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SBP011 - Wie reizend ist ein Reizdarm

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Wieviel Karat hat ein iGEM und gibt es FODMAPs auch als App

SBP011 - Wie reizend ist ein Reizdarm

Wieviel Karat hat ein iGEM und gibt es FODMAPs auch als App

Ausgabe 11 des Science Busters Podcasts: Kabarettist Martin Puntigam und Denise Schaffer, Technische Chemie, und die Magdalena Haller, Biotechnologie, erklären, was man tun muss, um die Goldmedaille in iGEM zu gewinnen, welche Alkohole man bei gereiztem Darm nicht essen sollte und wer die vielen Videos anschaut, die beim PCR-Test "Alles gurgelt" entstehen.

Publikumsfrage: Verzicht von FODMAPs oder Gluten?

Anna hat eine Frage zum Thema Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten: Gibt es Studien zu den Auswirkungen beim Verzicht von Gluten oder FODMAPs bei Personen ohne (nachgewiesener) Nahrungsmittel-Unverträglichkeit?

Um diese Frage zu klären müssen erstmal einige Begriffe geklärt werden:

FODMAPs

FODMAPs (Fermentierbare Oligo, Di, Monosaccharide und Polyole) sind unverdauliche kleine Kohlenhydrate (und Alkohole) bestehend aus 1-10 Zuckern. Damit haben FODMAPs aus biochemischer Sicht gar nichts mit Gluten, einem Eiweiß, zu tun. . Die bekanntesten FODMAPs sind wohl die Fructose, ein Monosaccharid (so nennen Chemiker:innen einen Einfachzucker), das v.a. in Obst vorkommt, sowie Lactose, ebenfalls ein Zucker, der in Milchprodukten enthalten ist. Daneben gibt es noch ganz viele andere Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt, wie Weizen, Roggen, Zwiebel, Knoblauch, Sojabohnen, Erbsen oder grüne Paprika. Trotz der Vielzahl an Lebensmittel, in denen FODMAPs in hohen Konzentrationen vorkommen, haben die meisten Menschen noch nie von FODMAPs oder FODMAP-Unverträglichkeiten (abgesehen von Lactose-Intoleranz) gehört.

Reizdarmsyndrom

FODMAPs können jedoch das sogenannte Reizdarmsyndrom auslösen (englisch: Irritable Bowel Syndrome, abgekürzt IBS). Das ist eine Funktionsstörung des Darms mit Symptomen wie Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Depression etc. Als Behandlung werden Diäten vorgeschlagen. In einem Review von italienischen WissenschaftlerInnen vom letzten Jahr wurden die bisherigen Studien zusammengefasst und es zeigt sich in mehreren randomisierten Doppel-Blind-Studien, dass der Verzicht von FODMAPs in einer sogenannten Low-FODMAP Diät (LFD) diese Symptome tatsächlich verbessern können.

Neben der LFD gibt es auch Studien zu Darm-gezielten Hypnotherapie, welche zeigen, dass scheinbar auch die Psyche eine nicht ganz so kleine Rolle beim Reizdarmsyndrom spielt. Es ist eigentlich schon lange bekannt, dass die Psyche auf die Verdauung schlagen kann, aber trotzdem muss man diese Studien auch kritisch betrachten, weil es sich hier nicht um Blind-Studien handelt - es besteht also die Möglichkeit, dass die Wissenschaftler durch ihre Erwartungen die Ergebnisse beeinflusst haben.

Vorteile und Nachteile von Low-FODMAP Diäten

Zu den FODMAPs zählen auch viele präbiotische Kohlenhydrate und Polyole, also Stoffe die das Wachstum und die Aktivität der Darm-Bakterien (z.B. Bifidobakterien) stimulieren. Darum wurde vermutet, dass eine Low-FODMAP Diät die Anzahl der Bifidobakterien im Darm und darüber auch die Darmgesundheit beeinflussen könnte. Allerdings führt die Reduktion der Bifidobakterien bei einer Low-FODMAP Diät offenbar zu keinen nachteiligen Effekten, hat keinen Effekt auf die Diversität des Mikrobioms und die Reduktion der Bakteriendichte dürfte sich sogar positiv auf die Darm-Gesundheit auswirken.

Das Problem ist jedoch, dass die LFD eine sehr strikte Diät ist und auf keinen Fall ohne einen Diätologen begonnen werden sollte!

Gluten ist ein Eiweiß, das in einigen Getreidesorten, wie Weizen, enthalten ist. In den letzten Jahren hat es einen ziemlich schlechten Ruf bekommen, der allerdings unbegründet ist. Der menschliche Körper braucht zwar kein Gluten, aber die meisten Menschen vertragen es problemlos. Nur bei bestimmten Autoimmunkrankheiten wie Zöliakie muss wirklich auf Gluten verzichtet werden. Bei einer Gluten-freien Diät (GFD) besteht die Gefahr, dass zu wenige Ballaststoffe und Proteine, aber auch potentiell zu wenig Vitamine, wie B-Vitamine und Folsäure, aufgenommen werden, dafür wesentlich mehr Fette und Zucker. Alternativen in der GFD sind Reis und Fisch, welche jedoch metall-belastet sind und es so zu einer höheren Aufnahme von Arsen, Cadmium, Quecksilber und Blei kommt. Es zeigen allerdings auch einige Studien, dass eine GFD positive Effekte auf Diabetes Typ 1, Schuppenflechte und MS haben könnte. Hierbei fehlen jedoch noch randomisierte Doppelblindstudien.

Wer auch Fragen an uns stellen will, tut das am besten über denInstagram Account, oder per Email an igem.vienna2021@boku.ac.at

iGEM

iGEM (international genetically engineered machine) ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb im Bereich der synthetischen Biologie mit jährlich mehr als 300 Teams (353 im Jahr 2019) aus der ganzen Welt, welche mit ihren Projekten und mit Hilfe von synthetischer Biologie versuchen, eine bessere Welt zu schaffen. Ziel von iGEM ist es, der Gesellschaft synthetische Biologie bzw. Bioengineering besser und vor allem sicher zur Verfügung zu stellen und die transparente Entwicklung der Methoden zu fördern.

Eine weitere typische Eigenschaft von iGEM ist, dass alle Ergebnisse offengelegt und frei verfügbar für akademische Labore sind. Die Registry von iGEM enthält dabei bereits über 20.000 genetische Standard-Bausteine, sogenannte Parts. iGEM stellt damit einen wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung.

Das Wiener iGEM Team 2021, bestehend aus 26 Studierenden, möchte eine neuen Therapie-Ansatz bei FODMAP-Unverträglichkeit entwickeln und konzentriert sich dabei auf Fructane, Polysaccharide aus mehreren Fructose-Bausteinen. Ihr Ziel ist es, auf bisher vernachlässigte Darmerkrankungen wie das Reizdarmsyndrom aufmerksam zu machen, sodass in Zukunft mehr Behandlungsalternativen für Betroffenen geschaffen werden.

Weitere Quellen

UN Nachhaltigkeitsziele Gluten, Review 2017 Gluten-verwandte Störungen, Review 2020 Gluten-freie Diät, Review 2020 Gluten-freie Diät, Review 2018 Non-Celiac Gluten Sensititivy (NCGS), Review 2021 NCGS vs. Reizdarmsyndrom, Review 2017 NCGS vs. Reizdarmsyndrom, Review 2021 Glutenfreie Diät bei Diabetes und Zöliakie, 2021

Empfehlungen

Informationen zu FODMAPs hat das Institut für Mikroökologie in Herborn, Deutschland, in Form eines kurzen Videos aufbereitet. Das Video gibt es hier.

Ein längeres Video zum Thema Reizdarmsyndrom und FODMAPs aus dem Jahr 2017 vom Krankenhaus Waldfriede, Deutschland.

Kontakt und weitere Infos

iGEM Vienna 2021 igem.vienna2021@boku.ac.at| Homepage| Facebook| Instagram| LinkedIn| Twitter|

Das Promotionvideo, welches das diesjährige Projekt vorstellt gibt es hier. Achtung Disclaimer: Es handelt sich bei Friendzyme lediglich um ein Studierenden-Projekt, nicht um ein tatsächlich erhältliches Produkt.

Beginnend mit Anfang August gibt es eine Umfrage zum Thema FODMAPs Unverträglichkeiten.

Außerdem werden Personen mit FODMAPs Unverträglichkeiten bzw. Reizdarmsyndrom gesucht, die bereit wären, an einem Interview mit uns, dem Wiener iGEM Team 2021, teilzunehmen. Bei Interesse, bitte einfach über unseren Instagram Account melden, oder ein Email an igem.vienna2021@boku.ac.at schreiben.

Bis Herbst gibt es einen monatliche Newsletter vom Wiener iGEM Team 2021, dafür anmelden kann man sich hier.

Weiterführende Informationen zu König Sejong und sein koreanisches Alphabet “Hangeul” oder die Geschichte und Kultur Koreas allgemein sind auf der Website des Koreakulturhauses in Wien oder auf der Website der koreanischen Tourismusorganisation.

Weiterführende Informationen zum “Alles Gurgelt” Projekt und der Lifebrain COVID Labor GmbH gibt es hier und hier.

Science Busters podcast@sciencebusters.at| Homepage| Veranstaltungen| Facebook| Instagram| Twitter| YouTube

Die Science-Busters-Sendungen auf Radio FM4 findet man hier.

Unsere bisher erschienenen Bücher gibt es hier.

Alle bisherigen TV-Folgen kann man hier auf DVD kaufen oder bei Amazon.

Alle neuen Folgen kann man ab 17.3.2021 jeweils sieben Tage lang in der ORF TVthek abrufen.

Was die Science Busters sonst so machen

Florian Freistetter

Twitter| Facebook| Instagram| Blog| Homepage| Veranstaltungen| Podcast “Sternengeschichten”| Podcast “Das Universum”| Podcast “WRINT Wissenschaft”

Martin Moder

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Martin Puntigam

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Helmut Jungwirth

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Dank

Der Podcast wird produziert mit Unterstützung der TU Wien und der Universität Graz.

iGEM Vienna 2021 dankt all seinen Sponsoren für die großzügige Unterstützung.

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Ausgabe 11 des Science Busters Podcasts: Kabarettist Martin Puntigam und Denise Schaffer, Technische Chemie, und die Magdalena Haller, Biotechnologie, erklären, was man tun muss, um die Goldmedaille in iGEM zu gewinnen, welche Alkohole man bei gereiztem Darm nicht essen sollte und wer die vielen Videos anschaut, die beim PCR-Test "Alles gurgelt" entstehen.

Publikumsfrage: Verzicht von FODMAPs oder Gluten?

Anna hat eine Frage zum Thema Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten: Gibt es Studien zu den Auswirkungen beim Verzicht von Gluten oder FODMAPs bei Personen ohne (nachgewiesener) Nahrungsmittel-Unverträglichkeit?

Um diese Frage zu klären müssen erstmal einige Begriffe geklärt werden:

FODMAPs

FODMAPs (Fermentierbare Oligo, Di, Monosaccharide und Polyole) sind unverdauliche kleine Kohlenhydrate (und Alkohole) bestehend aus 1-10 Zuckern. Damit haben FODMAPs aus biochemischer Sicht gar nichts mit Gluten, einem Eiweiß, zu tun. . Die bekanntesten FODMAPs sind wohl die Fructose, ein Monosaccharid (so nennen Chemiker:innen einen Einfachzucker), das v.a. in Obst vorkommt, sowie Lactose, ebenfalls ein Zucker, der in Milchprodukten enthalten ist. Daneben gibt es noch ganz viele andere Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt, wie Weizen, Roggen, Zwiebel, Knoblauch, Sojabohnen, Erbsen oder grüne Paprika. Trotz der Vielzahl an Lebensmittel, in denen FODMAPs in hohen Konzentrationen vorkommen, haben die meisten Menschen noch nie von FODMAPs oder FODMAP-Unverträglichkeiten (abgesehen von Lactose-Intoleranz) gehört.

Reizdarmsyndrom

FODMAPs können jedoch das sogenannte Reizdarmsyndrom auslösen (englisch: Irritable Bowel Syndrome, abgekürzt IBS). Das ist eine Funktionsstörung des Darms mit Symptomen wie Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Depression etc. Als Behandlung werden Diäten vorgeschlagen. In einem Review von italienischen WissenschaftlerInnen vom letzten Jahr wurden die bisherigen Studien zusammengefasst und es zeigt sich in mehreren randomisierten Doppel-Blind-Studien, dass der Verzicht von FODMAPs in einer sogenannten Low-FODMAP Diät (LFD) diese Symptome tatsächlich verbessern können.

Neben der LFD gibt es auch Studien zu Darm-gezielten Hypnotherapie, welche zeigen, dass scheinbar auch die Psyche eine nicht ganz so kleine Rolle beim Reizdarmsyndrom spielt. Es ist eigentlich schon lange bekannt, dass die Psyche auf die Verdauung schlagen kann, aber trotzdem muss man diese Studien auch kritisch betrachten, weil es sich hier nicht um Blind-Studien handelt - es besteht also die Möglichkeit, dass die Wissenschaftler durch ihre Erwartungen die Ergebnisse beeinflusst haben.

Vorteile und Nachteile von Low-FODMAP Diäten

Zu den FODMAPs zählen auch viele präbiotische Kohlenhydrate und Polyole, also Stoffe die das Wachstum und die Aktivität der Darm-Bakterien (z.B. Bifidobakterien) stimulieren. Darum wurde vermutet, dass eine Low-FODMAP Diät die Anzahl der Bifidobakterien im Darm und darüber auch die Darmgesundheit beeinflussen könnte. Allerdings führt die Reduktion der Bifidobakterien bei einer Low-FODMAP Diät offenbar zu keinen nachteiligen Effekten, hat keinen Effekt auf die Diversität des Mikrobioms und die Reduktion der Bakteriendichte dürfte sich sogar positiv auf die Darm-Gesundheit auswirken.

Das Problem ist jedoch, dass die LFD eine sehr strikte Diät ist und auf keinen Fall ohne einen Diätologen begonnen werden sollte!

Gluten ist ein Eiweiß, das in einigen Getreidesorten, wie Weizen, enthalten ist. In den letzten Jahren hat es einen ziemlich schlechten Ruf bekommen, der allerdings unbegründet ist. Der menschliche Körper braucht zwar kein Gluten, aber die meisten Menschen vertragen es problemlos. Nur bei bestimmten Autoimmunkrankheiten wie Zöliakie muss wirklich auf Gluten verzichtet werden. Bei einer Gluten-freien Diät (GFD) besteht die Gefahr, dass zu wenige Ballaststoffe und Proteine, aber auch potentiell zu wenig Vitamine, wie B-Vitamine und Folsäure, aufgenommen werden, dafür wesentlich mehr Fette und Zucker. Alternativen in der GFD sind Reis und Fisch, welche jedoch metall-belastet sind und es so zu einer höheren Aufnahme von Arsen, Cadmium, Quecksilber und Blei kommt. Es zeigen allerdings auch einige Studien, dass eine GFD positive Effekte auf Diabetes Typ 1, Schuppenflechte und MS haben könnte. Hierbei fehlen jedoch noch randomisierte Doppelblindstudien.

Wer auch Fragen an uns stellen will, tut das am besten über denInstagram Account, oder per Email an igem.vienna2021@boku.ac.at

iGEM

iGEM (international genetically engineered machine) ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb im Bereich der synthetischen Biologie mit jährlich mehr als 300 Teams (353 im Jahr 2019) aus der ganzen Welt, welche mit ihren Projekten und mit Hilfe von synthetischer Biologie versuchen, eine bessere Welt zu schaffen. Ziel von iGEM ist es, der Gesellschaft synthetische Biologie bzw. Bioengineering besser und vor allem sicher zur Verfügung zu stellen und die transparente Entwicklung der Methoden zu fördern.

Eine weitere typische Eigenschaft von iGEM ist, dass alle Ergebnisse offengelegt und frei verfügbar für akademische Labore sind. Die Registry von iGEM enthält dabei bereits über 20.000 genetische Standard-Bausteine, sogenannte Parts. iGEM stellt damit einen wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung.

Das Wiener iGEM Team 2021, bestehend aus 26 Studierenden, möchte eine neuen Therapie-Ansatz bei FODMAP-Unverträglichkeit entwickeln und konzentriert sich dabei auf Fructane, Polysaccharide aus mehreren Fructose-Bausteinen. Ihr Ziel ist es, auf bisher vernachlässigte Darmerkrankungen wie das Reizdarmsyndrom aufmerksam zu machen, sodass in Zukunft mehr Behandlungsalternativen für Betroffenen geschaffen werden.

Weitere Quellen

UN Nachhaltigkeitsziele Gluten, Review 2017 Gluten-verwandte Störungen, Review 2020 Gluten-freie Diät, Review 2020 Gluten-freie Diät, Review 2018 Non-Celiac Gluten Sensititivy (NCGS), Review 2021 NCGS vs. Reizdarmsyndrom, Review 2017 NCGS vs. Reizdarmsyndrom, Review 2021 Glutenfreie Diät bei Diabetes und Zöliakie, 2021

Empfehlungen

Informationen zu FODMAPs hat das Institut für Mikroökologie in Herborn, Deutschland, in Form eines kurzen Videos aufbereitet. Das Video gibt es hier.

Ein längeres Video zum Thema Reizdarmsyndrom und FODMAPs aus dem Jahr 2017 vom Krankenhaus Waldfriede, Deutschland.

Kontakt und weitere Infos

iGEM Vienna 2021 igem.vienna2021@boku.ac.at| Homepage| Facebook| Instagram| LinkedIn| Twitter|

Das Promotionvideo, welches das diesjährige Projekt vorstellt gibt es hier. Achtung Disclaimer: Es handelt sich bei Friendzyme lediglich um ein Studierenden-Projekt, nicht um ein tatsächlich erhältliches Produkt.

Beginnend mit Anfang August gibt es eine Umfrage zum Thema FODMAPs Unverträglichkeiten.

Außerdem werden Personen mit FODMAPs Unverträglichkeiten bzw. Reizdarmsyndrom gesucht, die bereit wären, an einem Interview mit uns, dem Wiener iGEM Team 2021, teilzunehmen. Bei Interesse, bitte einfach über unseren Instagram Account melden, oder ein Email an igem.vienna2021@boku.ac.at schreiben.

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Weiterführende Informationen zum “Alles Gurgelt” Projekt und der Lifebrain COVID Labor GmbH gibt es hier und hier.

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