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At the dawn of the social media era, Belle Gibson became a pioneering wellness influencer - telling the world how she beat cancer with an alternative diet. Her bestselling cookbook and online app provided her success, respect, and a connection to the cancer-battling influencer she admired the most. But a curious journalist with a sick wife began asking questions that even those closest to Belle began to wonder. Was the online star faking her cancer and fooling the world? Kaitlyn Dever stars in the Netflix hit series Apple Cider Vinegar . Inspired by true events, the dramatized story follows Belle’s journey from self-styled wellness thought leader to disgraced con artist. It also explores themes of hope and acceptance - and how far we’ll go to maintain it. In this episode of You Can't Make This Up, host Rebecca Lavoie interviews executive producer Samantha Strauss. SPOILER ALERT! If you haven't watched Apple Cider Vinegar yet, make sure to add it to your watch-list before listening on. Listen to more from Netflix Podcasts .…
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Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!
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Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!
Was bedeutet die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands für CFOs und die tonangebenden Banken im Mittelstand? Das beantwortet Lars Ehle von der Commerzbank bei FINANCE-TV. Die vermeintliche Deindustrialisierung Deutschlands war ein wichtiges Thema im zurückliegenden Bundestagswahlkampf. Tatsächlich zeigen auch ökonomische Daten, dass die Investitionen der Unternehmen in Deutschland zurückgehen. „Auch wir als Bank spüren das. Die Verlagerung von Investitionen ins Ausland ist ein Teil der Überlegungen bei vielen unserer Firmenkunden“, berichtet Lars Ehle, Kreditbanker der Commerzbank, im Gespräch mit FINANCE-TV. Außerdem, so Ehle, hätten viele Unternehmen – gerade im Mittelstand – schon seit längerem mit ihren finalen Investitionsentscheidungen abgewartet. Dies könnte bedeuten, dass in den nächsten Monaten, wenn die wirtschaftspolitische Ausrichtung der nächsten Bundesregierung klarer wird, überdurchschnittlich viele Investitionsentscheidungen getroffen werden müssen. Tatsächlich glaubt Ehle, „schon seit dem Jahresbeginn wieder eine etwas stärkere Dynamik“ zu sehen. Doch die Differenzierung fällt wenig positiv aus. Ehle: „Ersatz- und kleinere Erweiterungsinvestitionen in Deutschland, Neuinvestitionen im Ausland – das ist eine Kombination, die ich in den vergangenen Monaten häufig gesehen habe.“ Die Verlagerung von Fertigung und Investitionen ins Ausland hat aber auch Implikationen für die Finanzierung: Finanziert ein CFO Auslandsinvestitionen über die Holding in Deutschland, kann er zwar auf seine bestehenden Bankpartner zurückgreifen, die neu erworbenen Assets im Ausland häufig aber nicht als Sicherheit nutzen. Wird hingegen lokal im Ausland finanziert, können manche bestehenden Bankpartner nicht mitgehen. Darüber hinaus verändert sich auch das Risikoprofil eines Unternehmens, wenn sich der Geschäftsschwerpunkt ins Ausland verlagert. Welche Finanzierungsoptionen CFOs bei Auslandsinvestitionen haben und was der aktuelle Verlagerungstrend für die im deutschen Mittelstand tonangebenden Banken bedeutet – die Einschätzungen von Kreditbanker Lars Ehle bei FINANCE-TV.…
Seit 2022 arbeitet Almuth Steinkühler für die Pharmasparte von Schott, der sie im Herbst 2023 zu ihrer Börsennotierung verhalf. Die 43-Jährige meisterte mit ihrem Weggang von Thyssenkrupp zu Schott nach Mainz nicht nur einen Branchenwechsel, sie stemmte auch binnen kürzester Zeit den Carve-out der Pharmasparte sowie mit dem IPO ein Großprojekt. Viel Zeit zum Einarbeiten blieb da nicht. Was hat sie bei ihren verschiedenen Stationen gelernt? Was war die größte Herausforderung? Und was würde sie anderen Finanzmanagerinnen und -managern auf den Weg geben? All diese Fragen beantwortet Steinkühler im Gespräch mit FINANCE-Redakteur Jakob Eich und Headhunter Paul Taaffe von FINANCE People Solutions in der neuen Folge des CFO-Karriere-Podcasts „Future CFO“.…
Manche Unternehmen werden schon in den ersten Wochen des neuen Jahres die ersten Abweichungen von der gerade erst verabschiedeten Jahresplanung festgestellt haben. Andere zwingt die nach wie vor schwierige Wirtschaftslage, weitere Kostensenkungen zu prüfen, beispielsweise Kurzarbeit, oder Verkaufsaktionen zu starten, um die Nachfrage anzuregen. Bei alledem kommt die Finanzabteilung ins Spiel, um kurzfristig die Planung anzupassen oder um die Wirtschaftlichkeit verschiedener Handlungsoptionen durchzurechnen. „Die meisten Unternehmen sind schon recht gut in der agilen Finanzplanung“, resümiert Björn Stauss, DACH-Chef des Technologieanbieters Board, im Gespräch mit FINANCE-TV. Aber: „Für den nächsten Schritt stehen wir noch vor ziemlich großen Herausforderungen. Vor allem müssen die einzelnen Unternehmensbereiche kollaborativer gemeinsam planen, mit der Finanzabteilung im Zentrum. Oft werden Produktions-, Vertriebs- und Finanzplanung allerdings noch separat gemacht“, kritisiert Stauss. Diese Silos müssten aufgebrochen werden. Zu den Best Practices bei besonders agilen Teams im Controlling zählt Stauss rollierende Forecasts mit permanenten Adjustierungen. Doch solche Vorhaben können eine Menge Folgearbeit nach sich ziehen. Warum viele Abstimmungsrunden jedoch wegfallen könnten, wenn bereichsübergreifend eine gemeinsame Planungsplattform zum Einsatz käme, und wie Künstliche Intelligenz agile Finanzplanung vereinfachen könnte – die Antworten gibt es im aktuellen FINANCE-TV-Talk.…
Anbieter von Software für die Finanzabteilung reichern ihre Tools in immer stärkerem Maße mit Künstlicher Intelligenz an, und das in schnell aufeinanderfolgenden Update-Zyklen. Beispiel Finance & Accounting: „Jedes halbe Jahr kommen Neuerungen in unsere Software, allen voran natürlich neue KI-Funktionen“, berichtet Ralph Weiss, Deutschlandchef von einem der Anbieter in diesem Bereich, Blackline. „Bei der Datenbeschaffung und -bewertung leistet KI heute schon deutliche Unterstützung“, glaubt Weiss. Aber die Einführung gehe „sachte“ voran, insbesondere in sensiblen Bereichen der CFO-Domäne: „Der CFO muss natürlich auch im KI-Zeitalter weiterhin für die Richtigkeit der Zahlen geradestehen, wenn der Jahresabschluss an den Kapitalmarkt oder an das Finanzamt geht. In diesen regulierten Bereichen kann man die KI aktuell nur als Assistenten einsetzen, der Vorschläge macht und die Arbeit erleichtert.“ Doch im Rahmen des jeweils Möglichen schreitet die Anreicherung von Finanz-Software mit Künstlicher Intelligenz offenbar zügig voran. Und die Feedbacks der Nutzer seien besser als bei RPA (Robotic Process Automation), behauptet Weiss. Die Innovation RPA hatte Finanzteams vor einigen Jahren schon einmal große Produktivitätsgewinne in Aussicht gestellt, zum großen Durchbruch kam es aber nie. Weiss: „Der Unterschied zwischen KI und RPA aus meiner Sicht: RPA erfordert eine hohe technische Kompetenz. KI ist hingegen ein Massenthema. Wir begegnen KI-Assistenten auch im privaten Alltag. Künstliche Intelligenz kann man auch nutzen, ohne eine Einführung zu bekommen – bei RPA war das anders.“ Welche Beobachtungen er bei der KI-Adaption in den Finanzteams großer und kleiner Unternehmen macht, berichtet Ralph Weiss hier bei FINANCE-TV.…
Auch in der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch: An immer mehr Stellen können KI-Tools die Erhebung der Daten und die Erstellung beziehungsweise die Auswertung der Nachhaltigkeitsberichte beschleunigen. Das kommt gerade rechtzeitig, denn im Zuge der CSRD-Richtlinie fallen in Kürze über 15.000 zusätzliche Unternehmen in Deutschland unter die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. „Mit KI kann die komplexe Gesetzgebung für viele erst einmal handhabbar gemacht werden, insbesondere für die kleineren Unternehmen, die nicht so große Ressourcen auf dem Thema einsetzen können oder denen das Fachwissen fehlt. Wir reden hier über viele tausend Seiten Gesetzestext“, sagt Viola Möller, Leiterin des Bereichs Sustainability Services bei BDO, gegenüber FINANCE-TV. Ferner könne KI dabei helfen, Nachhaltigkeitsberichte von Wettbewerbern auszuwerten und mit dem eigenen Report zu vergleichen: Wo erreicht die eigene Firma die Standards im Markt, und wo liegt noch Aufholpotential? „Das verbessert die Möglichkeiten, ein Unternehmen hinsichtlich ESG Value Creation strategisch zu steuern.“ Auch Wirtschaftsprüfer, Ratingagenturen und Hochschulen setzen bereits auf KI bei der Auswertung von Nachhaltigkeitsberichten. „Aber man muss natürlich auch wissen, wie man mit der KI umgeht“, warnt die ESG-Spezialistin. „Da vermitteln einige ihren Kunden ein Bild, das nicht der Realität entspricht.“ Das ganze Interview mit Viola Möller zu KI im Nachhaltigkeitsbereich gibt es hier bei FINANCE-TV.…
Kommt 2025 zusammen mit der Insolvenz- auch die Distressed-M&A-Welle? Und gibt es überhaupt genügend gute Restrukturierer, um Letztere vernünftig zu managen? Sanierer Pluta hat die Antworten. Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im abgelaufenen Jahr auf das höchste Niveau seit 2016 gestiegen. „Zusammen mit den Insolvenzzahlen hat auch die Anzahl von Distressed-M&A-Transaktionen stark angezogen“, berichtet der Sanierungsspezialist Maximilian Pluta, Partner der gleichnamigen Kanzlei, im Distressed-M&A-Outlook von FINANCE-TV. Doch das Terrain, auf dem sich die Distressed-Käufer bewegen, ist schwierig. „Die Risiken im vorinsolvenzlichen Bereich sind stark gestiegen“, warnt Pluta. Die Folgen davon bemerkt er vor allem im Verhalten der strategischen Käufer, die er am Distressed-Markt als sehr vorsichtig erlebt. „Strategen werten die wirtschaftliche Unsicherheit stärker ein und sind derzeit verhaltener als die PE-Investoren.“ Deren größerer Deal-Hunger zeige sich auch bei ihren Plattformunternehmen, die Pluta zufolge Distressed-Deals gegenwärtig durchaus aktiv im Rahmen von „Buy & Build“-Strategien nutzten. Ob es 2025 zu einer Distressed-M&A-Welle kommt und ob es überhaupt genügend gute Restrukturierer und Insolvenzspezialisten gibt, um die Insolvenzwelle vernünftig zu managen, das berichtet Maximilian Pluta bei FINANCE-TV.…
Welche Rolle spielen CFOs bei der digitalen Transformation? Virpy Richter, CFO bei der Tech-Plattform Awin, gibt Einblicke in ihre Tätigkeit und sagt, worauf es bei Digitalprojekten wirklich ankommt. Virpy Richter navigiert Awin als Finanzchefin durch eine spannende Phase. Awin ist eine Tech- und Beratungsplattform, die Unternehmen wie Zalando und Tui mit reichweitenstarken Plattformen aus dem Medien- und Internetbereich zusammenbringt und auswertet, welche Werbemaßnahmen – gemessen am eingesetzten Budget – die größte Wirkung erzielen. Das Unternehmen erwirtschaftet mit gut 1.400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro im Jahr und gehört den beiden Digitalkonzernen Axel Springer und United Internet. Die Unternehmensstrategie sieht vor, Awin durch eine exzellente Arbeit mit den vielfältigen, selbst generierten Daten zukunftsfest und dynamisch aufzustellen. „Wie gut wir mit Daten arbeiten, ist absolut entscheidend für den Erfolg unseres Geschäfts“, sagt die Finanzchefin im Interview mit FINANCE-TV. Aufgabe des Finanzteams um CFO Virpy Richter im Rahmen der digitalen Transformation ist es, die Fortschritte zu messen und Awins Ressourcen auf die erfolgreichsten und rentabelsten Initiativen zu konzentrieren. Entstehen dabei aber nicht auch Interessenkonflikte, wenn die Finanzabteilung nicht mehr nur Aufpasser und Sparringspartner ist, sondern selbst zum wesentlichen Treiber und Mitentscheider im operativen Geschäft wird? Das verneint Richter, beschreibt aber dennoch klar, wie sich das Rollenbild der Finanzabteilung verändert hat und wie eng ihr Team mittlerweile mit anderen Bereichen wie Vertrieb und Produktentwicklung verzahnt ist. Warum sie die digitale Transformation bewusst nicht mit einem einheitlichen IT- und Steuerungssystem gestaltet, ob sie ihre neue, viel zentralere Rolle aus ihrer persönlichen Komfortzone herausgetrieben hat, und vieles mehr – ein intensives Gespräch über die Rolle von CFOs in der digitalen Transformation ihrer Unternehmen mit Virpy Richter, Finanzchefin von Awin.…
Vor gut zwei Jahren hat Matthias Heiden der Software AG und Deutschland beruflich den Rücken gekehrt, um bei IFS in Schweden anzuheuern. Dort hilft er dem ERP-Spezialisten nun beim Wachsen und testet auch KI-Anwendungen in der Finanzabteilung. Der Weg zu IFS war für den gebürtigen Lübecker lang: Er hat lange für den Softwaregiganten SAP gearbeitet, war aber auch für den Achsen- und Fahrsystemhersteller SAF-Holland aktiv. Während seiner Karriere hat der CFO vielfältige Erfahrungen sammeln können, die er im Gespräch teilt. Warum hat er sich gegen eine Karriere bei SAP entschieden? Was hat Heiden in der klassischen Industrie bei SAF-Holland gelernt? Und wieso ist er dann doch zurück in die Softwarebranche? All diese Fragen beantwortet Heiden im Gespräch mit FINANCE-Redakteur Jakob Eich und Headhunter Paul Taaffe von FINANCE People Solutions in der neuen Folge des CFO-Karriere-Podcasts „Future CFO“.…
Der Markt für Interim-Controller wird eng. Personalberater Bernhard von Treuenfels berichtet, warum das einen guten Grund hat – und verrät, was Unternehmen Interim-Controller kosten können. Die wachsende Zahl an Unternehmen, die restrukturieren oder ihre Liquiditätslage verbessern müssen, treibt die Nachfrage nach Interim-Managern „im Maschinenraum“ der Finanzabteilung spürbar an, beobachtet Bernhard von Treuenfels, Gründer und Inhaber der gleichnamigen Personalberatung: „Der Markt wird eng“, sagte er gegenüber FINANCE-TV. Das Anwachsen der Nachfrage hält er für folgerichtig: „In einer Restrukturierung werden in der Regel auch im Controlling zusätzliche Leute gebraucht – einerseits, weil meistens Mitarbeiter gehen, aber auch, weil der Prozess der Restrukturierung im Finanzbereich für viele zusätzliche Aufgaben jenseits des Tagesgeschäfts sorgt, zum Beispiel in den Bereichen Reporting und Forecast.“ In Sachen Kreditoren- und Debitorenmanagement seien auch die Accountants von Bedeutung, um die Zahlungsströme verbessern zu können, so Treuenfels weiter. Wie schnell Unternehmen in einer Krise ihr Finanzteam verstärken, hängt dem Treuenfels-Gründer zufolge stark davon ab, wer die Geschicke der Unternehmen lenkt: „Wenn an der Spitze auch schon Interim-Manager und Sanierer sitzen, wird meistens wenig darüber diskutiert, dass man Interimer auch im Maschinenraum benötigt. Denn ohne eine gute Finanzabteilung können auch die Interim-Geschäftsführer nicht so arbeiten, wie sie das gerne möchten.“ Wie lange der Personalberater empfiehlt, die Finanz-Interimer an Bord zu halten und was es ein Unternehmen kostet, wenn es gleich mehrere Interim-Finanzer benötigt – die Antworten von Bernhard von Treuenfels hier bei FINANCE-TV.…
Der Zugang zu Factoring wird schwieriger. Welche Strategien aktuell hohe Transaktionssicherheit versprechen und wo speziell Private Equity auf der Hut sein sollte, sagt André Ofenloch von Gracher. Gerade für Turnaround- oder Special-Situations-Investoren ist Factoring häufig der entscheidende Baustein für die Refinanzierung einer Akquisition und das Zurückführen ihres Eigenkapitaleinsatzes nach dem Closing. Doch der Zugang zu Factoring wird schwieriger, berichtet der Factoring-Experte André Ofenloch vom Kredit- und Kautionsmakler Gracher im Gespräch mit FINANCE-TV: „Die Factoring-Anbieter werden selektiver. Sie suchen sich ihre Marktnischen aus und sind in gewissen Teilmärkten nicht mehr bereit, zu liefern.“ Für Turnaround-Finanzinvestoren bedeute das, so Ofenloch, „dass ihnen ein Teil des Factoring-Marktes nicht mehr zur Verfügung steht“. Die neue Lage scheint aber noch nicht von allen Marktteilnehmern in ausreichendem Maße wahrgenommen zu werden. Ofenloch: „Oft erkennen Private-Equity-Häuser erst zwischen Signing und Closing der Transaktion, dass sie auf den falschen Factoring-Anbieter gesetzt haben, weil dieser seine anfängliche Finanzierungsbereitschaft am Ende doch nicht mehr als solides Commitment einlöst.“ Welche Strategien der Factoring-Anbieter im aktuellen Umfeld für deren Kunden noch hohe Transaktionssicherheit versprechen und bei welcher Art von Factoring speziell Finanzinvestoren auf der Hut sein sollten, verrät der Factoring-Experte im FINANCE-Talk.…
Viele Restrukturierungen werden zu kurzfristig und finanzgetrieben angegangen, glaubt Lutz Jäde von Oliver Wyman. Wie es besser geht, berichtet der Partner bei FINANCE-TV . Viele Unternehmensrestrukturierungen werden nicht langfristig genug angegangen, meint der Restrukturierungsberater Lutz Jäde, Partner bei Oliver Wyman. „Es ist wichtig, zu Beginn einer Restrukturierung ein strategisches Zielbild zu entwerfen, wie das Unternehmen in seinem Marktumfeld in einigen Jahren wieder nachhaltig erfolgreich sein will – mit welchen Produkten, welchen Kostenstrukturen und in welchen Teilmärkten“, sagte der Sanierungsexperte gegenüber FINANCE-TV. Stattdessen würden aktuell viele Restrukturierungen mit einem – so Jäde – „zu kurzfristigen Horizont“ eingeleitet. „Man denkt die Restrukturierung von der Finanzierung her. Was gibt die her? Welche Mittel stehen zur Verfügung? Welche Annahmen müssen getroffen werden, damit wir diese Mittel bekommen? Dabei wird aber in vielen Fällen zu optimistisch geplant, und das führt schon nach wenigen Monaten häufig dazu, dass die Restrukturierung nachgeschärft werden muss.“ Aber ist ein langfristiges Zielbild nicht ein zu starres Managementkorsett, gerade angesichts der hohen Veränderungsdynamik in vielen Märkten? Jäde widerspricht: „Man muss den Plan wie eine Landkarte betrachten. Wenn man vom Kurs abkommt, zeigt er einem, wie man den Weg zum Ziel wiederfindet.“ Wie genau ein Management mit einem strategischen Zielbild in einer Restrukturierung arbeiten sollte, wie man die Finanzierungspartner auf eine so lange Reise mitnimmt und in wie viel Prozent der großen Restrukturierungen dieses Konzept aktuell schon zum Einsatz kommt – Lutz Jädes Antworten gibt es im heutigen Interview von FINANCE-TV.…
Aktuell ist ein noch schlechterer Zeitpunkt als ohnehin schon, um in eine prekäre Finanzierungssituation zu geraten – sei es durch unerwarteten Liquiditätsbedarf oder das Reißen von Covenants. „Die Banken werden nervöser und risikoscheuer“, berichtet der Finanzierungsberater Jens von Loos bei FINANCE-TV aus seinen Projekten der vergangenen Monate. Von Loos leitet das Debt & Capital Advisory Team von Deloitte in Deutschland. Damit werden eine gute Vorbereitung und die rechtzeitige Anbahnung der schwierigen Gespräche mit den Bankpartnern für CFOs noch erfolgsentscheidender, sagt von Loos: „Gerade, wenn es schwierig wird, ist es ganz wichtig, den Finanzierern zu zeigen, dass die vorliegenden Zahlen und Pläne auch belastbar sind. Insbesondere Abweichungen vom Business-Plan im Current Trading müssen gut erklärbar sein.“ Er hat die Erfahrung gemacht: „Eine Bank, die einmal entschieden hat, dass sie aussteigen will, wieder umzustimmen, ist so gut wie unmöglich.“ Als Grundlage für die notwendigen Gespräche und Verhandlungen empfiehlt der Finanzierungsberater CFOs, neben dem Teaser zur aktuellen Situationsbeschreibung auch ein ausführliches Info-Memo zu erstellen, dem die Banken die Krisenanalyse und den Turnaround-Plan detailliert entnehmen können. Wie viel Zeit einzuplanen ist, bis ein gutes Info-Memo für den Refinanzierungsprozess steht, ob es tatsächlich ratsam ist, vor den Gesprächen mit den bestehenden Finanzierungspartnern schon Finanzierungsalternativen auszuloten, und warum es selbst wohlmeinenden Banken so schwerfällt, im Ernstfall das Finanzierungsvolumen einer ausscheidenden Bank zu übernehmen – Tipps für Finanzierungskrisen aus erster Hand hier im aktuellen FINANCE-TV-Talk.…
Mehr als 130 Banken weltweit sind schon Mitglied der „Science-based Target Initiative“ der Vereinten Nationen (SBTI). Ziel dieser Banken ist es, wissenschaftlich fundiert an der Dekarbonisierung ihrer Kreditbücher zu arbeiten. Eine dieser Banken ist die Commerzbank. „Net Zero als Ziel haben wir für das Jahr 2050 festgelegt“, berichtet Bülent Karakaya, Global Head of Sustainable Finance bei der Commerzbank, im Gespräch mit FINANCE-TV. „Und im Rahmen von SBTI ist es bis 2030 geplant, konkrete Zielpfade für die Dekarbonisierung zu erreichen.“ Für Firmenkunden kann dieser wissenschaftsbasierte Ansatz mit konkreten Zwischenzielen schon jetzt Folgen haben, wenn ihre Bank einer Initiative wie SBTI beigetreten ist. Karakaya erzählt, wie die Commerzbank hier vorgeht: „SBTI betrifft viele Prozesse und Produkte entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette. Gestartet sind wir mit der Risikofunktion, die dann für jeden Sektor Zielpfade definiert hat. Jetzt muss das Team im Firmenkundengeschäft mit unseren Kunden in Gespräche gehen und erfragen, inwieweit deren Dekarbonisierungsziele mit unseren Zielpfaden als Bank korrelieren.“ Wie der Dialog mit den Firmenkunden genau aussieht, was die Commerzbank von ihnen erwartet und wie die Bank ihrerseits ihre Kunden mit Input in Sachen Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit unterstützen will, das verrät Bülent Karakaya im FINANCE-TV-Talk.…
Viele CFOs und Finanzleiter können sich über eine leichte Entspannung im Bereich Gehalt freuen: Die großen Sprünge der vergangenen Jahre und die teils ausgesprochen ambitionierten Gehaltswünsche mancher Bewerber zeigen sich aktuell nicht mehr so stark wie zuletzt. „Die Gehälter im Finanzbereich steigen immer noch, aber moderater“, sagt Erich Schwinghammer, Bereichsleiter Finance bei Hays, anlässlich der Veröffentlichung des FINANCE-Gehaltsreports 2024 im Interview mit FINANCE-TV. Der neue FINANCE-Gehaltsreport zeigt vor allem eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Einstiegsgehälter in der Finanzabteilung steigen weiterhin, aber die Senior-Gehälter nicht mehr – sie stagnieren. Schwinghammer: „Wir interpretieren das so, dass Unternehmen auf diese Art versuchen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und Talente an sich zu binden. Dort müssen Unternehmen investieren, um wettbewerbsfähig zu sein.“ Bei den Senior-Positionen zeige sich hingegen aktuell „eine spürbare Kostensensibilität“, erklärt der Recruiter, der hauptsächlich Posten im Finanzbereich besetzt. Besonders betrifft der Spardruck ausgerechnet das Treasury – dort beobachtet Schwinghammer sogar ein Absinken der Gehälter. Warum das so ist und wie sich Treasurer, aber auch die Arbeitgeber sowie Spezialisten aus anderen Finance-Bereichen aktuell am besten auf Gehaltsverhandlungen vorbereiten – die Tipps und Markteindrücke des Finance-Recruiters gibt es hier bei FINANCE-TV.…
Auf Unternehmen, die an der Börse notiert sind oder nach 2027 einen IPO anpeilen, kommt mit IFRS 18 eine wichtige Bilanzierungsänderung zu: „IFRS 18 adressiert die Thematik, dass Finanzpublikationen derzeit nicht miteinander vergleichbar sind. Die Strukturen der Gewinn- und Verlustrechnung sind von Unternehmen zu Unternehmen, von Branche zu Branche unterschiedlich. Das soll mit IFRS 18 vereinheitlicht werden“, erklärt Nikolaus Färber, Vorstand des Beratungshauses WTS Advisory, die bevorstehende Neuregulierung im Interview mit FINANCE-TV. IFRS 18 wird IAS 1 ablösen, laut Färber „einer der ältesten Bilanzierungsstandards überhaupt“. Die Umstellung bedarf einer Menge Vorlauf, warnt Färber CFOs davor, das Thema zu unterschätzen – insbesondere solche, die Börsenpläne hegen. Der Grund: „Die Neuregelungen greifen tief in die Strukturen ein.“ Unter anderem in der Kapitalmarktkommunikation, in der viele Unternehmen selbst kreierte, individuelle KPIs verwenden, um ihre Investoren über ihre Geschäfts-Performance zu informieren. „Aber auch Dinge wie die Erfassung von Belegen werden berührt“, betont Färber. Damit müssten auch Schnittstellen zu Reporting-Systemen verändert werden. Wieviel Zeit Finanzabteilungen für die Implementierung von IFRS 18 einplanen sollten und mit welchen ohnehin anstehenden Strukturprojekten sich die IFRS-Einführung eventuell smart verknüpfen ließe – dies und mehr zum neuen IFRS-Standard im FINANCE-TV-Interview mit Nikolaus Färber.…
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