Zeitreise - Stationen auf dem Weg zur Deutschen Einheit - Ein Podacst aus dem Archiv der Deutschen Welle.
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17. Januar 1991: Der Bundestag wählt Helmut Kohl zum ersten Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands. Regierungserklärung Kohl (30. Januar 1991)
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Am 17. Januar 1991 wählte der Deutsche Bundestag Helmut Kohl zum ersten Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands.In seiner Regierungserklärung vom 30. Januar 1991 erklärte Helmut Kohl u. a. die geistige, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Einheit Deutschlands und die Angleichung der Lebensverhältnisse für die Menschen in den alten und neuen …
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12. September 1990: Unterzeichnung des „Zwei-plus-Vier-Vertrages“. Interview mit Hans-Dietrich Genscher
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Am 12. September 1990 unterzeichnen die Außenminister der beiden deutschen Staatenund der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges (in Moskau) den "Vertrag über die endgültige Regelung in Bezug auf Deutschland", den sogenannten Zwei-plus-Vier-Vertrag; Deutschland erhält damit die volle Souveränität. Zugleich wird der deutsch-sowjetischen Vertrag ü…
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2. Dezember 1990: Erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. Interview mit Dieter Roth
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Am 2. Dezember 1990 findet die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl (und zugleich die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1933) statt;sie endet mit einem klaren Sieg der Unionsparteien (43,8 %). In einem Gespräch mit DW-Redakteur Torsten Bartels analysiert Dr. Dieter Roth von der Forschungsgruppe Wahlen das Ergebnis der Bundestagswahl 199…
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2. Dezember 1990: Erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. DW-Sondersendung
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Am 2. Dezember 1990 findet die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl (und zugleich die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1933) statt;sie endet mit einem klaren Sieg der Unionsparteien (43,8 %). Die DW-Sondersendung vermittelt ein sehr gutes Stimmungsbild fünf Tage vor der Wahl; mit zahlreichen Originalton-Einblendungen der Hauptakteure d…
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3. Oktober 1990: „Wiedervereinigung“ der beiden deutschen Staaten. DW-Sondersendung
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Am 3. Oktober 1990 wird durch den formellen Beitritt der DDR zur BRD die Wiedervereinigung Deutschlands vollzogen;die DDR hört damit auf zu existieren. Auf Vorschlag Helmut Kohls wurde der 3. Oktober zum Nationalfeiertag erhoben. Die DW-Redakteure Petra Kohnen und Karl-Heinz Lummerich führen durch eine Sondersendung des Deutschen Programms zum "Tag…
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31. August 1990: Unterzeichung des Einigungsvertrags zwischen der BRD und der DDR. DW-Bericht
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Am 31. August 1990 wird der Einigungsvertrag zwischen beiden deutschen Staaten, mit dem die volle staatliche Einheit hergestellt werden soll, unterzeichnet.Das "Funkjournal" der Deutschen Welle berichtet über die feierliche Unterzeichnung in Ost-Berlin; mit Ausschnitten aus den Reden des Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière, und des Bund…
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23. August 1990: Die Volkskammer der DDR beschließt den Beitritt zur BRD zum 3. Oktober 1990. DW-Feature
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Am 23. August 1990 beschließt die Volkskammer (das Parlament der DDR) den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990.Anläßlich des 10. Jahrestages (2000) erinnert das "Funkjournal" der DW mit einem Feature an diesen historischen Tag, der das Ende der DDR besiegelte; mit O-Tönen von Sabine Bergm…
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23. August 1990: Die Volkskammer der DDR beschließt den Beitritt zur BRD zum 3. Oktober 1990. Verkündung des Abstimmungsergebnisses
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Am 23. August 1990 beschließt die Volkskammer (das Parlament der DDR) den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990.Die Präsidentin der Volkskammer der DDR und amtierende Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Sabine Bergmann-Pohl, verkündet den Beschluß bzw. das Ergebnis der Abstimmung: "Die Vo…
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17. November 1989: Regierungserklärung von Hans Modrow nach seiner Wahl zum neuen DDR-Ministerpräsidenten. Bericht der „Aktuellen Kamera“
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Der Bericht der „Aktuellen Kamera“, der Hauptnachrichtensendung des DDR-Fernsehens, informiert über die Regierungserklärungdes neugewählten Vorsitzenden des DDR-Ministerrats, Hans Modrow, vor der 12. Volkskammer (Parlament der DDR); die wichtigsten Passagen der Regierungserklärung Modrows werden als Originalton eingeblendet. Die Volkskammer hatte a…
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18. Mai 1990: Staatsvertrag zwischen der BRD und der DDR über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. DW-Sondersendung
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Am 18. Mai 1990 wird im Palais Schaumburg in Bonn der Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republiküber die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion feierlich unterzeichnet (tritt am 1. Juli 1990 in Kraft). DW-Sondersendung mit Informationen, Analysen, Korrespondentenberichten sowie m…
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12. April 1990: Wahl Lothar de Maizières (CDU) zum Regierungschef. Ausschnitte aus seiner Regierungserklärung
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Am 12. April 1990 wählte die Volkskammer (das Parlament der DDR) den CDU-Vorsitzenden Lothar de Maizière zum Regierungschefeiner Großen Koalition aus CDU, DSU, DA, SPD und den Liberalen. In seiner Regierungserklärung - am 19. April 1990 - äußert sich de Maizière zu den Eckpunkten der künftigen Politik seiner Koalitionsregierung; Auflösung des Staat…
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18. März 1990: Erste freie DDR-Volkskammerwahl. DW-Wahlsondersendung
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Die DW-Redakteure Petra Kohnen und Thomas Kirschning führen durch eine Wahlsondersendunganläßlich der ersten freien Wahlen zur Volkskammer (Parlament der DDR) am 18.03.1990; Informationen, Analysen, Interviews bzw. Statements sowie Reaktionen im In- und Ausland. Bei der ersten freien Volkskammerwahl erhielt die "Allianz für Deutschland" (Wahlbündni…
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7. Dezember 1989: Der „Runde Tisch“ entsteht. DW-Rück-Blick
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Am 7. Dezember 1989 findet die erste Sitzung des „Runden Tisches“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin-Mitte statt;er setzt sich aus Vertretern der bisher bestehenden Parteien, der Kirchen und der neuen Oppositionsgruppen zusammen und versteht sich als Kontrollgremium der DDR-Regierung bis zu demokratischen Neuwahlen. Der DW-Rück-Blick erinnert an…
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10. November 1989: Großkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus nach der Öffnung der Berliner Mauer. Redenausschnitte
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Ausschnitte aus den Reden des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Walter Momper,des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin und Altbundeskanzlers, Willy Brandt, des Bundesaußenministers, Hans-Dietrich Genscher, und des Bundeskanzlers, Helmut Kohl, am Abend des 10. November 1989 auf der Großkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus in West…
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9. November 1989: Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. DW-Rück-Blick (2. Teil)
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Im zweiten Teil des Rück-Blicks der DW-Redakteurin Christa Kokotowski zur Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenzewird die in der Nacht vom 9. auf den 10. (bzw. am 10.) November 1989 in Berlin herrschende Stimmung durch eine Reihe von O-Tönen wiedergegeben; darunter historische O-Töne von Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher und Hel…
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9. November 1989: Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. DW-Rück-Blick (1. Teil)
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Im ersten Teil des Rück-Blicks von DW-Redakteurin Christa Kokotowski zur Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989werden die unmittelbaren Voraussetzungen, die zur Grenzöffnung führten, sowie die ersten Reaktionen in Ost und West geschildert. Historische O-Töne von Michail Gorbatschow, Günter Schabowski, Helmut Ko…
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9. November 1989: Günter Schabowski verkündet die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. DW-Exklusiv-Interview mit Schabowski
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Am 9. November 1989 hatte das Mitglied des SED-Politbüros Günter Schabowskiauf einer internationalen Pressekonferenz vor laufenden Kameras - völlig überraschend - die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger verkündet; der damit verbundene Mauerfall ist innerdeutsche Geschichte. In einem Gespräch mit dem DW-Redakteur Gerhard Haase vom 11. Novem…
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9. November 1989: Günter Schabowski verkündet die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. Pressekonferenz
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Am 9. November 1989 verkündet Politbüromitglied Günter Schabowski ...völlig überraschend auf einer vom Fernsehen direkt übertragenen internationalen Pressekonferenz die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. Durch die Äußerung Schabowskis, das neue Reisegesetz gelte "ab sofort", wurde eine Lawine losgetreten, die nicht mehr zu stoppen war (A…
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8. November 1989: Rücktritt des gesamten Politbüros der SED. DW-Bericht
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Am 8. November 1989 tritt das Politbüro der SED- unter dem Druck der Massenproteste - geschlossen zurück; in der ersten Novemberwoche (1989) hatten die Demonstrationen in der DDR ihren Höhepunkt erreicht. Der aktuelle DW-Bericht informiert über die Zusammensetzung des neuen bzw. verjüngten SED-Politbüros (Aufnahmedatum: 08.11.1989)…
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7. November 1989: Rücktritt der gesamten DDR-Regierung (Ministerrat). Statement des Regierungssprechers
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Der Sprecher der Regierung der DDR, Wolfgang Meyer, gibt im Fernsehen den Rücktritt der gesamten DDR-Regierung (Ministerrat) unter ihrem Vorsitzenden Willi Stoph bekannt und appelliert - im Namen der Regierung - eindringlich an die Bevölkerung, die "lebenswichtigen Funktionen" des Staates aufrechtzuerhalten (Aufnahmedatum: 07.11.1989)…
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4. November 1989: Größte Demonstration in der Geschichte der DDR. DW-Bericht
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Am 4. November 1989 findet auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz die größte Demonstration der Geschichte der DDR mit etwa einer Million Teilnehmern statt.Veranstaltet wurde sie von Künstlern und Kulturschaffenden. In dem DW-Bericht werden u. a. die Stimmung vor Ort, der Ablauf der Demonstration und die Forderungen der Teilnehmer geschildert. Ausschni…
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18. Oktober 1989: Egon Krenz wird zum Nachfolger Erich Honeckers gewählt. DW- Kurzportrait
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"Der Sozialismus auf deutschem Boden, er steht nicht zur Disposition"- so Egon Krenz in einer Rede nach seiner Wahl zum Nachfolger von Erich Honecker. Ein Kurzportrait des neuen Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED, gezeichnet von DW-Redakteur Hans-Jürgen Pickert (Aufnahmedatum: 19.10.1989)Av DW.COM | Deutsche Welle
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18. Oktober 1989: Erich Honecker tritt zurück. DW-Portrait von Erich Honecker
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DW-Redakteur Hans-Jürgen Pickert zeichnet ein Porträt des gestürzten SED-Generalsekretärs Erich Honecker:die Karriere des Mannes aus Neunkirchen an der Saar, die mit der Flucht nach Chile endete. Zahlreiche Ausschnitte aus Reden und Interviews Honeckers geben einen Einblick in sein Leben und seine politische Haltung (Aufnahmedatum: 1993)…
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18. Oktober 1989: Erich Honecker tritt zurück, Egon Krenz wird dessen Nachfolger. DW- „Rück-Blick“
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Am 17. Oktober 1989 wollte Erich Honecker mit der Einleitung zur Tagesordnung der Sitzung des Politbüros beginnen,als ihn Ministerpräsident Willi Stoph unterbrach und eine Änderung der Tagesordnung vorschlug. Der erste Punkt: die Absetzung des Generalsekretärs Erich Honecker. Dieser tat so, als wäre nichts geschehen, doch der Verlauf ließ sich nich…
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9. Oktober 1989: Erstmals ertönt der Slogan „Wir sind das Volk“. DW-Collage mit Parolen aus den Montagsdemonstrationen
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"Ist die Wende nur ein Gag, läuft nicht nur die Jugend weg"und andere Parolen stehen am 9. Oktober 1989 auf den Transparenten der Demonstranten in Leipzig. Zum ersten Mal ertönt dabei auch der Slogan "Wir sind das Volk", der sich blitzartig auf die anderen Städte der DDR ausbreitet (Aufnahmedatum 1990)…
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7. Oktober 1989: Vierzig Jahre DDR. DW-Feature anläßlich der Feierlichkeiten in Ost-Berlin
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Von der Ära Ulbricht bis zur Ära HoneckerDW-Redakteur Claus-Dieter Gersch führt durch eine Sendung über die Geschichte des SED-Staates von den Anfängen bis zur Situation im Herbst 1989, als Flucht und Ausreise die Einstellung der Bürger zu diesem Staat erkennen lassen. Zu Wort kommen sowohl SED-Politiker als auch Regimekritiker. Die Geschichte eine…
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30. September 1989: Ausreiseerlaubnis für die Botschaftsflüchtlinge in Prag. Interview mit Hans-Dietrich Genscher
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Seine letzten Worte gingen im Jubel von vier Tausend Menschen unter,als Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag die Nachricht über ihre Ausreisegenehmigung in die Bundesrepublik überbrachte. "Ich war innerlich völlig aufgewühlt aber auch sehr glücklich" - erinnert sich Genscher an d…
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Ab 4. September 1989: „Montagsdemonstrationen“. Reportage von „Radio DDR“
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Ein Reporter des DDR-Rundfunks begleitet mit dem Mikrophon eine Montagsdemonstration und läßt demonstrierende DDR-Bürger zu Wort kommen;sie sprechen offen über ihre Forderungen an die DDR-Führung und über ihre Erwartungen. Eine Verbreitung solcher "anarchistischen" Postulate im staatlichen Rundfunk der DDR wäre vor dem Beginn der Montagsdemonstrati…
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Ab August 1989: „Botschaftsflüchtlinge“. Interview mit Csilla Freifrau von Boeselager
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"...und so haben wir 36.000 DDR-Flüchtlinge bis zum 14. November 1989 in Ungarn betreut".Csilla Freifrau von Boeselager ist während der "Massenflucht" aus der DDR als "der Engel von Budapest" bekannt geworden. Die Gründerin des "Ungarischen Malteser Caritas Dienstes" äußert sich in einem Gespräch mit Hero Buss zum Aufbau eines Zeltlagers in Budapes…
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Ab August 1989: „Botschaftsflüchtlinge“. Interview mit Dorothee Wilms
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Über das Ministerium für Innerdeutsche Beziehungen soll Bundesministerin Dorothee Wilms einmal gesagt haben:"Aufgabe meines Ministeriums ist es, eine Antwort auf die deutsche Frage herbeizuführen und damit seine Existenz überflüssig zu machen". Jene Antwort begann im Sommer 1989 Formen anzunehmen. Tausende von ausreisewilligen DDR-Bürgern flüchtete…
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