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Siemens-Energy-CEO Christian Bruch: „Ich sehe keine Energiewende ohne China“

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Der Dax-Konzern Siemens Energy hatte ein sehr turbulentes vergangenes Jahr. Das Unternehmen musste mehrere Gewinnwarnungen herausgeben. Und als dann zum Ende des Jahres die Nachricht herauskam, dass das Unternehmen womöglich 500 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren für Staatsgarantien zahlen müsse, brach die Aktie stark ein. Durch diese Zeit gebracht hat das Unternehmen der CEO Christian Bruch.

In der neuesten Folge von Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Christian Bruch über die Chancen und die Schwierigkeiten der Energiewende und darüber, warum es in vielen Bereichen noch hakt.

Bruch äußert im Gespräch Zweifel, dass Deutschland die Energiewende bis 2030 oder 2035 erfolgreich umsetzen kann. „Was mir viel zu wenig vorkommt in der Diskussion, ist, dass wir uns verändern müssen. Wir müssen das Energiesystem umbauen und wir müssen auch unseren Blick darauf ändern, was uns Energie kostet“, betont Bruch. Er fordert, Veränderungen als etwas Positives zu diskutieren, um den notwendigen Umbau des Energiesystems voranzutreiben.

Matthes und Bruch sprechen außerdem über die Frage, ob die Windkraftbranche zunehmend von China dominiert wird. Ein reines Abschotten von chinesischen Anbietern hält Bruch dabei für falsch. „Ich kann keine Energiewende ohne chinesische Zulieferungen sehen. Dafür ist die Rolle Chinas viel zu dominant bei Materialien“, äußert Bruch. Europa müsse strategisch darauf vorbereitet sein, Alternativen zu schaffen. Im Gespräch gibt Bruch außerdem einige überraschende Einblicke in sein eigenes Leben. Etwa, dass er fast Lehrer geworden wäre und sich schon mit Bill Gates getroffen hat. Das und mehr hören Sie in der aktuellen Folge Handelsblatt Disrupt.


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Bruch äußert im Gespräch Zweifel, dass Deutschland die Energiewende bis 2030 oder 2035 erfolgreich umsetzen kann. „Was mir viel zu wenig vorkommt in der Diskussion, ist, dass wir uns verändern müssen. Wir müssen das Energiesystem umbauen und wir müssen auch unseren Blick darauf ändern, was uns Energie kostet“, betont Bruch. Er fordert, Veränderungen als etwas Positives zu diskutieren, um den notwendigen Umbau des Energiesystems voranzutreiben.

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