen E-Learning-Anbieter hier im deutschen Markt. Die Führungskräften helfen, mit einem so graschen Dialog bestimmte Situationen vorzuüben. Der Chatbot zum Beispiel Mitarbeiterunzufriedenheit über die Auslastung, weil der Überlastung ist. Dann kann man sich einen Charakter aussuchen und das Szenario und fängt dann an, mit dieser Person zu chatten, kann man das üben. Das hat mir sehr gut gefallen, weil’s sehr konkret war.

Und wir haben in der Session auch Coaches, freiberufliche Coaches dabei gehabt und die wurden direkt nach ihrer Meinung gefragt, was es dann heißt. Werde ich jetzt ersetzt, das ist eine Hilfe. Zumindest in der Runde, wo ich war, hab ich das so genommen, ja, es ergänzt meine Arbeit gut. Ich kann skalieren, mehrere Leute können gleichzeitig üben. Die Leute können ohne Scham ausprobieren, fünfmal das gleiche Szenario machen. Ich muss keine Schauspieler engagieren und haben das als Bereicherung erfunden. Ich geborene noch mal weiter an den Jochen,

[00:01:25 – 00:01:25] Speaker 1

ich über meinen anderen Zwischensalter

[00:01:25 – 00:01:25] Speaker 3

Ja, weil wir

[00:01:25 – 00:01:26] Speaker 1

waren auch beide zusammen in einer Session. Heute Morgen die, ne? Heute Morgen die, da ging’s eine Moderation

[00:01:26 – 00:01:27] Speaker 2

und da hatte ein

[00:01:27 – 00:01:27] Speaker 1

Kollege son kleines

[00:01:27 – 00:03:13] Speaker 3

Szenario aufgebaut. Das war ganz interessant. Also er hatte einen einen Chat Bot, einen videobasierten, also einen einen, ich versuch’s zu beschreiben, Oliver und Du korrigierst mich bitte, sone sone ’n Moderator einfach über einen Promptathon gebrieft, den wir als Video gesehen haben, der auch uns moderiert hat. Der war auch mit son paar Gesprächstechniken, so Basisgesprächstechniken ausgestattet. Und dann sind wir mit dem in einen Dialog eingestiegen, haben wir uns mal vorgestellt. Er hat das immer wiederholt und die Idee war, mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine KI heute schon moderationstechnisch leisten kann. Also das war erst mal sehr spannend mit ’n paar Fragen, die wir hatten, aber ich hatte das Gefühl, die betrafen eher son bisschen die Frage des Prompts, des Briefings, der Qualität.

Ich fand’s sehr beeindruckend, natürlich auch die Reaktion der anwesenden Moderatoren, die eher son bisschen noch mehr emotional gepackt waren und dann natürlich auf Qualitätsunterschiede hinwiesen, wo ich dann bei mir eher gedacht habe, ah, das könnte spannend sein für Menschen oder Szenarios, wo jetzt keine Moderation zur Verfügung steht, einfach solche Möglichkeiten, vielleicht in naher Zukunft noch bessere Möglichkeiten dieser Art zu haben, dann vielleicht da noch mal eine Lücke zu schließen. Also ich hab dann so gedanklich gar nicht mal die den Vergleich aufgemacht im Sinne von, was kann eine menschliche Moderation, alles besser, weil das würde ich sagen, ja, Haken dahinter, sondern eher, wie kann man das einsetzen, wenn es keine menschliche Moderation gibt. Und das fand ich ganz spannend, also von der Technik bis zu den Szenarien, die wir uns da mal zugerufen haben.

[00:03:14 – 00:04:49] Speaker 2

Ja, also ich hab auch noch mal über die die Technik auch noch mal, oder diese Session noch mal rückwärts reflektiert und gedacht so, okay, wir haben alle auf den Details rumgehackt, sag ich mal. Aber eigentlich war’s schon eine beeindruckende Sache. Wir haben uns gleich an handwerklichen Kleinigkeiten irgendwie aufgehängt, aber keiner hat das generell infrage gestellt, dass das kommen wird. Also das ist mir dann erst später bewusst geworden, weil ich hatte mich dann auch an ’n paar komischen Gesichtsausdrücken irgendwie aufgehangen oder das halt immer wieder zusammengefasst und wiederholt wurde. Da hab ich gedacht, Moment mal, ich stelle gar nicht infrage, dass das kommen wird und dass das vielleicht hilfreich sein könnte, grad für den Fall. Das war ja auch Konsens am Schluss, dass wenn man keinen Moderator hat und grade in großen Onlinesessions die Leute son bisschen lost sind, wenn man viele Breakout Rooms macht. Das fand ich, das ist schon auch beeindruckend irgendwie.

Es war nun mal für die, die es tun nicht kennen, heißt es. Im Gesicht mit Mimik, also wie in ’nem in der Videokonferenz mit mit Gestik und trotz, dass die freie Version war, war einigermaßen schnell die Reaktionszeit. Und der Sessiongeber hat dann irgendwie ’n vielseitigen Prompt auch da ran gebacken. Also er hat richtig sich viel Aufwand gemacht und dem hätte man auch noch abändern können, damit, es wurde dann immer nach einer Antwort auch immer alles zusammengefasst, so gespiegelt ist ja son bisschen anstrengend nach nach fünf Minuten. Er hat gemeint, das könnte man anpassen. Deswegen meint Ruseme, auch so wie Du, Jochen, zu der Session, da kommt was und das ist für spezielle Use Cases jetzt eigentlich schon einsetzbar und wenn wir noch mal drei Monate Vorspulen, wir haben jetzt hier November zweitausendvierundzwanzig, dann wird’s bestimmt noch noch besser zu nutzen sein.

[00:04:50 – 00:04:57] Speaker 1

Das heißt, die Interaktion zwischen euch und der, ich glaube, Matilda heißt sie, ne, die Moderation, die hatte doch irgendwie

[00:04:57 – 00:04:59] Speaker 3

Dominic Hising. Aber sie hatte verschiedene Namen gerade

[00:04:59 – 00:05:00] Speaker 2

aus der Wahl.

[00:05:00 – 00:05:01] Speaker 3

Genau, das genau. Bei einer, ja.

[00:05:01 – 00:05:07] Speaker 1

Das heißt, die Interaktion war gegeben beziehungsweise so nicht unterscheidbar, dass es jetzt eine KI ist?

[00:05:07 – 00:05:10] Speaker 3

Doch, doch, doch. Also die waren natürlich unterscheidbar,

[00:05:10 – 00:05:10] Speaker 1

Mhm.

[00:05:10 – 00:05:33] Speaker 3

Aber die war schon verdammt gut. Also da hätte man Also wie wie Oliver gesagt hat, wir sind direkt in Kleinigkeiten reingesprungen. Also die teilweise prompt bedingt waren, teilweise technisch bedingt waren im Sinne von Mikro- und Lautsprech, da waren wir sicher nicht optimal ausgestattet. Aber im Kern sind das eigentlich Sachen, die, wie Oliver auch sagte, die sich in drei, sechs, zwölf Monaten, glaube ich, erledigt haben werden.

[00:05:34 – 00:05:34] Speaker 2

Die Frage

[00:05:34 – 00:06:02] Speaker 3

ist dann eher, die man vielleicht auch noch mal diskutieren könnte, ich könnte mir vorstellen, da werden sehr schnell kommerzielle Dienste draus, was bleibt offen? Ich glaube, da wird sich bei allen KI Tools natürlich immer noch sehr viel ändern. Ich würde mir wünschen, dass man solche Experimentierflächen natürlich lange und in der Breite hat, aber befürchte, dass da jetzt auch natürlich schrittweise sone Kommerzialisierung des Marktes einsetzen wird. Und da muss man mal schauen, was bleibt noch übrig, damit auch mit Hausmitteln mal experimentieren zu können.

[00:06:02 – 00:07:02] Speaker 2

Ja, genau. Der Sessiongeber hat gesagt, also die kommerzielle Version kostet hundert Dollar im Monat, was auch im Vergleich zu anderen Tools extrem viel ist. Und er hatte dann aber ähnliche Ergebnisse mit der noch Version erzielen können. Vielleicht zum Setting, das haben wir ja vergessen am Anfang zu sagen, wir waren ein Laptop aufgestellt, ohne Mikrofonverstärker nix. Wir saßen zu sechstel zu sieben im Halbkreis davor und haben dann einfach gequatscht. Wir mussten aber son paar Regeln festlegen. Man musste immer mal seine Namen sagen, weil irgendwie Stimmfarbe klang, kann die KI nicht unterscheiden.

Man muss nicht immer sagen, ich bin der Oliver und jetzt spreche ich, damit da auch eine logische Verknüpfung zustande kommt. Sonst ist es für die KI quasi ein Text von immer nur der gleichen Person gewesen. Da musste man son bisschen noch umlernen. Und der Sessiongeber war quasi die menschliche Assistenz der KI. Also er hat die die Rollen auch umgedreht und hat dann, als er’s ’n paarmal gehackt hat, auch dann son bisschen eingegriffen. Also irgendwie hatte die KI irgendwie zweimal den Text gesagt und hat gesagt Stopp und dann hat er es auch abgebrochen und so, genau.

[00:07:02 – 00:07:27] Speaker 3

Aber ich denk, das sind Kinderkrankheiten. Also das Ja, ja. Wirklich weiterentwickeln. Ja, ich hoffe mal, dass diese Tools halt noch lange zur Verfügung stehen zum zum freien Arbeiten und Ausprobieren. Aber wenn’s gut läuft, werden dann neue kommen und man kann son bisschen da Erfahrungen sammeln. Aber das war schon sehr spannend Und aber in welchen Session warst Du denn?

[00:07:27 – 00:07:35] Speaker 1

Also ihr seht mich grade fleißig nicken, was natürlich aufm Podcast so gar nicht rüberkommt, Genau. Ne, aber ich nehme tatsächlich wahr, da geht noch was, aber da kommt was. Da ist schon was da.

[00:07:35 – 00:07:39] Speaker 3

Ja, wir wir auf allen KI Spielfeldern grade, ne.

[00:07:39 – 00:09:36] Speaker 1

Ja, das stimmt, ja. Ich hab mir tatsächlich eine Session rausgesucht gehabt von dem Werner Sauter und ich hab mir tatsächlich ein Foto gemacht von seiner Powerpoint, ich war mal so frei, skalierbare Diagnostik der Hard- und Soft Skills. Ganz böse formuliert das Wiegen und Messen der Mitarbeiter, könnte man jetzt mal vielleicht ’n bisschen despektierlich so formulieren, was natürlich auch gleich wieder Fragen aufwirft, ne, die dahinter steckten. Er hat es aber sehr, sehr anschaulich berichtet und ich glaube, wir sind uns alle einig, das Lernen wird sich verändern, ist bereits dabei, sich zu verändern, weg vom formalen Learning, formalistischem Lernen mit Frontbeschallung, vorne ist ’n Trainer, ob nur Präsenz oder digital ist jetzt in dem Moment egal. Hin zum informellen Learning, ne. Jochen, wir haben ja gerade erst die Session gemacht bei der Hauo, haben da uns da zum Thema Peer Learning uns auch ausgetauscht. Das ist dann auch angesprochen worden, wobei Werner auch das Social Blended Learning Konzepte noch mal vorgestellt hat.

Sehr spannend, sehr herausfordernd aber auch für Unternehmen. Ich hab dann für mich auch gleich überlegt, inwiefern wäre das bei uns umsetzbar, wenn man versucht ja sone Art Matrix anzulegen, bei mir in meiner Firma dann, ne. Also sind dort Möglichkeiten gegeben. Aber Werner sagt eben auch, die Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung ist ’n absoluter Benefittern, aber auch hat aber auch und das ist auch meine Interpretation der Sachlage, einen einen fordernden Aspekt auf Führungskräfte beiseite, ne. Dann wenn der Mitarbeiter jetzt seine eigenen Skills, also sagen wir mal, entdeckt, wertet, ausgeben lässt in einem Skill Set, obliegt es ihm, ob er damit dann zur Führungskraft geht und das sich anhand dieses Skillsets weiterentwickeln lässt, indem er sagt, so hier, da möchte ich mich gerne weiterentwickeln oder ob er sagt, schön habe ich jetzt Schublade in Anführungsstrichen, ne.

[00:09:36 – 00:09:39] Speaker 3

Woher kommt das Skill Set, das sich der Mitarbeiter auswürfend lässt?

[00:09:39 – 00:10:27] Speaker 1

Das ist in einem Dialog Modus mit dem Mitarbeiter von der KI gemeinsam entwickelt worden, ne. Also Werner hatte also eine Software vorgestellt, die im Januar an den Start gehen wird, ne, wo im Dialog im Interview KI Mitarbeiter dieses dieses Skill Set entwickelt wird, ne. Wird dann ausgegeben, ne. Das Kompetenzrat, sage ich jetzt mal, in diese Richtung geht das ja auch, ne. Ich kenne das noch als Spinnennetzdiagramm von ganz weit früher, ne. Also ich Und das ist dann halt die Überlegung, dass dass der Mitarbeiter dann die Möglichkeit hat, mit diesem mit dieser Ausgabe, die sich daraus ergibt, dann eben zur Führungskraft zu gehen und zu sagen, so, in den und den Bereichen kann ich möchte ich mich entsprechend weiterentwickeln.

[00:10:28 – 00:10:37] Speaker 3

Er hat oder wurde auch schon deutlich, woran der Unterschied besteht zwischen einem dem KI System und einem Dialog, das der

[00:10:37 – 00:10:37] Speaker 1

Mitarbeiter mit einem Personalenwickler HRler oder der

[00:10:37 – 00:10:43] Speaker 3

Führungskraft hat, weil das könnte ja Personalenwickler HRler oder der Führungskraft hat, weil das könnte ja auch mit dem zusammen entwickeln.

[00:10:43 – 00:10:56] Speaker 1

Ja, das ist richtig. Das also im Grunde ist ja auch Thema dieses Barcamps, KI und in der Arbeitswelt, ne. KI wird es nicht ersetzen, es wird es unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann in mit der KI in die Bütt, ums unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann ihn mit der KI in die Bütt, ums mal so zu sagen.

[00:10:57 – 00:10:59] Speaker 3

Also bereitet sich vielleicht drauf vor auf son Gespräch

[00:10:59 – 00:11:00] Speaker 1

Ganz genau. Oder vielleicht auch

[00:11:00 – 00:11:05] Speaker 3

im Worst Case ersetzt es das, wenn keine Führungskraft da ist oder gerade da ist oder

[00:11:05 – 00:11:26] Speaker 1

Und im Nachgang geht das dann ins in ein Coachingprozess beispielsweise mit nachgelagerten Institutionen. Da sehe ich natürlich in der Selling die Führungskraft, vielleicht auch HR Learnings, ne, also in dem Moment ja dann individuell angepasste Learnings, die dann auch damit ausgeworfen werden können, ne. Also da ergibt sich eine gewisse Bandbreite.

[00:11:27 – 00:11:43] Speaker 3

Ist dieser Dialog, in dem der Mitarbeiter tritt mit der KI, ist der vorgezeichnet? Also hat die KI, also wir wir haben jetzt gerade Promptathon angesprochen, die jetzt unsere Moderations KI hat, wär dann diese Coaching KI auch durch einen Workflow geleitet?

[00:11:43 – 00:11:44] Speaker 1

Du meinst rollenbasiert?

[00:11:44 – 00:11:49] Speaker 3

Rollenbasiert so, dass der Mitarbeiter zu einem Ergebnis geführt wird und nicht in einen offenen Dialog einsteigt.

[00:11:49 – 00:12:00] Speaker 1

Es ist offen, aber es ist natürlich richtig, da können natürlich auch rollenspezifische Dialoge dahinterstecken. Ich hoffe, dass ich den Werner nachher noch mal dazu befragen kann hier am Tisch.

Kommendes Tool Genau. Das heißt

[00:12:00 – 00:12:01] Speaker 3

wahrscheinlich, oder?

[00:12:01 – 00:12:08] Speaker 1

Das wird bestimmt eine superspannende Geschichte, ne. Ich bin mal gespannt, was da dann

[00:12:09 – 00:12:17] Speaker 3

noch kommen. Ja, ja, spannend, aber auch naheliegend, dass man da versucht, auf diesem Feld einfach ja Angebote zu machen, ne.

[00:12:18 – 00:12:22] Speaker 1

Genau. Also wie gesagt, alles vor dem Hintergrund auch Learning und und Development.

[00:12:24 – 00:14:03] Speaker 2

Ich war noch in der Session, kann KI Führung ersetzen? Das geht ja son bisschen in die Richtung.

Das war spannend. Die haben erst mal son brand eins Artikel meine neue Chef in die KI irgendwie zitiert. Also irgendwann eine Studie ausm Hut gezaubert, der Sessiongeber und hatte drei verschiedene Kategorien an Möglichkeiten dann aufgezeichnet, die die KI übernehmen konnte. Aber das erst am Schluss und vorher sollten dann wie alle Teilnehmenden nur so aufschreiben, was könnte denn aus unserer Sicht heute in der KI schon machen oder halt demnächst und was hat irgendwie gar nicht? Und ich würd mal sagen, so neunzig Prozent der Sachen waren es möglich bald oder demnächst. Das ist schon überraschend irgendwie Feedback geben, Arbeitsergebnisse bewerten. Da sind wir ja so ein bisschen ja in der Richtung dann Coaching war auch drin und wo es dann schwierig wurde, war irgendwie so ethische Fragen, wie hieß es?

Aber dann ist da sone Diskussion entbrannt. Na ja, also Mensch ist ja auch manchmal schwankend in der Ethik und hat halt Vorurteile und der KI macht halt das Modell, was ihr vorgegeben wurde. Wenn das halt quasi schlecht ist, dann macht’s’s schlecht, aber wenn das eine gute Ethik gestellt, dann zieht er’s das auch hart durch und bleibt halt objektiv. Und da hat sich dann tatsächlich eine sehr rege Diskussion entzündet, weil man das nicht so stehen lassen wollte. Man sagt ja immer so, KI ist irgendwie stumpf, aber wenn die Ethik quasi son son Pattern ist, also son Muster und der Mensch weicht ja davon ab, weil’s dann so seinem eigenen Vorteil ist und das ist sogar unbewusst, dann wär die KI sogar stärker dort. Also darüber hab ich noch nicht so nachgedacht, weil ich hab gedacht, das verbleibt den Menschen irgendwie Moral und Ethik am Schluss, aber das ist für mich durch die Diskussion noch mal ’n bisschen ins Wanken gekommen.

[00:14:05 – 00:14:06] Speaker 3

Mhm. Spannend.

[00:14:06 – 00:14:10] Speaker 1

Ja. Was habt ihr heute Nachmittag noch so aufn Plan für euch gestellt? Ich hab

[00:14:10 – 00:14:13] Speaker 3

noch nicht drauf geguckt. Ich bin jetzt direkt hierhin geeilt.

[00:14:14 – 00:14:16] Speaker 2

Genau, Expertiebriefing war irgendwie noch.

[00:14:16 – 00:14:27] Speaker 3

Das ist, glaub ich, grade parallel wär ich auch gerne gewesen, wenn ich jetzt nicht hier wäre. Ich hab übrigens noch einen, weil so kurz war der Vormittag ja auch nicht, noch ’n anderes

[00:14:28 – 00:14:29] Speaker 2

An drei Sessions,

[00:14:29 – 00:14:41] Speaker 3

ne, genau. Eine war noch jetzt noch ein KI Explplorer Konzept, das ein Anbieter mit der DATEV zusammen entwickelt und durchgeführt hatte.

[00:14:41 – 00:14:48] Speaker 1

Ja, genau, das Warst Du da auch, oder? Ja, da war ich gewesen, das war die Quality Mindes. Genau. Genau, sehr spannend.

[00:14:49 – 00:14:51] Speaker 2

Also wir machen das dazu Fragebogen, ne? Also die Firma

[00:14:53 – 00:15:03] Speaker 1

Also bei der die Session mit der Quality Mindes, da ging es darum, dass ein Lernpfad zusammen mit der DATEV erarbeitet wird zum Thema KI okay. Ah, okay. Danke. Genau. KI Exploration, danach hab ich gesucht. Das

[00:15:03 – 00:15:04] Speaker 2

war das Stichwort und dann haben

[00:15:04 – 00:15:05] Speaker 1

sie son bisschen vorgestellt

[00:15:05 – 00:15:17] Speaker 3

Genau, genau. Was hinter dem Konzept steht, wie es funktioniert hat, was wo glaub ich grad noch läuft auch, ne, also.

[00:15:17 – 00:16:25] Speaker 1

Ja, vor allen Dingen auch, wie sie’s etabliert haben, wie sie’s durchgespielt haben. Was ich da sehr spannend fand, war der Hinweis, dass diese Lerngruppe, die sich dort gebildet hatte, hierarchieunabhängig war und zwar bereichsübergreifend über alle Instanzen, hätte ich jetzt fast gesagt. Und dass diese diese Lerngruppe dann letzten Endes wieder so als Lern ins Unternehmen dann reingeht, ne. Das heißt, das sind jetzt so, ich ich nenn’s jetzt mal Pilotierer, ne, die gehen in ihre individuellen Lernziele mit KI rein. Der eine bereichert andere individuelle Lernziele als als ’n anderer, ne. Aber alle insgesamt nähern sich dem Thema KI an, lassen sich dort gemeinsam in im gemeinsamen Lernen und schon sind wir wieder beim Social Learning, aufgleisen, erarbeiten sich die Themen und gehen dann als Lernfluencer, so sage ich’s jetzt mal und bei DATEV ist der Begriff, oh, jetzt muss ich mir noch gern überlegen, da ist ja Amigos. Amigos, da.

Genau, ne, in in die in ihre eigene Bereiche wieder rein, ihm das Thema so bisschen in die Breite dann halt auch zu bringen. Superspannendes Thema.

[00:16:26 – 00:17:13] Speaker 3

Und eingebettet auch, dass die Stichworte vielen dann neben den Lernamigos auch noch der Promptathon, den die DATEV ja auch schon durchgeführt hat als mindestens einen, von dem sie erzählt haben, schon im Frühjahr erzählt hatten und vielleicht haben Sie jetzt schon zweiten, dritten durchgeführt. Also das kam auch rüber, dass es eine sehr eine sehr großflächige Auseinandersetzung ist mit dem Thema KI. Ja. Und halt nicht nur von IT Spezialisten, man müsste sich ja mal das Kleingedruckte lesen, also was dann so in der einzelnen Woche passiert oder das hat man natürlich jetzt in einer Session nicht geschafft, ne. Also war son bisschen das

[00:17:13 – 00:17:25] Speaker 1

Nicht zu vergessen ist eben aber auch der Hinweis und den der ist wichtig, das sind alles Lerneinheiten, die eben nebenbei letzten Endes, neben der Arbeit erfolgen, ne, also on the Job on top.

[00:17:27 – 00:17:31] Speaker 3

Ja, also arbeitsintegriert, wobei sich Arbeit zahlt, aber das wär jetzt eine weitere Diskussion.

[00:17:31 – 00:17:41] Speaker 1

Genau, genau, genau. Ja, es bleibt spannend, das Learning ist hier sehr stark vertreten aufm Wahlkampf.

Mal schauen, was noch kommt. Genau. Ich danke euch. Sehr gerne.

[00:17:41 – 00:17:42] Speaker 3

Dankeschön.

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Show Notes (KI-generiert von Whisper):

In dieser Episode des Podcasts teilen Oliver und Jochen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Lernformaten, insbesondere einer Sitzung zu Dialog.GPT, einem speziell für Führungskräfte entwickelten Chatbot. Die Möglichkeit, unterschiedliche Charaktere in einem geschützten Raum auszuwählen, wird von den Teilnehmern als wertvoll erachtet. Jochen betont den Einfluss der videobasierten Moderation auf die Dynamik der Sitzung und diskutiert die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Moderation, wobei emotionale Reaktionen auf den Vergleich zwischen menschlicher und KI-Moderation erörtert werden.

Die positive Erfahrung mit einer KI-Moderation, trotz technischer Schwierigkeiten, verdeutlicht das Potenzial von KI in spezifischen Anwendungen. Kommunikationsregeln und informelle Lernansätze wie Peer Learning werden als herausfordernd, aber bereichernd angesehen.

Ein zentrales Thema ist die Einführung eines KI-gestützten Systems zur Mitarbeiterentwicklung, das im Januar startet. Dieses System ermöglicht Mitarbeitenden, gemeinsam mit der KI individuelle Fähigkeiten zu entwickeln und zu bewerten. Der Unterschied zwischen KI-gestütztem Lernen und persönlichen Coaching-Gesprächen wird ebenfalls thematisiert.

Eine Sitzung mit DATEV behandelt Feedback-Mechanismen und ethische Fragestellungen, wobei der Unterschied zwischen menschlicher Subjektivität und der Objektivität von KI klar herausgearbeitet wird. Zudem wird die Gründung einer bereichsübergreifenden Lerngruppe erwähnt, die es den Teilnehmern ermöglicht, individuelle Lernziele im Bereich Künstliche Intelligenz zu verfolgen.

Fazit: Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Integration von Künstlicher Intelligenz in Lern- und Entwicklungsprozesse und zeigt, wie diese Technologien das Lernen in Unternehmen transformieren können.


KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet:

[00:00:00 – 00:00:14] Speaker 1

So, ein neuer eine neue Session, ein neuer Podcast startet. Bei mir am Tisch sitzen einmal der Oliver und der Jochen, extern zugeschaltet Ulrich. Hallo. Bin gespannt, was ihr so berichtet von den Sessions, die ihr bisher gehört habt. Oliver.

[00:00:19 – 00:01:22] Speaker 2

Immer Anwalt des Lerners, Trainingsdesigner mit Kopf und Herz und heute hab ich mir angeschaut verschiedenste Sachen. Ich fang vielleicht mal verkehrt drum an, die Session grade, die ich besucht hatte, gegenüber Dialog. GPT nennt sich das Produkt von einem großen E-Learning-Anbieter hier im deutschen Markt. Die Führungskräften helfen, mit einem so graschen Dialog bestimmte Situationen vorzuüben. Der Chatbot zum Beispiel Mitarbeiterunzufriedenheit über die Auslastung, weil der Überlastung ist. Dann kann man sich einen Charakter aussuchen und das Szenario und fängt dann an, mit dieser Person zu chatten, kann man das üben. Das hat mir sehr gut gefallen, weil’s sehr konkret war.

Und wir haben in der Session auch Coaches, freiberufliche Coaches dabei gehabt und die wurden direkt nach ihrer Meinung gefragt, was es dann heißt. Werde ich jetzt ersetzt, das ist eine Hilfe. Zumindest in der Runde, wo ich war, hab ich das so genommen, ja, es ergänzt meine Arbeit gut. Ich kann skalieren, mehrere Leute können gleichzeitig üben. Die Leute können ohne Scham ausprobieren, fünfmal das gleiche Szenario machen. Ich muss keine Schauspieler engagieren und haben das als Bereicherung erfunden. Ich geborene noch mal weiter an den Jochen,

[00:01:25 – 00:01:25] Speaker 1

ich über meinen anderen Zwischensalter

[00:01:25 – 00:01:25] Speaker 3

Ja, weil wir

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waren auch beide zusammen in einer Session. Heute Morgen die, ne? Heute Morgen die, da ging’s eine Moderation

[00:01:26 – 00:01:27] Speaker 2

und da hatte ein

[00:01:27 – 00:01:27] Speaker 1

Kollege son kleines

[00:01:27 – 00:03:13] Speaker 3

Szenario aufgebaut. Das war ganz interessant. Also er hatte einen einen Chat Bot, einen videobasierten, also einen einen, ich versuch’s zu beschreiben, Oliver und Du korrigierst mich bitte, sone sone ’n Moderator einfach über einen Promptathon gebrieft, den wir als Video gesehen haben, der auch uns moderiert hat. Der war auch mit son paar Gesprächstechniken, so Basisgesprächstechniken ausgestattet. Und dann sind wir mit dem in einen Dialog eingestiegen, haben wir uns mal vorgestellt. Er hat das immer wiederholt und die Idee war, mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine KI heute schon moderationstechnisch leisten kann. Also das war erst mal sehr spannend mit ’n paar Fragen, die wir hatten, aber ich hatte das Gefühl, die betrafen eher son bisschen die Frage des Prompts, des Briefings, der Qualität.

Ich fand’s sehr beeindruckend, natürlich auch die Reaktion der anwesenden Moderatoren, die eher son bisschen noch mehr emotional gepackt waren und dann natürlich auf Qualitätsunterschiede hinwiesen, wo ich dann bei mir eher gedacht habe, ah, das könnte spannend sein für Menschen oder Szenarios, wo jetzt keine Moderation zur Verfügung steht, einfach solche Möglichkeiten, vielleicht in naher Zukunft noch bessere Möglichkeiten dieser Art zu haben, dann vielleicht da noch mal eine Lücke zu schließen. Also ich hab dann so gedanklich gar nicht mal die den Vergleich aufgemacht im Sinne von, was kann eine menschliche Moderation, alles besser, weil das würde ich sagen, ja, Haken dahinter, sondern eher, wie kann man das einsetzen, wenn es keine menschliche Moderation gibt. Und das fand ich ganz spannend, also von der Technik bis zu den Szenarien, die wir uns da mal zugerufen haben.

[00:03:14 – 00:04:49] Speaker 2

Ja, also ich hab auch noch mal über die die Technik auch noch mal, oder diese Session noch mal rückwärts reflektiert und gedacht so, okay, wir haben alle auf den Details rumgehackt, sag ich mal. Aber eigentlich war’s schon eine beeindruckende Sache. Wir haben uns gleich an handwerklichen Kleinigkeiten irgendwie aufgehängt, aber keiner hat das generell infrage gestellt, dass das kommen wird. Also das ist mir dann erst später bewusst geworden, weil ich hatte mich dann auch an ’n paar komischen Gesichtsausdrücken irgendwie aufgehangen oder das halt immer wieder zusammengefasst und wiederholt wurde. Da hab ich gedacht, Moment mal, ich stelle gar nicht infrage, dass das kommen wird und dass das vielleicht hilfreich sein könnte, grad für den Fall. Das war ja auch Konsens am Schluss, dass wenn man keinen Moderator hat und grade in großen Onlinesessions die Leute son bisschen lost sind, wenn man viele Breakout Rooms macht. Das fand ich, das ist schon auch beeindruckend irgendwie.

Es war nun mal für die, die es tun nicht kennen, heißt es. Im Gesicht mit Mimik, also wie in ’nem in der Videokonferenz mit mit Gestik und trotz, dass die freie Version war, war einigermaßen schnell die Reaktionszeit. Und der Sessiongeber hat dann irgendwie ’n vielseitigen Prompt auch da ran gebacken. Also er hat richtig sich viel Aufwand gemacht und dem hätte man auch noch abändern können, damit, es wurde dann immer nach einer Antwort auch immer alles zusammengefasst, so gespiegelt ist ja son bisschen anstrengend nach nach fünf Minuten. Er hat gemeint, das könnte man anpassen. Deswegen meint Ruseme, auch so wie Du, Jochen, zu der Session, da kommt was und das ist für spezielle Use Cases jetzt eigentlich schon einsetzbar und wenn wir noch mal drei Monate Vorspulen, wir haben jetzt hier November zweitausendvierundzwanzig, dann wird’s bestimmt noch noch besser zu nutzen sein.

[00:04:50 – 00:04:57] Speaker 1

Das heißt, die Interaktion zwischen euch und der, ich glaube, Matilda heißt sie, ne, die Moderation, die hatte doch irgendwie

[00:04:57 – 00:04:59] Speaker 3

Dominic Hising. Aber sie hatte verschiedene Namen gerade

[00:04:59 – 00:05:00] Speaker 2

aus der Wahl.

[00:05:00 – 00:05:01] Speaker 3

Genau, das genau. Bei einer, ja.

[00:05:01 – 00:05:07] Speaker 1

Das heißt, die Interaktion war gegeben beziehungsweise so nicht unterscheidbar, dass es jetzt eine KI ist?

[00:05:07 – 00:05:10] Speaker 3

Doch, doch, doch. Also die waren natürlich unterscheidbar,

[00:05:10 – 00:05:10] Speaker 1

Mhm.

[00:05:10 – 00:05:33] Speaker 3

Aber die war schon verdammt gut. Also da hätte man Also wie wie Oliver gesagt hat, wir sind direkt in Kleinigkeiten reingesprungen. Also die teilweise prompt bedingt waren, teilweise technisch bedingt waren im Sinne von Mikro- und Lautsprech, da waren wir sicher nicht optimal ausgestattet. Aber im Kern sind das eigentlich Sachen, die, wie Oliver auch sagte, die sich in drei, sechs, zwölf Monaten, glaube ich, erledigt haben werden.

[00:05:34 – 00:05:34] Speaker 2

Die Frage

[00:05:34 – 00:06:02] Speaker 3

ist dann eher, die man vielleicht auch noch mal diskutieren könnte, ich könnte mir vorstellen, da werden sehr schnell kommerzielle Dienste draus, was bleibt offen? Ich glaube, da wird sich bei allen KI Tools natürlich immer noch sehr viel ändern. Ich würde mir wünschen, dass man solche Experimentierflächen natürlich lange und in der Breite hat, aber befürchte, dass da jetzt auch natürlich schrittweise sone Kommerzialisierung des Marktes einsetzen wird. Und da muss man mal schauen, was bleibt noch übrig, damit auch mit Hausmitteln mal experimentieren zu können.

[00:06:02 – 00:07:02] Speaker 2

Ja, genau. Der Sessiongeber hat gesagt, also die kommerzielle Version kostet hundert Dollar im Monat, was auch im Vergleich zu anderen Tools extrem viel ist. Und er hatte dann aber ähnliche Ergebnisse mit der noch Version erzielen können. Vielleicht zum Setting, das haben wir ja vergessen am Anfang zu sagen, wir waren ein Laptop aufgestellt, ohne Mikrofonverstärker nix. Wir saßen zu sechstel zu sieben im Halbkreis davor und haben dann einfach gequatscht. Wir mussten aber son paar Regeln festlegen. Man musste immer mal seine Namen sagen, weil irgendwie Stimmfarbe klang, kann die KI nicht unterscheiden.

Man muss nicht immer sagen, ich bin der Oliver und jetzt spreche ich, damit da auch eine logische Verknüpfung zustande kommt. Sonst ist es für die KI quasi ein Text von immer nur der gleichen Person gewesen. Da musste man son bisschen noch umlernen. Und der Sessiongeber war quasi die menschliche Assistenz der KI. Also er hat die die Rollen auch umgedreht und hat dann, als er’s ’n paarmal gehackt hat, auch dann son bisschen eingegriffen. Also irgendwie hatte die KI irgendwie zweimal den Text gesagt und hat gesagt Stopp und dann hat er es auch abgebrochen und so, genau.

[00:07:02 – 00:07:27] Speaker 3

Aber ich denk, das sind Kinderkrankheiten. Also das Ja, ja. Wirklich weiterentwickeln. Ja, ich hoffe mal, dass diese Tools halt noch lange zur Verfügung stehen zum zum freien Arbeiten und Ausprobieren. Aber wenn’s gut läuft, werden dann neue kommen und man kann son bisschen da Erfahrungen sammeln. Aber das war schon sehr spannend Und aber in welchen Session warst Du denn?

[00:07:27 – 00:07:35] Speaker 1

Also ihr seht mich grade fleißig nicken, was natürlich aufm Podcast so gar nicht rüberkommt, Genau. Ne, aber ich nehme tatsächlich wahr, da geht noch was, aber da kommt was. Da ist schon was da.

[00:07:35 – 00:07:39] Speaker 3

Ja, wir wir auf allen KI Spielfeldern grade, ne.

[00:07:39 – 00:09:36] Speaker 1

Ja, das stimmt, ja. Ich hab mir tatsächlich eine Session rausgesucht gehabt von dem Werner Sauter und ich hab mir tatsächlich ein Foto gemacht von seiner Powerpoint, ich war mal so frei, skalierbare Diagnostik der Hard- und Soft Skills. Ganz böse formuliert das Wiegen und Messen der Mitarbeiter, könnte man jetzt mal vielleicht ’n bisschen despektierlich so formulieren, was natürlich auch gleich wieder Fragen aufwirft, ne, die dahinter steckten. Er hat es aber sehr, sehr anschaulich berichtet und ich glaube, wir sind uns alle einig, das Lernen wird sich verändern, ist bereits dabei, sich zu verändern, weg vom formalen Learning, formalistischem Lernen mit Frontbeschallung, vorne ist ’n Trainer, ob nur Präsenz oder digital ist jetzt in dem Moment egal. Hin zum informellen Learning, ne. Jochen, wir haben ja gerade erst die Session gemacht bei der Hauo, haben da uns da zum Thema Peer Learning uns auch ausgetauscht. Das ist dann auch angesprochen worden, wobei Werner auch das Social Blended Learning Konzepte noch mal vorgestellt hat.

Sehr spannend, sehr herausfordernd aber auch für Unternehmen. Ich hab dann für mich auch gleich überlegt, inwiefern wäre das bei uns umsetzbar, wenn man versucht ja sone Art Matrix anzulegen, bei mir in meiner Firma dann, ne. Also sind dort Möglichkeiten gegeben. Aber Werner sagt eben auch, die Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung ist ’n absoluter Benefittern, aber auch hat aber auch und das ist auch meine Interpretation der Sachlage, einen einen fordernden Aspekt auf Führungskräfte beiseite, ne. Dann wenn der Mitarbeiter jetzt seine eigenen Skills, also sagen wir mal, entdeckt, wertet, ausgeben lässt in einem Skill Set, obliegt es ihm, ob er damit dann zur Führungskraft geht und das sich anhand dieses Skillsets weiterentwickeln lässt, indem er sagt, so hier, da möchte ich mich gerne weiterentwickeln oder ob er sagt, schön habe ich jetzt Schublade in Anführungsstrichen, ne.

[00:09:36 – 00:09:39] Speaker 3

Woher kommt das Skill Set, das sich der Mitarbeiter auswürfend lässt?

[00:09:39 – 00:10:27] Speaker 1

Das ist in einem Dialog Modus mit dem Mitarbeiter von der KI gemeinsam entwickelt worden, ne. Also Werner hatte also eine Software vorgestellt, die im Januar an den Start gehen wird, ne, wo im Dialog im Interview KI Mitarbeiter dieses dieses Skill Set entwickelt wird, ne. Wird dann ausgegeben, ne. Das Kompetenzrat, sage ich jetzt mal, in diese Richtung geht das ja auch, ne. Ich kenne das noch als Spinnennetzdiagramm von ganz weit früher, ne. Also ich Und das ist dann halt die Überlegung, dass dass der Mitarbeiter dann die Möglichkeit hat, mit diesem mit dieser Ausgabe, die sich daraus ergibt, dann eben zur Führungskraft zu gehen und zu sagen, so, in den und den Bereichen kann ich möchte ich mich entsprechend weiterentwickeln.

[00:10:28 – 00:10:37] Speaker 3

Er hat oder wurde auch schon deutlich, woran der Unterschied besteht zwischen einem dem KI System und einem Dialog, das der

[00:10:37 – 00:10:37] Speaker 1

Mitarbeiter mit einem Personalenwickler HRler oder der

[00:10:37 – 00:10:43] Speaker 3

Führungskraft hat, weil das könnte ja Personalenwickler HRler oder der Führungskraft hat, weil das könnte ja auch mit dem zusammen entwickeln.

[00:10:43 – 00:10:56] Speaker 1

Ja, das ist richtig. Das also im Grunde ist ja auch Thema dieses Barcamps, KI und in der Arbeitswelt, ne. KI wird es nicht ersetzen, es wird es unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann in mit der KI in die Bütt, ums unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann ihn mit der KI in die Bütt, ums mal so zu sagen.

[00:10:57 – 00:10:59] Speaker 3

Also bereitet sich vielleicht drauf vor auf son Gespräch

[00:10:59 – 00:11:00] Speaker 1

Ganz genau. Oder vielleicht auch

[00:11:00 – 00:11:05] Speaker 3

im Worst Case ersetzt es das, wenn keine Führungskraft da ist oder gerade da ist oder

[00:11:05 – 00:11:26] Speaker 1

Und im Nachgang geht das dann ins in ein Coachingprozess beispielsweise mit nachgelagerten Institutionen. Da sehe ich natürlich in der Selling die Führungskraft, vielleicht auch HR Learnings, ne, also in dem Moment ja dann individuell angepasste Learnings, die dann auch damit ausgeworfen werden können, ne. Also da ergibt sich eine gewisse Bandbreite.

[00:11:27 – 00:11:43] Speaker 3

Ist dieser Dialog, in dem der Mitarbeiter tritt mit der KI, ist der vorgezeichnet? Also hat die KI, also wir wir haben jetzt gerade Promptathon angesprochen, die jetzt unsere Moderations KI hat, wär dann diese Coaching KI auch durch einen Workflow geleitet?

[00:11:43 – 00:11:44] Speaker 1

Du meinst rollenbasiert?

[00:11:44 – 00:11:49] Speaker 3

Rollenbasiert so, dass der Mitarbeiter zu einem Ergebnis geführt wird und nicht in einen offenen Dialog einsteigt.

[00:11:49 – 00:12:00] Speaker 1

Es ist offen, aber es ist natürlich richtig, da können natürlich auch rollenspezifische Dialoge dahinterstecken. Ich hoffe, dass ich den Werner nachher noch mal dazu befragen kann hier am Tisch.

Kommendes Tool Genau. Das heißt

[00:12:00 – 00:12:01] Speaker 3

wahrscheinlich, oder?

[00:12:01 – 00:12:08] Speaker 1

Das wird bestimmt eine superspannende Geschichte, ne. Ich bin mal gespannt, was da dann

[00:12:09 – 00:12:17] Speaker 3

noch kommen. Ja, ja, spannend, aber auch naheliegend, dass man da versucht, auf diesem Feld einfach ja Angebote zu machen, ne.

[00:12:18 – 00:12:22] Speaker 1

Genau. Also wie gesagt, alles vor dem Hintergrund auch Learning und und Development.

[00:12:24 – 00:14:03] Speaker 2

Ich war noch in der Session, kann KI Führung ersetzen? Das geht ja son bisschen in die Richtung.

Das war spannend. Die haben erst mal son brand eins Artikel meine neue Chef in die KI irgendwie zitiert. Also irgendwann eine Studie ausm Hut gezaubert, der Sessiongeber und hatte drei verschiedene Kategorien an Möglichkeiten dann aufgezeichnet, die die KI übernehmen konnte. Aber das erst am Schluss und vorher sollten dann wie alle Teilnehmenden nur so aufschreiben, was könnte denn aus unserer Sicht heute in der KI schon machen oder halt demnächst und was hat irgendwie gar nicht? Und ich würd mal sagen, so neunzig Prozent der Sachen waren es möglich bald oder demnächst. Das ist schon überraschend irgendwie Feedback geben, Arbeitsergebnisse bewerten. Da sind wir ja so ein bisschen ja in der Richtung dann Coaching war auch drin und wo es dann schwierig wurde, war irgendwie so ethische Fragen, wie hieß es?

Aber dann ist da sone Diskussion entbrannt. Na ja, also Mensch ist ja auch manchmal schwankend in der Ethik und hat halt Vorurteile und der KI macht halt das Modell, was ihr vorgegeben wurde. Wenn das halt quasi schlecht ist, dann macht’s’s schlecht, aber wenn das eine gute Ethik gestellt, dann zieht er’s das auch hart durch und bleibt halt objektiv. Und da hat sich dann tatsächlich eine sehr rege Diskussion entzündet, weil man das nicht so stehen lassen wollte. Man sagt ja immer so, KI ist irgendwie stumpf, aber wenn die Ethik quasi son son Pattern ist, also son Muster und der Mensch weicht ja davon ab, weil’s dann so seinem eigenen Vorteil ist und das ist sogar unbewusst, dann wär die KI sogar stärker dort. Also darüber hab ich noch nicht so nachgedacht, weil ich hab gedacht, das verbleibt den Menschen irgendwie Moral und Ethik am Schluss, aber das ist für mich durch die Diskussion noch mal ’n bisschen ins Wanken gekommen.

[00:14:05 – 00:14:06] Speaker 3

Mhm. Spannend.

[00:14:06 – 00:14:10] Speaker 1

Ja. Was habt ihr heute Nachmittag noch so aufn Plan für euch gestellt? Ich hab

[00:14:10 – 00:14:13] Speaker 3

noch nicht drauf geguckt. Ich bin jetzt direkt hierhin geeilt.

[00:14:14 – 00:14:16] Speaker 2

Genau, Expertiebriefing war irgendwie noch.

[00:14:16 – 00:14:27] Speaker 3

Das ist, glaub ich, grade parallel wär ich auch gerne gewesen, wenn ich jetzt nicht hier wäre. Ich hab übrigens noch einen, weil so kurz war der Vormittag ja auch nicht, noch ’n anderes

[00:14:28 – 00:14:29] Speaker 2

An drei Sessions,

[00:14:29 – 00:14:41] Speaker 3

ne, genau. Eine war noch jetzt noch ein KI Explplorer Konzept, das ein Anbieter mit der DATEV zusammen entwickelt und durchgeführt hatte.

[00:14:41 – 00:14:48] Speaker 1

Ja, genau, das Warst Du da auch, oder? Ja, da war ich gewesen, das war die Quality Mindes. Genau. Genau, sehr spannend.

[00:14:49 – 00:14:51] Speaker 2

Also wir machen das dazu Fragebogen, ne? Also die Firma

[00:14:53 – 00:15:03] Speaker 1

Also bei der die Session mit der Quality Mindes, da ging es darum, dass ein Lernpfad zusammen mit der DATEV erarbeitet wird zum Thema KI okay. Ah, okay. Danke. Genau. KI Exploration, danach hab ich gesucht. Das

[00:15:03 – 00:15:04] Speaker 2

war das Stichwort und dann haben

[00:15:04 – 00:15:05] Speaker 1

sie son bisschen vorgestellt

[00:15:05 – 00:15:17] Speaker 3

Genau, genau. Was hinter dem Konzept steht, wie es funktioniert hat, was wo glaub ich grad noch läuft auch, ne, also.

[00:15:17 – 00:16:25] Speaker 1

Ja, vor allen Dingen auch, wie sie’s etabliert haben, wie sie’s durchgespielt haben. Was ich da sehr spannend fand, war der Hinweis, dass diese Lerngruppe, die sich dort gebildet hatte, hierarchieunabhängig war und zwar bereichsübergreifend über alle Instanzen, hätte ich jetzt fast gesagt. Und dass diese diese Lerngruppe dann letzten Endes wieder so als Lern ins Unternehmen dann reingeht, ne. Das heißt, das sind jetzt so, ich ich nenn’s jetzt mal Pilotierer, ne, die gehen in ihre individuellen Lernziele mit KI rein. Der eine bereichert andere individuelle Lernziele als als ’n anderer, ne. Aber alle insgesamt nähern sich dem Thema KI an, lassen sich dort gemeinsam in im gemeinsamen Lernen und schon sind wir wieder beim Social Learning, aufgleisen, erarbeiten sich die Themen und gehen dann als Lernfluencer, so sage ich’s jetzt mal und bei DATEV ist der Begriff, oh, jetzt muss ich mir noch gern überlegen, da ist ja Amigos. Amigos, da.

Genau, ne, in in die in ihre eigene Bereiche wieder rein, ihm das Thema so bisschen in die Breite dann halt auch zu bringen. Superspannendes Thema.

[00:16:26 – 00:17:13] Speaker 3

Und eingebettet auch, dass die Stichworte vielen dann neben den Lernamigos auch noch der Promptathon, den die DATEV ja auch schon durchgeführt hat als mindestens einen, von dem sie erzählt haben, schon im Frühjahr erzählt hatten und vielleicht haben Sie jetzt schon zweiten, dritten durchgeführt. Also das kam auch rüber, dass es eine sehr eine sehr großflächige Auseinandersetzung ist mit dem Thema KI. Ja. Und halt nicht nur von IT Spezialisten, man müsste sich ja mal das Kleingedruckte lesen, also was dann so in der einzelnen Woche passiert oder das hat man natürlich jetzt in einer Session nicht geschafft, ne. Also war son bisschen das

[00:17:13 – 00:17:25] Speaker 1

Nicht zu vergessen ist eben aber auch der Hinweis und den der ist wichtig, das sind alles Lerneinheiten, die eben nebenbei letzten Endes, neben der Arbeit erfolgen, ne, also on the Job on top.

[00:17:27 – 00:17:31] Speaker 3

Ja, also arbeitsintegriert, wobei sich Arbeit zahlt, aber das wär jetzt eine weitere Diskussion.

[00:17:31 – 00:17:41] Speaker 1

Genau, genau, genau. Ja, es bleibt spannend, das Learning ist hier sehr stark vertreten aufm Wahlkampf.

Mal schauen, was noch kommt. Genau. Ich danke euch. Sehr gerne.

[00:17:41 – 00:17:42] Speaker 3

Dankeschön.

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