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Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4)
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Schon 9.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Afrika: Fabian fährt weiter
Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile durch Angola und die Republik Kongo gereist, im vierten Teil unserer Interview-Serie erzählt er mehr.
In der vierten Folge von „25 000 Kilometer“ sprechen wir mit Fabian Abel über seine Erlebnisse in Angola und der Republik Kongo. Es geht um atemberaubende Landschaften, knappe Visumsfristen und häufiges Bangen, ob das Hinterrad mitmacht. Fabian hat wieder ordentlich Kilometer gemacht, sich zwischendurch aber auch eine Pause gegönnt. Auch Social Media hat er etwas außen vorgelassen und wir wollten wissen warum.
Schon im dritten Interview war Fabian wieder etwas unter Zeitdruck, denn sein Visum war kurz davor auszulaufen. Für das nächste afrikanische Land Angola brauchte es natürlich wieder ein neues Aufenthaltspapier. Das hat er schlussendlich doch noch erhalten. Trotzdem lief ihm die Zeit davon, denn er wollte eigentlich weiter in die Republik Kongo.
Das geht zum Beispiel mit einer Fähre. Diese fährt über den Fluss Kongo vorbei an der Demokratischen Republik Kongo, die Fabian eher meiden wollte. Natürlich war auch das wieder abenteuerlich, denn Tickets für die Fähre können nicht im Vorverkauf erworben werden. Außerdem fährt die Fähre auch nur einmal am Tag.
Dank der erneuten Fahrradpanne war auch hier wieder nicht ganz klar, ob Fabian die Grenze erreichen würde. Die gute Nachricht: er hat es geschafft und konnte in die angolanische Provinz Cabinda übersetzen, die sich als Exklave versteht. Hier ging es mit dem Fahrrad weiter und über die nächste Landesgrenze in die Republik Kongo.
Hinterrad als Hindernis: Fabian Abel wird zum Speichen-Profi
Das Thema Fahrradreifen verfolgt Fabian weiterhin. Nicht, dass der Zeitdruck allein nicht schon genug gewesen wäre. Verstärkt hat den Stress leider auch Fabians Hinterrad. Immer wieder hatte es ihm Probleme bereitet und Speichen sind gebrochen. Diese zu richten, hat er mittlerweile erfolgreich mehrfach geübt. Die Anzahl der Speichen ist unter anderem ausschlaggebend für die Traglast des Fahrrads. Auch die Gangschaltung kann im Weg sein, wenn das Hinterrad für weniger Gänge ausgelegt ist.
Aus der Not heraus hat Fabian zwischenzeitlich ein Hinterrad für ein Rennrad genutzt, das nicht zu seinem Fahrrad passt. Ein paar Kilometer weit ist er mit dem provisorischen Rad auch gekommen, doch das Glück wehrte nicht lange und Fabian musste zwischenzeitlich wieder zurück in die Hauptstadt Brazzaville.
Highlights im Kongo: Was Fabian Abel besonders fasziniert hat
Wir wollten gerne wissen, was Fabian in der Republik Kongo besonders gefallen hat und er nennt uns im Interview vor allem die beeindruckende Natur. Die staubigen Straßen wurden vom Sattgrün des Regenwaldes abgelöst. Das Klima veränderte sich und zur Wärme kam auch noch tropisch feuchte Luft. Ein weiterer Meilenstein für Fabian war dieses Mal die Überquerung des Äquators. Den kannte er vorher nur von Landkarten im Geografiestudium. Nun stand er selbst an diesem besonderen Breitengrad.
Nicht nur die Pflanzenwelt hat Fabian beeindruckt. Übernachtet hat er häufig am Rande des Regenwaldes im Zelt. Auch wenn die Dauerfeuchte das Gemüt schon einmal belasten kann, fand Fabian zwischen tropischen Regengüssen und feuchter Kleidung dennoch Gefallen am intensiven Naturerlebnis.
Auch mit der Tierwelt kam er indirekt in Berührung. Die Geräuschkulisse im Regenwald beschreibt er als atemberaubend. Eines Morgens hat er immerhin eine Schimpansen-Mama mit Baby über die Straße gehen sehen. Für ihn ein besonderer Moment, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.
Mehr Infos zur Demokratischen Republik Kongo:
- Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Das Land in Daten
- Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Kriege und Konflikte
- Bundeszentrale für politische Bildung: Kriegerische Auseinandersetzungen in Kongo-Zaire
- Auswärtiges Amt: Demokratische Republik Kongo
Republik Kongo: Ein Fluss, eine Grenze und zwei Hauptstädte die sich direkt gegenüber liegen
Auch uns ging es in der Vorbereitung so, dass wir die Republik Kongo und die demokratische Republik Kongo miteinander vertauscht haben. Schaut man sich die beiden Länder auf der Landkarte an, überragt die demokratische Republik Kongo allein von der Größe herdie Republik Kongo um ein vielfaches. Was sie wiederum eint, ist die Teilung durch ihre Grenze, die ziemlich genau in der Mitte durch den Fluss Kongo verläuft.
Hier liegen auch die jeweiligen Hauptstädte der Länder. Die Hauptstadt der Republik Kongo ist Brazzaville, die der Demokratischen Republik Kongo (früher unter dem Namen Zaire bekannt) wiederum Kinshasa. Leider haben auch sie eine koloniale Vergangenheit. Die Demokratische Republik Kongo war einige Zeit eine belgische Kolonie. Die Unterdrückung durch den belgischen König Leopold und die Kolonialherren wirkt bis heute nach. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Kriegen und politischen Unruhen, sodass die Demokratische Republik Kongo als eher unsicheres Reiseland gilt. Aus diesem Grund ist Fabian hier auch nur mit der Fähre vorbei gefahren.
Direkt gegenüber der Hauptstadt Kinshasa liegt die kongolesische Hauptstadt Brazzaville. Die beiden Städte sind vom jeweiligen Ufer des Flusses Kongo zu sehen. Eine Brücke verbindet sie allerdings nicht, was sehr wahrscheinlich politische Gründe hat. Denn auch in den beiden afrikanischen Ländern gibt es Flüchtlinge und die illegale Migration soll verhindert werden.
Maniok und Beignets: Einfache Kost und frittiertes Glück als Grundnahrungsmittel
Wer wie Fabian viel mehrere hundert Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs ist, braucht auch viel Energie. Die hat Fabian sich vor allem durch „Maniok“ und „Beignets“ geholt. Maniok ist eine Wurzel, die fast in ganz Afrika auf dem Speiseplan steht, ähnlich unserer deutschen Kartoffel. Sie kann beispielsweise frittiert genossen werden oder in Form eines Breis, der „Fufu“ genannt wird. Wer sie nicht mag ist eher aufgeschmissen, wie uns Fabian im Interview bestätigt. Die Wurzel wird hier mehr oder weniger als Grundnahrungsmittel angesehen.
Aber nicht nur mit Maniok hat Fabian die benötigten Nähstoffe und die Energie geliefert. Ein bisschen Soulfood musste natürlich auch sein. Das hat er in Angola und später auch im Kongo an vielen kleinen Straßenständen gefunden. Dort wurden nämlich „Beignets“ frittiert und günstig verkauft. Diese sind unseren Krapfen sehr ähnlich und meist werden sie süß gegessen. Das Fettgebackene hat Fabian jedenfalls auf vielen seiner Fahrradfahrten begleitet und ihm sprichwörtlich den Tag versüßt.
Fabians Fahrradtour geht weiter: Weihnachten in Nigeria
Unsere Aufzeichnung ist von Anfang Dezember 2024 und zu diesem Zeitpunkt näherten sich auch die Weihnachtstage. Fabian ist mittlerweile in Kamerun angekommen und gönnt sich eine längere Pause. Auch aus den sozialen Medien hat er sich zurückgezogen, um bei der Reise etwas mehr bei sich zu sein.
Spätestens zu Weihnachten wird er in Nigeria ankommen. Ob er sich auf die Weihnachtstage freut und was sonst noch auf ihn zukommt, hört ihr zum Teil schon in dieser Folge. Wie Fabian sein erstes Weihnachten weit weg von zu Hause erlebt hat, werden wir dann in Folge 5 von 25.000 Kilometer erfahren.
Seinen Jahreswechsel plant er schon fest: Silvester soll in Abuja, der Hauptstadt Nigerias, stattfinden. So kombiniert er Reisestress und Feiertagsstimmung gleichermaßen und freut sich auf ein Stück Heimatgefühl, denn bis dahin soll Fabians Bruder in Nigeria dazustoßen.
Wenn ihr nicht genug von Fabians Reise bekommt, hört jetzt die ersten drei Interviews:
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine
Fabian Abel – Homepage und Social Media
- Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com
- Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape
- Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape
Wir freuen uns, wenn ihr das ganze Interview jetzt anhört und es wenn es euch gefallen hat, erzählt es gerne weiter. Alle Möglichkeiten uns zu erreichen, die Interviews zu hören und Feedback zu geben, findet ihr im Ausgang Podcast Linktree.
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.
Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) erschien zuerst auf Ausgang Podcast.
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Ankunft und Begrüßung (00:01:00)
3. Intensität und Ruhe (00:01:45)
4. Rückblick und Ausblick (00:06:14)
5. Das Fahrrad - Probleme und Lösungen (00:09:32)
6. Zwei Hauptstädte - Kongo und DR Kongo (00:17:04)
7. Der Äquator - Ein Meilenstein (00:22:04)
8. Regenwald - Faszination und Erlebnis (00:25:27)
9. Essen im Kongo - Maniok und Beignets (00:30:44)
10. Weihnachten in Kamerun (00:38:41)
11. Besuch und Reiseplanung (00:42:11)
12. Mount Cameroon - Eine Wanderung (00:46:07)
13. Wasser - Filter und Verfügbarkeit (00:51:12)
14. Musik - Der Soundtrack zur Reise (00:53:13)
15. Social Media - Eine bewusste Pause (00:56:23)
16. Silvester in Nigeria (01:00:15)
17. Wünsche und Reflexionen (01:05:37)
18. Verabschiedung und Ausblick (01:11:08)
228 episoder
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Schon 9.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Afrika: Fabian fährt weiter
Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile durch Angola und die Republik Kongo gereist, im vierten Teil unserer Interview-Serie erzählt er mehr.
In der vierten Folge von „25 000 Kilometer“ sprechen wir mit Fabian Abel über seine Erlebnisse in Angola und der Republik Kongo. Es geht um atemberaubende Landschaften, knappe Visumsfristen und häufiges Bangen, ob das Hinterrad mitmacht. Fabian hat wieder ordentlich Kilometer gemacht, sich zwischendurch aber auch eine Pause gegönnt. Auch Social Media hat er etwas außen vorgelassen und wir wollten wissen warum.
Schon im dritten Interview war Fabian wieder etwas unter Zeitdruck, denn sein Visum war kurz davor auszulaufen. Für das nächste afrikanische Land Angola brauchte es natürlich wieder ein neues Aufenthaltspapier. Das hat er schlussendlich doch noch erhalten. Trotzdem lief ihm die Zeit davon, denn er wollte eigentlich weiter in die Republik Kongo.
Das geht zum Beispiel mit einer Fähre. Diese fährt über den Fluss Kongo vorbei an der Demokratischen Republik Kongo, die Fabian eher meiden wollte. Natürlich war auch das wieder abenteuerlich, denn Tickets für die Fähre können nicht im Vorverkauf erworben werden. Außerdem fährt die Fähre auch nur einmal am Tag.
Dank der erneuten Fahrradpanne war auch hier wieder nicht ganz klar, ob Fabian die Grenze erreichen würde. Die gute Nachricht: er hat es geschafft und konnte in die angolanische Provinz Cabinda übersetzen, die sich als Exklave versteht. Hier ging es mit dem Fahrrad weiter und über die nächste Landesgrenze in die Republik Kongo.
Hinterrad als Hindernis: Fabian Abel wird zum Speichen-Profi
Das Thema Fahrradreifen verfolgt Fabian weiterhin. Nicht, dass der Zeitdruck allein nicht schon genug gewesen wäre. Verstärkt hat den Stress leider auch Fabians Hinterrad. Immer wieder hatte es ihm Probleme bereitet und Speichen sind gebrochen. Diese zu richten, hat er mittlerweile erfolgreich mehrfach geübt. Die Anzahl der Speichen ist unter anderem ausschlaggebend für die Traglast des Fahrrads. Auch die Gangschaltung kann im Weg sein, wenn das Hinterrad für weniger Gänge ausgelegt ist.
Aus der Not heraus hat Fabian zwischenzeitlich ein Hinterrad für ein Rennrad genutzt, das nicht zu seinem Fahrrad passt. Ein paar Kilometer weit ist er mit dem provisorischen Rad auch gekommen, doch das Glück wehrte nicht lange und Fabian musste zwischenzeitlich wieder zurück in die Hauptstadt Brazzaville.
Highlights im Kongo: Was Fabian Abel besonders fasziniert hat
Wir wollten gerne wissen, was Fabian in der Republik Kongo besonders gefallen hat und er nennt uns im Interview vor allem die beeindruckende Natur. Die staubigen Straßen wurden vom Sattgrün des Regenwaldes abgelöst. Das Klima veränderte sich und zur Wärme kam auch noch tropisch feuchte Luft. Ein weiterer Meilenstein für Fabian war dieses Mal die Überquerung des Äquators. Den kannte er vorher nur von Landkarten im Geografiestudium. Nun stand er selbst an diesem besonderen Breitengrad.
Nicht nur die Pflanzenwelt hat Fabian beeindruckt. Übernachtet hat er häufig am Rande des Regenwaldes im Zelt. Auch wenn die Dauerfeuchte das Gemüt schon einmal belasten kann, fand Fabian zwischen tropischen Regengüssen und feuchter Kleidung dennoch Gefallen am intensiven Naturerlebnis.
Auch mit der Tierwelt kam er indirekt in Berührung. Die Geräuschkulisse im Regenwald beschreibt er als atemberaubend. Eines Morgens hat er immerhin eine Schimpansen-Mama mit Baby über die Straße gehen sehen. Für ihn ein besonderer Moment, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.
Mehr Infos zur Demokratischen Republik Kongo:
- Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Das Land in Daten
- Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Kriege und Konflikte
- Bundeszentrale für politische Bildung: Kriegerische Auseinandersetzungen in Kongo-Zaire
- Auswärtiges Amt: Demokratische Republik Kongo
Republik Kongo: Ein Fluss, eine Grenze und zwei Hauptstädte die sich direkt gegenüber liegen
Auch uns ging es in der Vorbereitung so, dass wir die Republik Kongo und die demokratische Republik Kongo miteinander vertauscht haben. Schaut man sich die beiden Länder auf der Landkarte an, überragt die demokratische Republik Kongo allein von der Größe herdie Republik Kongo um ein vielfaches. Was sie wiederum eint, ist die Teilung durch ihre Grenze, die ziemlich genau in der Mitte durch den Fluss Kongo verläuft.
Hier liegen auch die jeweiligen Hauptstädte der Länder. Die Hauptstadt der Republik Kongo ist Brazzaville, die der Demokratischen Republik Kongo (früher unter dem Namen Zaire bekannt) wiederum Kinshasa. Leider haben auch sie eine koloniale Vergangenheit. Die Demokratische Republik Kongo war einige Zeit eine belgische Kolonie. Die Unterdrückung durch den belgischen König Leopold und die Kolonialherren wirkt bis heute nach. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Kriegen und politischen Unruhen, sodass die Demokratische Republik Kongo als eher unsicheres Reiseland gilt. Aus diesem Grund ist Fabian hier auch nur mit der Fähre vorbei gefahren.
Direkt gegenüber der Hauptstadt Kinshasa liegt die kongolesische Hauptstadt Brazzaville. Die beiden Städte sind vom jeweiligen Ufer des Flusses Kongo zu sehen. Eine Brücke verbindet sie allerdings nicht, was sehr wahrscheinlich politische Gründe hat. Denn auch in den beiden afrikanischen Ländern gibt es Flüchtlinge und die illegale Migration soll verhindert werden.
Maniok und Beignets: Einfache Kost und frittiertes Glück als Grundnahrungsmittel
Wer wie Fabian viel mehrere hundert Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs ist, braucht auch viel Energie. Die hat Fabian sich vor allem durch „Maniok“ und „Beignets“ geholt. Maniok ist eine Wurzel, die fast in ganz Afrika auf dem Speiseplan steht, ähnlich unserer deutschen Kartoffel. Sie kann beispielsweise frittiert genossen werden oder in Form eines Breis, der „Fufu“ genannt wird. Wer sie nicht mag ist eher aufgeschmissen, wie uns Fabian im Interview bestätigt. Die Wurzel wird hier mehr oder weniger als Grundnahrungsmittel angesehen.
Aber nicht nur mit Maniok hat Fabian die benötigten Nähstoffe und die Energie geliefert. Ein bisschen Soulfood musste natürlich auch sein. Das hat er in Angola und später auch im Kongo an vielen kleinen Straßenständen gefunden. Dort wurden nämlich „Beignets“ frittiert und günstig verkauft. Diese sind unseren Krapfen sehr ähnlich und meist werden sie süß gegessen. Das Fettgebackene hat Fabian jedenfalls auf vielen seiner Fahrradfahrten begleitet und ihm sprichwörtlich den Tag versüßt.
Fabians Fahrradtour geht weiter: Weihnachten in Nigeria
Unsere Aufzeichnung ist von Anfang Dezember 2024 und zu diesem Zeitpunkt näherten sich auch die Weihnachtstage. Fabian ist mittlerweile in Kamerun angekommen und gönnt sich eine längere Pause. Auch aus den sozialen Medien hat er sich zurückgezogen, um bei der Reise etwas mehr bei sich zu sein.
Spätestens zu Weihnachten wird er in Nigeria ankommen. Ob er sich auf die Weihnachtstage freut und was sonst noch auf ihn zukommt, hört ihr zum Teil schon in dieser Folge. Wie Fabian sein erstes Weihnachten weit weg von zu Hause erlebt hat, werden wir dann in Folge 5 von 25.000 Kilometer erfahren.
Seinen Jahreswechsel plant er schon fest: Silvester soll in Abuja, der Hauptstadt Nigerias, stattfinden. So kombiniert er Reisestress und Feiertagsstimmung gleichermaßen und freut sich auf ein Stück Heimatgefühl, denn bis dahin soll Fabians Bruder in Nigeria dazustoßen.
Wenn ihr nicht genug von Fabians Reise bekommt, hört jetzt die ersten drei Interviews:
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia
- Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine
Fabian Abel – Homepage und Social Media
- Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com
- Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape
- Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape
Wir freuen uns, wenn ihr das ganze Interview jetzt anhört und es wenn es euch gefallen hat, erzählt es gerne weiter. Alle Möglichkeiten uns zu erreichen, die Interviews zu hören und Feedback zu geben, findet ihr im Ausgang Podcast Linktree.
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.
Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) erschien zuerst auf Ausgang Podcast.
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Ankunft und Begrüßung (00:01:00)
3. Intensität und Ruhe (00:01:45)
4. Rückblick und Ausblick (00:06:14)
5. Das Fahrrad - Probleme und Lösungen (00:09:32)
6. Zwei Hauptstädte - Kongo und DR Kongo (00:17:04)
7. Der Äquator - Ein Meilenstein (00:22:04)
8. Regenwald - Faszination und Erlebnis (00:25:27)
9. Essen im Kongo - Maniok und Beignets (00:30:44)
10. Weihnachten in Kamerun (00:38:41)
11. Besuch und Reiseplanung (00:42:11)
12. Mount Cameroon - Eine Wanderung (00:46:07)
13. Wasser - Filter und Verfügbarkeit (00:51:12)
14. Musik - Der Soundtrack zur Reise (00:53:13)
15. Social Media - Eine bewusste Pause (00:56:23)
16. Silvester in Nigeria (01:00:15)
17. Wünsche und Reflexionen (01:05:37)
18. Verabschiedung und Ausblick (01:11:08)
228 episoder
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